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Längst vergessen: „Flexible“ von Depeche Mode

Ich habe gestern ziemlich das Album „Spirit“ von Depeche Mode verrissen. Es ist auch wirklich nicht gut. Dass sie es aber können, will ich mal zeigen. Denn es gibt so einige Perlen, auf die man stößt, wenn man sich mit dem Gesamtwerk von Depeche Mode auseinandersetzt. Und irgendwie kommt man da auf die Idee, dass es die Band immer mal wieder in das Country Genre gezogen hat. So zu hören mit „Flexible“. Kennen Sie nicht? Kein Wunder, das war auch „nur“ die B-Seite von „Shake the Disease“ von 1985, einer Single, die auf keinem Album zu finden ist. Irre, oder?

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Reingehört: „Spirit“ von Depeche Mode

Vor ein paar Tagen erschien das vierzehnte Studio-Album von Depeche Mode mit dem Namen „Spirit“. 50 Minuten wollten sie zeigen, wo der Hammer hängt. Nachdem mir „Delta Machine“ von 2013 nicht so sonderlich gut gefiel und „Sounds of the Universe“ von 2009 nahezu spurlos an mir vorbeiging, habe ich mir von „Spirit“ einiges erwartet. Die Hauptsingle „Where’s the Revolution“ ließ ja auch schon gutes vermuten. Also hörte ich mal rein.

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Längst vergessen: „Waves“ von Blancmange

Blancmange: Das singende Pudding-Dessert aus Großbritannien. Die Band hatte einen kurzen, aber ziemlich immensen Erfolg Anfang der Achtziger Jahre. Sie hatten einige Alben, aber nur das erste Album „Happy Families“ wurde richtig legendär. Und wie! Darauf befindet sich der bis heute größte Hit der Band. Aber auch eine imposante Nummer namens „Wave“. Und die möchte ich mal kurz ansprechen.

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Längst vergessen: „Tomorrow“ von The Communards

You may break the skin but you can’t kill the soul – Jimmy Somerville kam 1987 mit einer sehr interessanten Nummer aus dem Album „Red“ um die Ecke. „Tomorrow“ ist ein Lied über eine Trennung, weil er von Peinigungen die Nase voll hat. Das Lied ist eine ganz starke Synthiepop-Nummer, wie sie in den Achtzigern äußerst häufig aus Großbritannien nach Festland-Europa schwappten. Leider haben viele diese Single vergessen, weshalb ich an dieses Werk erinnern möchte.

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20 Jahre „It’s no good“ von Depeche Mode

Der Ausstieg von Alan Wilder und die Drogenprobleme von David Gahan zerrissen fast Depeche Mode Mitte der Neunziger. Und dann kam „Ultra“ im Jahr 1997. Das kratzte erstmal mit „Barrel of a Gun“ an den Hörsinnen. Und Ende März 1997 kam die Single „It’s no good“ um die Ecke. Für mich war es eine der typischsten Depeche Mode Lieder der gesamten Neunziger. Und wie so oft, so ließ man auch hier die Hosen wieder runter. Vielerorts kam das Lied bis in die Top 10 und versöhnte nach dem verheerenden Vorgänger, der aber die Fans eingenordet hatte.

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40 Jahre „Trans Europa Express“ von Kraftwerk

Trans Europa Express – eine Legende wird 40 Jahre alt. In den letzten Jahren hauptsächlich rechtlich aufgefallen, ist die Suite bahnbrechend gewesen. Das Album „Trans Europa Express“ gab es auf Englisch und auf Deutsch. Und es war vor 40 Jahren schon völkerverbindend, als noch lange nicht daran zu denken war. Und speziell die zentrale Suite hat es unzähligen Menschen angetan.

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45 Jahre „Smoke on the Water“ von Deep Purple

Smoke on the Water – Das legendäre Lied über einen Hotelbrand wird 45 Jahre alt. Jeder, der Gitarrespielen lernt, muss das weltbekannte Riff lernen. Es gibt eigentlich nichts mehr zu dem Lied zu sagen, was nicht schon mal irgendwer von sich gegeben hat. Dennoch komme ich nun um die Ecke und erzähle meine Sicht auf das Lied. Es gilt als eines der bekanntesten Lieder der letzten 50 Jahre und als Inbegriff einer Hardrock-Nummer. Grund genug, sich dazu zu äußern.

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11:28 – Frühlingsanfang

Frühlingsanfang 2017. In Deutschland findet der am 20.03.2017 um 11:28 Uhr statt. Da ist die Tag-und-Nachtgleiche. Ein Grund, etwas dazu zu schreiben. Denn nun ist der Winter endgültig für beendet erklärt, denkt man sich. Das Äquinoktikum findet in jedem Jahr zweimal statt: im Frühling und im Herbst. Dann nämlich sind die Tage, an denen der Tag und die Nacht jeweils gleich lang dauern. Damit finden kalendarisch die astronomisch definierten Jahreszeiten Frühling und Herbst statt.

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25 Jahre „Let’s get rocked“ von Def Leppard

Def Leppard: Die Rockmusiker, die auf 1992 noch nicht mitbekommen hatten, dass der Hair Metal am Ende war. Die kamen mit dem Album „Adrenalize“ daher. Das war so ziemlich das Erfolgreichste, was die Briten zustande brachten. Zum Vorgänger „Hysteria“ musste Schlagzeuger Rick Allen neu spielen lernen, nachdem er durch einen Autounfall seinen linken Arm verloren hatte. Und während der Aufnahmen zu „Adrenalize“ starb Lead Gitarrist Stephen Clark an einer Überdosis. Und dann kommen sie trotzdem mit „Aufputschen“ daher und wollen jeden erschüttern? Schauen wir mal.

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Längst vergessen: „Into my Arms“ von Nick Cave & The Bad Seeds

20 Jahre ist es her, dass Nick Cave mal nichts richtig düsteres, sondern etwas andächtiges zu Gehör brachte. Das Lied ist Viviane Carneiro gewidmet. Sie war die langjährige Lebensgefährtin des Rockmusikers. „Into my Arms“ kommt sehr melancholisch daher, und Nick Cave hatte einmal kund getan, dass es eins der Lieder ist, auf die er am meisten stolz ist. Es stammt aus dem Album „The Boatman’s Call“ aus dem Jahr 1997 und war einigermaßen erfolgreich.