Leute, ich mache ja echt gern Musik. Aber irgendwie bin ich auch ein bisschen „Lost In Music“. Klingt doof, ist aber so. Da muss ich jetzt etwas dagegen machen. Das Blöde ist, dass man eben so unfassbar viel mit Tools wie Ableton machen kann. Ich hatte es ja schon mal erzählt, dass die Möglichkeiten schier endlos sind. Die Kehrseite der Medaille ist dann allerdings, wie es bereits anklang, dass man sonst zu praktisch gar nichts mehr kommt. Und das muss irgendwie auch mal wieder ein Ende haben. Ich schreibe einfach mal was dazu auf.
Kleine große Dinge: Anderes ist wichtiger
Draußen gibt es ein heftiges Gewitter, während ich mit dem Artikel anfange. Und ich denke über kleine große Dinge nach. Und ihr fragt euch, was ich damit meine. Das würde mir an eurer Stelle auch so gehen. Guckt mal oben auf das Bild. Da seht ihr eine riesige Heuschrecke oder so. Die sind meiner Erinnerung nach immer viel kleiner. Daneben hockt ein kleiner Gefährte des Riesen. Und das ist, was ich damit meine: Manchmal sind eben andere Dinge viel wichtiger. Und davon will ich euch mal ein paar Takte erzählen.
Schaukeln: Einfach so und überhaupt
Ich habe mir eine riesige Tasse Kaffee gebaut und mich an den Computer gesetzt. Eigentlich wartet wie so häufig viel Arbeit, aber ich will viel lieber schaukeln. Ich merke leider, dass ich in letzter Zeit wieder viel fahriger geworden bin und alles mehr oder weniger im Blindflug mache. Und dann kommen ein paar ungeahnte Fährnisse dazwischen, und ich bin plötzlich total orientierungslos. So kommt das auch, dass ich meinen Newsletter vergessen hatte und überhaupt derzeit kaum noch blogge. Und davon will ich euch hier mal erzählen.
Austausch: Geben und nehmen
Das Leben ist ein ständiges Geben und Nehmen. Wenn die Menschheit in den Austausch tritt, kann, wenn man es will, auch durchaus etwas richtig gutes passieren. Soweit nichts neues. Ihr habt ja auch schon davon gehört, dass Geben seliger denn Nehmen ist. Ich habe ein wenig darüber nachgedacht, was das bedeuten mag. Vor allem, was das Bloggen und meine Musik betrifft. Und ich möchte euch gern einmal daran teilhaben lassen. Denn es ist gar nicht so einfach, wenn man es mal richtig betrachtet.
80er Jahre Musik: Es war nicht alles gut
An 80er Jahre Musik scheiden sich die Geister. Die einen finden einfach kein schlechtes Lied, die anderen finden vieles gruslig. In der Mitte liegt die Wahrheit. 1973 ist mein Geburtsjahr. Man kann wohl sagen, dass ich mit 7 Jahren bei vollem Bewusstsein Musik gehört habe. Also ja, was da in den Achtzigern auf uns losgelassen wurde, dürfte mich musikalisch extremst geprägt haben. Aber dennoch ist es tatsächlich so, dass ich nicht alles gut fand, was in diesem Jahrzehnt alles so als Musik bezeichnet wurde. Und darüber will ich mal eben erzählen.
Silence is golden: Besser Klappe halten
Silence is golden: Das steht quasi für das deutsche Sprichwort: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Manche Sachen kann ich einfach hier nicht veröffentlichen. So gern ich das auch machen will. Mir kribbelt es da in den Fingern. Aber ich habe mir aus verschiedenen Gründen zum Grundsatz gemacht, dass ich mich nicht an Spekulationen und Mutmaßungen beteilige. Und deren gibt es ja zuhauf. Ich habe mir einfach irgendwann gesagt, dass ich da nicht mitmachen will. Und damit bin ich bisher gut gefahren. Ich erzähle euch mal was.
Wahrheit oder Lüge? Die Rolle von Social Media
Die Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters. Das gilt vor allem bei den ganzen Plattformen, die wir immer als Social Media / soziale Netzwerke bezeichnen. Und ganz besonders gilt das beim Konsum von Nachrichten. Was dabei dann am Ende herauskommt, kann für jeden etwas anderes sein. Welche Nachrichten ich zu einem Thema angezeigt bekomme, müssen nicht die gleichen sein, die euch angezeigt werden. Und so gestaltet sich das Ganze dann auch im Hinblick auf die Wahrheitsfindung. Scheußliche Thema, ich weiß. Aber da müssen wir durch.
Cell Broadcast aktiv im Einsatz
Erinnert ihr euch an die letzten „Warntage“? Einer ging ziemlich in die Hose, der andere war etwas besser. Das war Grund genug, nun Cell Broadcast einzuführen. Am 23. Februar war es nun soweit, dass der Dienst nun deutschlandweit scharf geschaltet wurde. Und nun? Wird man nun permanent belästigt? Geht wieder alles nicht? Ich glaube, man darf da nicht immer alles so schwarz sehen. Schauen wir uns das mal in Ruhe an, denn es kann mal wichtig werden. Umfassende Krisen können jederzeit ausbrechen, wie wir an Corona oder an der Ukraine sehen.
Sächsisch unerwünscht? – Geht’s den Medien gut?
Nein, das wird kein populistischer Scheißdreck. Aber ich habe jetzt dieser Tage erfahren, dass in deutschen Serien Sächsisch unerwünscht sei. Ist das zu fassen? Man schmückt sich mit Serien wie „SOKO Leipzig“ oder „WAPO Elbe“ oder „In aller Freundschaft“ und so weiter und so fort. Und NIEMAND dort spricht auch nur ansatzweise sächsisch? Das naheliegendste, das ich mal dort gehört habe, war Anhaltinisch. Als Leipziger denkst du: Ausgerechnet Halle? Leute, darüber müssen wir reden.
Wissen bewahren, Wissen nutzen: Wofür eine Knowledge Base?
Wir wissen alle, dass es von unschätzbarem Wert ist, mit Wissen zu glänzen. Aber woher nehmen? Wir müssen uns immer überlegen, wie wir Wissen bewahren können. Aber es hört damit ja nicht auf. Wie können wir das Alles nutzen, erweitern und vor allem dann auch sinnvoll nutzen? Eine Knowledge Base ist für jeden Menschen im Support unerlässlich. Sie muss halt gut bedienbar sein, und alle müssen sich an Spielregeln halten. Was soll das denn sonst werden?