Können WordPress und Office 365 miteinander zusammenarbeiten? Auf der Plattform Azure? Möglich scheint das zu sein. Das erzählt man sich. Und eigentlich kann man sich gar nicht vorstellen, dass das überhaupt denkbar ist. Ausgerechnet Microsoft macht es aber vor. Und schon kann man vortrefflich philosophieren.
Wie man sich an andere verkauft
Jeder Mensch ist käuflich. Jeder hat seinen Preis. Männlein und Weiblein – das ist egal. Hauptsache, der Rubel rollt. Ehrlich: Das ist eklig. Ich meine dabei nicht die Pallenberg’schen „Content-Nutten“, auf die ich mich mal bezog. Es gibt da noch andere Exemplare. Und die nerven mich persönlich noch viel mehr als Blogs „Powered by <clevere Firma>“. Ernsthaft und klar gesagt, finde ich das zum Kotzen.
Nach AGB-Anpassung virtueller Massen-Selbstmord auf Facebook
Es ist erschütternd: Erwachsene, an sich klar denkende Leute begehen virtuellen Selbstmord, weil Facebook die AGB angepasst hat. Unfassbar. Da werden jetzt nicht mehr nur wütend Bilder umher geteilt, dass man eben jenen AGB widerspricht. Nein, man löscht gefühlt seine komplette Online-Identität. So etwas hatten wir ja schon, wie ich mich erinnern kann.
Manchmal machen große Blogs etwas richtig
Er hatte Muffensausen, schrieb neulich mal Sascha Pallenberg. Er meinte damit den Neustart seines Babys Mobilegeeks.de. Aber es ging ja gut. Ich habe viele Dinge kritisiert und habe mir ein kleines Wortgefecht mit dem Techblogger geliefert. Aber unterm Strich muss ich sagen, dass das neue Mobilegeeks gut geworden ist.
In eigener Sache – Leck mich, Flattr!
Flattr – ein angeblich wahnsinnig innovativer Micro-Bezahldienst. Wow, was haben wir gelacht. Flattr ist in jedem Fall für mich unbrauchbar. Man gibt ja hin und wieder Diensten eine zweite Chance. Ehrlich, das habe ich gemacht, aber irgendwann ist auch bei mir die Geduld am Ende. Und darum sage ich: Leck mich, Flattr!
Die Facebook-AGB-Panikmache
Das böse Facebook! Erlauben DIE DA sich ernsthaft, herumzuschnüffeln. Man will ALLES über die Nutzer herausfinden. Und Daten verkaufen, klar. Man verkauft den Nutzer, und der kann ÜBERHAUPT nichts dagegen tun. Liest man da jetzt nicht dazu, dass die von Facebook „Verbrecher“ sind? Sogar diverse Medien machen da einen auf Panik. Aber ernsthaft: Was soll das?
Was tun, wenn im Blog nichts mehr geht?
Es geht nichts mehr. Es gibt Blogger, die einfach feststellen, dass sie in ihrem Blog nichts mehr zu tun haben. Und was tut man dann? Es geht nicht darum, dass irgendwelche technischen Dinge nicht mehr funktionieren. Es geht eher darum, dass man sich nicht mehr wohlfühlt auf der eigenen Spielwiese. Tja, und dann?
Facebook: Von AGB und dem Tod
Facebook ist tot, am Ende, erledigt. Selbst schuld, wer noch dort ist. Wer cool ist, ist sowieso woanders. Facebook ist eh nicht zeitgemäß. Was liest man nur alles über Facebook. Sie ja auch, oder? Nun kommen die noch mit neuen AGB daher. Ein Skandal ist das. Kommt, wir hauen alle ab. Die sollen nur sehen, was sie damit angerichtet haben.
Blog-Themen sind Pferde, die totgeritten werden
Kennen Sie den Ausspruch vom totgerittenen Pferd? Man reitet es so lang, bis es tot umfällt. Das soll auch mit Blog-Themen ganz gut gehen. Klar, News-Seiten, Nachrichten-Portale und Co. machen es nicht anders. Und wenn sich Blogger wundern, warum News-Seiten wesentlich mehr Aufrufe haben als der eigene Blog, könnte das durchaus daran liegen, weil die Medien eben die Pferde tot reiten. Aber soll man das als Blogger auch tun?
Eine Leipziger Nachrichtenseite erfand sich neu
Wenn es einen großen Ausfall der Technologie gibt, denkt man über vieles nach. So auch die Leipziger Internetzeitung, die sich neu erfand. Man war im Jahr 2014 eine Weile lang mit kaputter Webseite beschäftigt und wich aus. Als Notlösung stampfte man einen Blog auf Basis von WordPress aus dem Boden. Das für die Redakteure anfangs ungewohnte System geriet aber nicht wieder in Vergessenheit, als das eigentliche System wieder repariert war. Und so erfand man sich vor einer Woche – genau am 20. Januar – neu. Zumindest ist das so mein Bauchgefühl, wie das Ganze ablief.