Die Arbeitsagentur war gestern in heller Aufregung. Es hatte eine Bombendrohung gegen das Jobcenter Leipzig gegeben. So hieß es zumindest allmedial. In der Georg-Schumann-Straße im Ortsteil Möckern, wo sich seit vielen Jahren der riesige Bau der Behörde befindet, tobten gestern dann auch jede Menge Polizisten herum. Und es wurde gefahndet. Was war denn nun eigentlich los? Gab es diesen Vorfall?
Gesichtspalme #41 – Ribnitz-Damgarten und Hartz IV
Eine Gesichtspalme verleihe ich, wenn ich mir wegen irgendwas an den Kopf greife. So auch mal wieder bezüglich des Arbeitslosengeldes II. Eigentlich geht es mich ja nichts an, aber ich will einfach mal etwas loswerden, was das Arbeitslosengeld II / Hartz IV betrifft. Da wird ja auch immer wieder ziemlicher Unfug erzählt. Wie zum Beispiel über Ribnitz-Damgarten an der Mecklenburgischen Ostsee-Küste. Schauen wir mal.
Schlampereien bei Hartz IV
Hartz IV, Arbeitslosengeld II – Wie man es auch nennt, ist eigentlich herzlich egal. Es geht nach wie vor alles mögliche immernoch schief. Ich habe ja selbst lange Zeit mitbekommen, wie schlampig in Bezug auf Hartz IV gearbeitet wird. Ich habe jahrelang selbst mit dieser Behörde zu tun gehabt, die sich nun Jobcenter schimpft. Und eigentlich dachte ich, dass nur hier in Leipzig in dem Laden alles mögliche falsch gemacht wird. Aber das scheint deutschlandweit ein riesiges Problem zu sein, wenn ich mich da so umschaue.
Andrea Nahles und die Benachteiligung von Behinderten
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles widerspricht dem Bundessozialgericht und benachteiligt Behinderte bei der Grundsicherung. Tolle Wurst. Und ich dachte, dass das „S“ in der Partei, der sie angehört, für sozialdemokratisch und deshalb auch für sozial steht. Aber was das Ministerium unter ihrer Ägide da mit Behinderten macht, spottet jeder Beschreibung.
Gesichtspalme #25 – Hartzer unerwünscht?
„Hartzer unerwünscht“ – so einen Passus findet man immer öfter in Anzeigen von Immobilienfirmen. Ich bin derzeit nicht auf Wohnungssuche, daher weiß ich nicht direkt, ob das in Leipzig auch so praktiziert wird. Aber vorstellen kann ich es mir. Es sollte unbedingt klar sein, dass das Diskriminierung unterster Kategorie ist.
Jobcenter Leipzig mit mehrfachem Unfug
Es gibt Begebenheiten, die kann man nicht unerwähnt lassen, was die Jobcenter betrifft. Es ist leider so, dass die Arbeitsagentur / das Jobcenter – jedenfalls die Behörde zur Verwaltung von Arbeitslosen – ihren Laden weiterhin nicht im Griff hat. So ist es auf jeden Fall in der Leipziger Behörde. Und das darf man kommentieren, oder?
Zahlungsschwierigkeiten bei Arbeitslosengeld II
Ab und zu kommt es bei Behörden zu Software-Umstellungen. Das ist eigentlich das Normalste von der Welt. Und so kommt es auch beim Arbeitslosengeld II mal zu einer neueren Version des Systems. Völlig normal und eigentlich nicht erwähnenswert. Was aber mal besprochen werden muss, ist der Umstand, dass es bei der Software-Umstellung beim Arbeitslosengeld II zu Schwierigkeiten kommen kann und vermutlich auch wird. Da es Leute betrifft, die mit dem täglichen Überleben kämpfen müssen, muss man dies einfach mal thematisieren.
Bundesagentur für Arbeit: Überwachung ist cool
Potentiell sind alle Bezieher von Arbeitslosengeld II – gemeinhin als „Hartz IV“ bezeichnet – Betrüger. So ist die allgemeine Meinung der Bundesagentur für Arbeit. Die Meinung der Mammut-Behörde in Nürnberg ist, dass ALGII-Bezieher in allererster Linie den Staat bescheißen. Eine weitere Meinung ist, dass ALGII-Bezieher zu faul zum Arbeiten sind und daher drangsaliert werden müssen, wo es nur geht. Und deshalb müsse man sie überwachen. Denn man hat ja gesehen, dass viele Behörden auf der Welt die Überwachung cool finden.
Die Hammer-Attacke im Jobcenter Leipzig
Die Riesenbehörde namens Jobcenter ist immer wieder das Ziel von Attacken. Und wieder einmal ist jetzt das Jobcenter Leipzig das Ziel einer solchen gewesen. Ob das alles nachvollziehbar ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Es ist in jedem Fall so, dass Attacken nicht ohne Grund passieren.
Erhöhtes Unfallrisiko bei Armen?
Ich bin ja fast vom Stuhl gefallen, als ich auf einen Artikel aufmerksam gemacht wurde. Man denkt sich, ob sich das Magazin vertan hat und den Artikel eigentlich zum 1. April bringen wollte. Aber nein, der Artikel scheint ernst gemeint zu sein. Es geht um Kfz-Versicherungen und um arme Menschen. Es geht um das Unfallrisiko und seine Beziehung zum finanziellen Stand. Die Versicherungen haben sich da etwas großartiges ausgedacht.