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Leipzig: Wenn extremistische Knallchargen aufmarschieren

Ihr Knallchargen von rechts und links, könnt ihr nicht einfach in den Wald gehen und euch auf die Fresse hauen? Da interessiert es keinen. Aber mitten in der Stadt Leipzig, die die Heimat für über eine halbe Million friedlicher Menschen ist, veranstaltet ihr so etwas nicht nochmal. Ihr habt sie doch nicht alle. Und mir ist scheißegal, wer da mehr Chaos fabriziert hat. Mir ist es verdammt nochmal völlig Schnitte, ob linke Spinner oder rechte Spinner halb Connewitz verwüstet haben. Seht zu, dass ihr Land gewinnt, ihr habt in Leipzig nichts zu suchen.

Wirtschaft und Soziales

Anschlag auf Glauchauer Redaktion der FREIEN PRESSE

Egal, wohin man schaut, irgendwer wirft immer mit irgendwas um sich. So wie auch am Sonntagabend in Glauchau in den Büros der FREIEN PRESSE. Bevor man nun mutmaßt, welche Motivation die Täter getrieben hat, sollte erst einmal ermittelt werden, was da überhaupt los ist. Denn irgendwie scheint es so, als ob da noch niemand etwas weiß. Was wir aber wissen: Was da in Glauchau passierte, ist ein Anschlag auf die Meinungsfreiheit und auf die Pressefreiheit.

Wirtschaft und Soziales

He, Deutschland, sind wir in der Anarchie angekommen?

Ihr habt doch einen Knall! Wieso greift ihr Journalisten und Polizeidirektionen an? Welche Aussage hat dieser Blödsinn? Spinnt ihr total? Und es geht ja noch weiter: Wer – egal in welche Richtung – irgendwas dazu sagt und sich kritisch dazu äußert, wird ebenso bedroht und könnte richtig Ärger bekommen. Also wisst ihr, sucht euch doch ein eigenes Land, das ihr verwüsten könnt. Und nehmt gleich eure Anzetteler und Wortführer mit. Euch braucht niemand hier.

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HALLEIPZIG – Leipzig und Halle werden eins?

Mitteldeutschland ist ein Doppelstern-System. Alles steht und fällt mit den Städten Halle (Saale) und Leipzig. Die sind nur 30 km entfernt. Die eine Stadt befindet sich in Sachsen-Anhalt, die andere im Freistaat Sachsen. Und es gibt immer wieder Bestrebungen, dass beide Städte näher zusammenrücken. So gab es lange Zeit auf den alten S-Bahnen zwischen beiden Strecken den Schriftzug HALLEIPZIG. Und es gibt ja auch den Flughafen Halle-Leipzig. Da liegt es nicht fern, dass es da immer wieder Gemunkel gibt, dass Halle von Sachsen-Anhalt nach Sachsen übergeht oder gar von Leipzig eingemeindet wird. Ist das realistisch?

Wirtschaft und Soziales

Vanishing Point – Der Fluchtpunkt

Das Leben ist kein Urlaub, und man hat den Punkt ohne Wiederkehr hinter sich gelassen. So ging es 1989 vielen Deutschen. Man erinnere sich. Vor allem vor solchen Hintergründen, die damals – vor nunmehr 26 Jahren – eine Rolle spielten. Repression, fehlende Möglichkeiten, Drangsalierung, ja Diktatur bestimmten das Leben für 16 Millionen Deutsche. Und tausende Einwohner des Ostens Deutschlands machten sich – wie jeden Sommer – auf den Weg in den Urlaub in Richtung Balaton in Ungarn. Aber sie kamen nie wieder. Über Budapest und Wien flohen sie in den Westen Deutschlands. Und viele wurden ausgegrenzt.

Wirtschaft und Soziales

Heidenau – In Sachsen keine Flüchtlinge erwünscht

In Heidenau nahe Dresden haben besorgte Bürger gezeigt, wie sie sich um das Wohl der Bevölkerung kümmern. Flüchtlinge sind da unerwünscht. Gewaltsam haben sie versucht, den Einzug von Flüchtlingen, die alles verloren haben, in eine Notunterkunft zu verhindern. Das ist das Allerletzte, was sich da diese Leute erlauben. Mit welchem Recht erdreisten sich das diese Leute? Und woher kommen die überhaupt? Nein, das ist inakzeptabel für ein Land wie Deutschland, das sich gern weltoffen und so etwas hinstellt. Und die Politik macht es uns ja vor.

Wirtschaft und Soziales

Nazi-Anschlag auf noch leeres Flüchlingswohnheim in Meißen

Der sächsischen Polizei ist es offenbar egal, wenn Drohungen angezeigt werde. Letztlich brannte in der Nacht auf Sonntag ein ganzes Wohnheim. Das ist Sachsen im Sommer 2015. Jahrelang wurde das Gebäude saniert und sollte in Kürze als Flüchtlingswohnheim eröffnet werden. Dann brannte es dort. Und alles deutet auf einen Anschlag aus der ganz rechten Ecke hin. Das ist widerwärtig. Und deshalb muss ich hier mit klaren Worten kommen.

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Ich denke, daran krankte PEGIDA

PEGIDA ist in meinen Augen am Ende. So, wie man die Bewegung noch um Weihnachten herum erlebte, wird sie nie wieder in Erscheinung treten. Das kann man gut oder schlecht finden. Fakt ist auf jeden Fall, dass PEGIDA ein paar Probleme mit sich herumschleppt, die denen nun auf die Füße fallen.

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Leipzig hat gezeigt, dass LEGIDA gescheitert ist

2000 Demonstranten der LEGIDA-Bewegung, dem Leipziger Ableger von PEGIDA, liefen durch Leipzig. Und ihnen wurde gezeigt, was Leipzig ausmacht. 2000 vorgeblich friedlich und schweigend laufende besorgte Bürger liefen durch das Waldstraßen-Viertel in der Nähe der Red Bull Arena. Und Leipzig hat gezeigt, dass LEGIDA nicht das Volk ist. Ich muss gestehen, dass ich nicht dabei war. Aber die Wort- und Bildmeldungen in den sozialen Medien sagen alles aus.

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PEGIDA – Zwischen Wutbürgern und Extremismus

Die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Wer hat sich so einen sperrigen Begriff einfallen lassen? Man tut sich ja in Deutschland schwer mit Patriotismus. Vorhin habe ich irgendwie bei Twitter einen Tweet mitbekommen, der besagte, dass es niemanden mit Stolz erfüllen könnte, beim Geburtenlotto ausgerechnet hier gelandet zu sein. Damit sieht man doch irgendwie, wie ambivalent der Deutsche mit Patriotismus umgeht. Deshalb wird bezüglich PEGIDA auch ganz schnell der Teufel des Rechtsextremismus an die Wand gemalt. Aber ist das denn überhaupt richtig? Oder haben wir es tatsächlich mit Wutbürgern zu tun, die einfach nicht mehr mit ansehen wollen, wie sich das Land gefühlt zum Negativen verändert? Ich versuche mal, meine Gedanken zu sortieren. Denn ich fürchte, dass hier einiges nicht richtig gesehen werden will. Und ich sehe sicher auch einiges nicht richtig. Aber ich muss das einfach mal schreiben.