Ich habe gedacht, ich schreibe es Ihnen an Karfreitag: Ich mache Pause an Ostern. Und ich habe danach einiges vor. Das bedarf etwas mehr meine Aufmerksamkeit. Aus diesem Grund sollten Sie sich nicht wundern, wenn in den kommenden Wochen nach Ostern etwas weniger passiert. Das stelle ich kurz im folgenden Artikel vor. Keine Sorge, außer dass in den zwei, drei Wochen nach Ostern hier etwas weniger passiert, wird sich für Sie nichts ändern. Aber ich muss einfach mal etwas machen. Und darüber möchte ich gern mal eben schreiben.
Die nötige Pause an Ostern
Andere Blogger machen einfach so über Tage, Wochen, Monate nichts. Das ist mir irgendwie nichts. Ich habe für mich festgestellt, dass ich am besten klar komme, wenn ich eine Weile lang nahezu täglich schreibe und mir dann gezielt Pausen gönne. In dieser Zeit passiert hier im Blog dann mal so gar nichts. Und wenn ich hier schreibe, dass ich eine Pause an Ostern mache, dann meine ich das auch so. Ich beantworte dann nicht mal Kommentare. Auch in den sozialen Netzwerken bin ich dann nicht wirklich zugange.
Heute ist ja ein stiller Feiertag, und wie jedes Jahr mokiert man sich über das Tanzverbot. Das kann man ja nun nicht ändern. Gesundheitsapostel Jens Spahn hingegen sollte sich etwas im Zaum halten, was den Karfreitag betrifft. Der Unions-Rechtsaußen gab doch glatt von sich, dass man auch an Karfreitag arbeiten gehen könne, wenn man denn tanzen will. Das ist so ernst zu nehmen wie sein Geschwafel zu „Wer Hartz IV bekommt, ist nicht arm“ oder so was. An so einer Debatte muss man sich nicht unbedingt beteiligen, das machen andere schon zu Genüge.
Viel bekloppter ist, was aber sonst in den sozialen Medien los ist. Da hat man nun auf Kassenzetteln den „Traditionshasen“ entdeckt und sieht mal wieder das Abendland bedroht. Dass das der Händler REWE seit 25 Jahren so macht, weil Hersteller Lindt den Goldhasen traditionell herstellt, fällt niemandem ein. Aber warum soll ich mich dazu äußern. Das machen andere. Insofern mache ich hier erstmal Pause. Das habe ich mir erstmal verdient.
Was passiert nach Ostern?
Ich hadere ja schon länger damit, dass bei mir im Blog etwas nicht stimmt. Ich will mal ein paar Versuche starten, wie ich den Blog neu baue. Es gibt ein paar Dinge, die mir so gar nicht gefallen. Das bekommen Sie als Leser nicht mit. Höchstens, wenn ich mal etwas zu den Hintergründen beim Bloggen erzähle und anderen Bloggern auffällt, dass irgendwas nicht richtig ist. Sie können es sich vielleicht nicht vorstellen, aber ich glaube, dass irgendwie der Blog nicht mehr in Ordnung ist.
Das äußert sich daran, dass ich keinen Export – eine Grundfunktion von WordPress – durchführen kann, dass die Medienpfade nicht aktualisiert werden und auch so einige Sachen nicht wie erwartet funktionieren. Und so habe ich mich dazu entschlossen, in einer Parallelwelt den Blog neu zu bauen und mir dann mit meinem Hoster Gedanken zu machen, wie ich bestehenden Blog und neuen Blog gegeneinander austausche, ohne dass für Besucher irgendwas signifikantes zu bemerken ist.
Erstmal wird also der Blog lokal auf dem Rechner neu aufgebaut. Was danach passiert, werde ich sehen. Aber Sie können es mir ruhig glauben, dass das notwendig ist. Ich habe die enorm beunruhigende Vermutung, dass ansonsten das bevorstehende Update auf WordPress 5.0 den gesamten Blog zerbröseln könnte. Und das will ich doch nicht riskieren. Ich werde dennoch hier und da etwas zum aktuellen Geschehen hier auf meiner Fensterbank erzählen. Nur halt nicht so viel wie sonst.