Ich bin eine kleine Nummer im Blogger-Ranking. Ich kann euch sagen, dass es mich vor Jahren noch dazu getrieben hätte, noch irgendwas einfach mal so rauszuhauen. Ob das gehaltvoll war oder nicht, spielte dabei eigentlich nur eine untergeordnete Rolle. Denn das fand zu einer Zeit statt, als man einfach nur „Traffic“ generierte und diesen mit möglichst viel „Content“ zu erreichen suchte. Das war wie eine Droge. Ich bin froh, dass ich damit nichts mehr zu tun habe. Aber ich will euch trotzdem was dazu erzählen.
Algorithmus – Oder: Hab ich doch alles schon
Der Algorithmus bestimmt das Treiben im Internet. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es am Ende einen großen gibt, von denen die Anbieter ihre ableiten. Es kann ja gar nicht anders sein. Und das werde ich auch einfach mal hier im Artikel erzählen. Wenn man – wie ich – sich im Internet komplett neu aufstellt, sieht man manches möglicherweise etwas anders als noch vor kurzem. Und vielleicht hält mir dann auch jemand einen Aluhut hin. Von mir aus, lacht nur darüber. Aber ich muss das einfach loswerden.
Google Search Console: Am Leser vorbei gebloggt
Wer nicht selbst mit dem Treiben im Internet zu tun hat, hat vermutlich noch nie von dem Tool Google Search Console gehört. Das ist mächtig wie auch die Bibel. Jetzt bin ich kein gläubiger Mensch. Aber es ist dennoch gut, sich wenigstens ab und zu mal daran zu orientieren, denke ich. Ich hatte mal von dem Tool erzählt. Aber irgendwie muss ich es dann geschafft haben, das Tool, das ich jetzt gar nicht so unsinnig einschätze, komplett weg zu ignorieren. Und so kam es, dass ich fast vom Stuhl gefallen bin.
Website-Bremsen: Cookies und Captcha
Es gibt allerlei Website-Bremsen. Die können einem Blogger schon das Leben zur Hölle machen. Wenn es dann noch um Sicherheit geht, steht man auf dem Schlauch. Ich wollte keinem Besucher jemals irgendwas böses und habe mich immer an alles mögliche gehalten. Wenn darunter aber der Blog derart leidet, wie ich es jetzt beobachten konnte, hört irgendwann der Spaß aber auch mal auf. Ihr wisst gerade nicht, worum es geht? Dann müsst ihr halt mal weiterlesen. Vielleicht interessiert das ja irgendwen.
RSS in Chrome – Zurück in die Feeds
Google hantiert derzeit mit RSS in Chrome herum. Ja, ihr habt richtig gelesen: Ihr könnt dann wieder Blogs direkt im Browser abonnieren. Zurück auf Los, quasi. So richtig spruchreif ist das zwar wohl alles noch nicht, zumindest nicht in Europa. Aber deshalb kann man ja trotzdem ein paar Worte dazu verlieren. Und wer weiß, vielleicht wollt ihr euren Lieblings-Webseiten dann nicht mehr über die so genannten sozialen Netzwerke, sondern lieber über den Browser folgen. Schaden kann es nichts.
Passage-Ranking und warum es mir egal ist
Neulich soll Google das so genannte Passage-Ranking auf die Webseiten dieser Welt und allen angeschlossenen Funkhäusern losgelassen haben. Aha, und sonst so? Es heißt doch dann unterm Strich eigentlich nichts anderes, als dass irgendwer an irgendeinem Algorithmus herum gebastelt hat. Wahrscheinlich mal wieder nach außen hin zum Wohle der Benutzer. Aber eigentlich doch nur zum Wohle der eigenen Werbeeinnahmen. Darüber unterhalten wir uns mal eben, ja?
Australien gegen Google und was wir lernen
Australien und Google: Sie sind derzeit keine Freunde. Die spannende Frage, die sich stellt: Was kann denn der Rest der Welt aus der Nummer eigentlich lernen? Ich bin immer dafür, Alternativen aufzuzeigen, wenn es bei irgendwas dazu kommt, dass man kalte Füße bekommen könnte. Australien könnte nun auf die Idee kommen und Google einfach mal den dicken Finger zeigen. Schauen wir mal, ob das so sonderlich schlau ist. Aber warum eigentlich nicht?
Support – Und was man daraus lernen kann
Ich arbeite nun seit etwa fünfzehn Jahren im Support. Und glaubt es jetzt mir einfach, ich habe dabei etliches gelernt. Es gibt dazu einige Stories zu erzählen. Auch bei allen möglichen Dingen, die ich so als Privatmensch erlebt habe. Support definiert eben jeder anders. Und so gestaltet sich dann eben auch der Umgang der Organisationen und Gruppierungen, mit denen man so zu tun hat. Was ich unter dem Begriff verstehe und was ich erlebt habe, schreibe ich einfach mal auf.
Cookie-Hölle: Am liebsten verzichten
Wer neuerdings durch die Webseiten klickt, die einem so angeboten werden, kommt sich vor wie in der Cookie-Hölle. Dass es so kommen würde, ahnte damals wohl niemand. Ja, ich habe hier auch so ein Cookie-Banner. Das muss ich. Aber eigentlich will ich darauf verzichten. Denn eigentlich will ich nur diesen Blog hier betreiben. Ich will, dass Leser gern hierher kommen. OK, ich mache es ihnen einfacher als andere Webseiten-Betreiber. Aber ich will mit dem ganzen Kram nichts zu tun haben.
Google Home und das große „Ooops“
Ich traue Smart Home Geräten nicht über den Weg. Eine kürzlich erschienene Information zu Google Home – oder halt Google Nest – zeigte mir, dass ich richtig lag. Und zwar, weil ich immer wieder davon erzähle: So lang ich auf diese Gerätschaften verzichten kann, werde ich das tun. Der Mensch macht sich ohnehin zu sehr von Technik abhängig. Und ob es Amazon Alexa oder Google Home ist: Ihnen kann man eben nicht trauen. Dazu passt eben auch, was mir in den RSS-Feed gespült wurde. Und ja, mir ist klar, dass mancher denken wird: Ach, der hat sich aber empfindlich. Na und, dann ist das so.