Kommentare im Blog: Fluch und Segen zugleich

Ich freue mich wie beim ersten Mal darüber, wenn ein Kommentar einläuft. Das ist inzwischen über 3700 mal passiert. Der erste kam 3 Monate nach Start. Seither ist viel passiert. Man kann unterm Strich sagen, dass nahezu jeder meiner Artikel im Durchschnitt einen Kommentar erhalten hat. Die meisten Kommentare sind hierzu eingelaufen. Trotzdem muss man immer mal den Kommentarbereich hier im Blog beobachten. Das mache ich, da mir das wichtig ist. Und jetzt kam mal wieder die Diskussion auf, wieso Kommentare Fluch und Segen sind. Das ist doch ein Thema für mich.

Es ist schon richtig, dass beim Namen des Kommentators dieser auch gern mal eine Webadresse zu einem fragwürdigen Angebot hinterlässt. Sie sehen, dass ein Link hinterlegt ist, wenn ein Name wie ein Link aussieht. Wenn ich den Absender nicht kenne, prüfe ich das Ziel des Links und lösche den gegebenenfalls. Aber ich nehme mir eh jeden neuen Kommentator vor und schalte den erst manuell frei. So kommt mir auch Unfug wie „Cooler Artikel“ eigentlich nicht unter. Natürlich macht das Arbeit. Aber ich wollte es ja so.

Und auch wenn manche Artikel wie Leichen aussehen, weil keine Kommentare darunter stehen, so habe ich doch eine gute Kommentar-Kultur. Von daher kommt für mich auch kein so genanntes Kommentar-Derailing infrage.Und selbst wenn die Kommentare allgemein als unsicher gelten, man kann doch nicht ewig den Teufel an die Wand malen. Vor allem nicht, seitdem eine uralte Sicherheitslücke in dem Bereich geschlossen wurde. Es ist doch viel besser, den Kommentar-Bereich im Blog als lebendiges Stück des Blogs anzusehen, da viele Diskussionen und weiter führende Informationen dort zu finden sind.

Besonders schlimm finde ich es ja, wenn jemand denkt, dass wegen irgendwelcher Gründe (Faulheit oder ein zu hohes Aufkommen) die Kommentare ausgelagert werden sollen. Da gibt es den Dienst Disqus. Hier bin ich vehement dagegen. Wenn ich mir überlege, dass ja dann doch irgendwas mit den Kommentaren bei dem Dienst passieren könnte, will ich das meinen Lesern dann doch nicht antun. Und in Sachen Disqus habe ich sogar Recht behalten, nachdem dieser Tage bekannt wurde, dass dieser Dienst die Kommentare dort versilbert.

Es ist zwar so, dass man Disqus in den Einstellungen untersagen kann, Werbelinks unterzujubeln. Aber dass sich so ein Dienst einfach so an den Nutzern bedient, halte ich dann schon für reichlich frech. Und deshalb hat Disqus bei mir verloren. Und weil das woanders nicht anders sein dürfte, bleiben Ihre Kommentare hier bei mir. Die sind mir wichtig, und warum sollte da irgendwer daran verdienen dürfen?

Vor allem vor dem Hintergrund, dass ich mir die Finger gebrochen hatte, bis ich es hinbekommen hatte, dass Sie wieder den Kommentaren zu einem Artikel folgen können. Ich muss da noch ein paar Sachen umstellen, aber ich habe gesehen, dass das rege genutzt wird. Und unterm Strich bleibt bei mir der Eindruck, dass Kommentare im Blog eher Segen denn Fluch sind. Mehr muss man dazu eigentlich auch nicht schreiben, oder etwa doch?

One Reply to “Kommentare im Blog: Fluch und Segen zugleich”

  1. Falls jemand interessiert ist Geld mit dem täglichen anschauen ca. 15 minütiger Werbung zu verdienen kann er sich hier http://wealth-start-business.com/index.php?refid=TomMay kostenlos anmelden. Wenn du noch andere Freunde wirbst wird das ganze ziemlich interessant. Es ist dann möglich wirklich nennenswerte Summen zu verdienen (wofür eine tägliche 15 minütige „Arbeit sich dann wirklich lohnen kann). Zum Beispiel können Level-2 Mitglieder 2,516 pro Monat verdienen. Das Projekt befindet sich in der Prelaunch-Phase und wartet noch bis 300.000 Mitglieder erreicht werden um dann zu starten (vielleicht schon Anfang November). Derzeit sind ca. 223.000 Mitglieder registriert. Wer will kann sich ja mal anmelden und anschauen. Ist ja kostenlos.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert