Blog doch, wann du Zeit hast. So einfach das klingt, so einfach ist das auch. Nun muss man dafür nicht immer gleich den Computer auspacken. Manchmal ist es auch nur ein loser Gedanke oder ein Foto oder sonstwas, was einfach mal lose festgehalten werden muss, um dann irgendwann später einen Artikel daraus zu machen. Man denkt sich immer, dass man das ja gar nicht braucht, weil man das ja eh im Hinterkopf behält. Aber dem ist nicht so. Und so ist es durchaus sinnvoll, sich irgendwie Notizen zu machen.
Ich hatte vor einer Weile mit Microsoft OneNote getestet, wie das mit dem Sammeln von Notizen ist. Ich habe ganz vergessen, dass ich das inzwischen anders mache. Nämlich mit Evernote. Ja, ich gehöre auch zu den Leuten, die denken, dass sie alles mögliche im Blick haben. Aber im Alltag hat man im Allgemeinen genug um die Ohren, sodass man oftmals auch einfach Sachen durch andere Dinge wieder vergisst oder verdrängt. Sie kennen das.
Ich mache das immer mal so, dass ich Links, Gedanken, Einträge in sozialen Netzwerken und all das sammle. Ich versuche mich dabei immer mal darin, dass ich all das, was zu einem Thema gehört, in ein Notizbuch hineinzupacken. Ganz gelingt mir das nicht. Oftmals ist es dann noch so, dass ich einfach mal Dinge wahllos einsammle und erst später beim Durchschauen der gesammelten Werke mitbekomme, dass ich die doch eigentlich mal besser organisieren kann. Das klappt mit Dingen wie Evernote ja ziemlich gut. Man muss es eben nur konsequent durchziehen.
Ich habe ja schon länger meine Gedanken eingesammelt. Aber das Blöde daran war, dass ich das immer per Email gemacht habe. Und das konnte sehr unübersichtlich werden. Das konnte dann dazu führen, dass man den Überblick über Themen verloren hatte. Aber es beruhigt mich, dass ich dabei nicht der Einzige bin. Es gibt viele Leute, die da nicht so sehr viel Talent haben. Aber wenigstens sind wir in Behandlung, oder?
Schön finde ich an Evernote, dass das Tool wirklich alles synchronisiert, was man ihm zu fressen gibt. Und zwar ratzfatz. So kann ich meine auf dem Smartphone gesammelten Dinge problemlos am Computer verarbeiten. Evernote kenne ich als App für Android und für Windows 10, ich kenne aber auch die WebApp im Browser. So sieht das dann bei Android und in der WebApp aus:
Tja, und wenn ich Evernote halt nicht als Hilfsmittel nutzen würde, um meine Blog-Gedanken festzuhalten, würde ich es vielleicht als Einkaufszettel oder sonstwas hernehmen. Aber als mein Assistent oder Vorzimmer, damit ich mein Zeug zum Bloggen besser sortieren kann, ist es sehr gut verwendbar. Und mit dieser Meinung stehe ich nun alles andere als allein da.
2 Replies to “Bloggen mit Evernote”