Musik

25 Jahre „No Son of mine“ von Genesis

Genesis sind legendär. Und 1991 warfen sie ein Album auf den Markt, das alle verblüffte: „We can’t dance“ mit der Hauptsingle namens „No Son of mine“. Ich halte dieses Lied für grandios. Es ist aber auch ein sehr typisches Genesis-Lied. Genesis kamen ja immer wieder gern mit fetten Klangteppichen und Sound-Wänden daher. So war das auch 1991 mit eben jenem Lied, bei dem viele dachten, hier redet Phil Collins aus eigener Erfahrung.

Musik

30 Jahre „Livin‘ on a Prayer“ von Bon Jovi

30 Jahre lang singt uns nun Jon Bon Jovi schon die Geschichte von Gina und Tommy vor, die ein bisschen wie die Geschichte der einfachen Welt wirkt. „Livin‘ on a Prayer“ ist der weltweite Durchbruch für die Rockband aus New Jersey. Und – man möge mich in der Hölle rösten – es ist nach wie vor beeindruckend, wie Glam Rock sich 30 Jahre lang so erfolgreich halten kann. „Livin‘ on a Prayer“ ist eine Legende, auch weil es zur Signatur der Band wurde und ganze Stadien füllte. Und was gibt es sonst dazu zu sagen?

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29 Jahre „This Corrosion“ von The Sisters of Mercy

Es gab relativ wenige Rock-Nummern, die mich mehr geprägt haben, als dieser Kracher aus dem Herbst 1987. Das Lied ist eine Parodie auf Rocker-Unsinn. Das ahnten aber viele zu dem Zeitpunkt damals nicht. „This Corrosion“ ist die zentrale Nummer im Schaffen von Andrew Eldritch und stammt aus dem Album „Floodland“. Und was ich zu dem Lied zu sagen habe, werde ich noch aufschreiben.

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Längst vergessen: „I like Chopin“ von Gazebo

Jaja, in den Achtzigern wurde über das Lied erzählt, dass es die perfekte Untermalung im Kaufhaus wäre: I like Shopping. Ja, der kam flach, ich weiß. Aber so wurden halt leicht verdauliche Schenkelklopfer in den Achtzigern produziert. Gazebo hatte jedenfalls mit „I like Chopin“ einen ziemlich großen Hit quer durch ganz Europa. Lange ist das her, 1983 war das. Da sollten wir mal kurz darüber reden.

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32 Jahre „Blasphemous Rumours“ von Depeche Mode

Für mich die größte Nummer von Depeche Mode, jährt sich dieser Tage die Veröffentlichung der Single zum 32. Mal. Ein schönes und ernstes Stück Musik. Es war schon sehr beeindruckend, wie mutig die Band damals war, dass dieses Lied im konservativen und religiösen Großbritannien ausgekoppelt wurde. Das Lied ist etwas besonderes im Schaffen der Band. Und deshalb muss ich etwas dazu schreiben.

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Gesichtspalme #44 – DJ Happy Vibes und Radio Dresden

Ich habe Andreas Hofmann, alias DJ Happy Vibes, seit Jahren schon nicht mehr gehört. Irgendwie ging mir das auf den Geist. Aber jetzt geschah seltsames. Denn Mitte letzter Woche wurde seine Sendung bei Radio Leipzig / Radio Chemnitz / Radio Dresden / Radio Lausitz abgesetzt. Die lief immer samstags zwischen 17 oder 18 Uhr und 1 Uhr. Gespielt wurde irgendwelche Party-Musik, garniert mit Schenkelklopfern, Lachsalven und so etwas. Nun ist sie weg, und es gab Proteste.

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30 Jahre „I’ve been losing you“ von A-HA

Das Album „Scoundrel Days“ von 1986 war ein grandioses Album von a-ha. Ich hatte bereits über das Titelstück geschrieben. Nun ist die Hauptsingle dran. Mit „I’ve been losing you“ eröffneten a-ha ihre Konzerte der „Cast in Steel Tour“, mit der sie auch in Leipzig waren. Mit einem gigantischen Intro. Leider habe ich nichts gefunden, was von der Qualität her annehmbar wäre. Deshalb nehmen wir das Lied so her, wie es ist. Es ist einfach mal großartig.

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The River – Bruce Springsteen als ernster Geschichtenerzähler

The River – das Titelstück seines 1980er Doppelalbums: Es gibt wenige Lieder von Bruce Springsteen, die großartiger sind. Das Werk geht unter die Haut. Die Geschichte im Lied mag fiktiv sein, aber sie ist bittere Realität in den USA. Vielleicht passiert sie gerade wieder, während Sie diesen Artikel lesen. Das Lied war niemals Single, gehört aber zum bekanntesten Liedgut des Rockers aus New Jersey. Und weil das Lied so großartig ist und sich die Veröffentlichung des Albums gerade zum 36. Mal jährt, schreibe ich mal über das Lied.

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Längst vergessen: „The Ways of the Wind“ von P.M. Dawn

P.M. wer? P.M. Dawn war ein Rhythm-and-Blues-Soul-Hip-Hop-Projekt in den Neunzigern. Mir gefällt recht viel von denen. Aber sie wurden leider vergessen. 1993 hatten sie ein Album veröffentlicht, das sensationell war. Es hieß vollständig tatsächlich: The Bliss Album…? (Vibrations of Love and Anger and the Ponderance of Life and Existence). Es geht um Schwingungen der Liebe und des Zorns und um das Abwägen von Leben und Existenz. Es soll ein Album sein, das von der Glückseligkeit erzählt. Aber genau das ist bei „The Ways of the Wind“ nicht der Fall.

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Längst vergessen: „Requiem“ von den LONDON BOYS

Never gonna get enough… Meine Fresse, haben wir das Lied damals geleiert. Es kam uns aber auch nie zu den Ohren heraus. Die London Boys waren hip. Also irgendwie. Sie waren nur kurz erfolgreich, aber dann eben gleich mal richtig. Leider gibt es von ihnen nicht allzu viel andere Musik, aber das ist eine gesonderte Geschichte. Jedenfalls reden wir mal kurz über das „Requiem“ von ihnen. Ich bin sicher, Sie kennen das.