Ich habe keine Ahnung, ob ich die richtige Denke an den Tag lege. Aber ich habe mir gerade Koko-Analytics installiert, um meine Statistiken im Blog umzuziehen. Ganz ehrlich: Ich turne ja nun seit langer Zeit mit Matomo herum. Aber wer schaut sich das denn eigentlich an, wenn man wie ich seinen Blog mehr so nebenher betreibt? Richtig: So umfassend das auch sein mag, es ist zu viel. Und auch der ganze Verwaltungsaufwand: Puh, muss ich das Alles wirklich mitmachen? Deshalb schaue ich mir halt mal Koko-Analytics an.
Koko-Analytics: Klingt lustig, aber bringt das was?
Ich bin ja kein Freund davon, schnell irgendwas über den Jordan zu hauen, nur weil es vielleicht nicht ganz meine Erwartungen erfüllt. Deshalb ist die Frage wirklich richtig, ob denn Koko-Analytics was bringt. Wo hab ich das denn überhaupt her? Also zum ersten Mal habe ich beim Vladimir davon. Naja, und offiziell ist es im WordPress Repository enthalten. Dort überschlagen sie sich mit Lobhudeleien. Auch der Vladimir ist überzeugt von dem Plugin.
Mir geht’s ja immer um den Datenschutz, um die Handhabbarkeit und den Nutzen. Was soll ich denn dann mit solchen Sachen wie Google Analytics oder JetPack und wie sie alle heißen? Umgekehrt aber auch: Mir sind solche rudimentären Analyse-Tools wie Statify einfach zu wenig. Und so bin ich eigentlich zu Matomo gekommen. Eigentlich ist das gut. Aber es ist ein riesiger Aufwand. Ihr könnt ja hier im Blog mal schauen, was ich da schon an Tänzen durchhatte.
Ich denke mir, als kleiner Blogger, der so nebenbei vor sich hin bloggt, muss es irgendwas geben, was mir aussagefähige Analysen liefert und nicht weiter umfangreich ist. Und nein, WP-Statistics wäre es nicht wieder geworden, da bin ich zu sehr ein gebranntes Kind. Weil ich nichts sinnvolles gefunden hatte, bin ich erstmal bei Matomo geblieben. Aber vielleicht wird es anders mit diesem ominösen Koko-Analytics. Aber das muss ich erstmal abwarten.
Installation
Grundsätzlich ist die ganze Nummer mit der Installation recht schnell durch. Ladet euch das Plugin über die Plugin-Installation in WordPress direkt rein. Dann könnt ihr es aktivieren und ein paar Einstellungen machen. Sinnvoll ist zum Beispiel:
- Das Zählen für bestimmte Benutzerrollen ausschließen
- Das Setzen eines Cookies unterbinden, allerdings könnt ihr dann nicht feststellen, ob ihr wiederkehrende Besucher habt
- Der Zeitraum, der erfasst wird
- Unter Umständen müsst ihr einen „optimalen Tracking-Endpunkt“ einrichten. Ein Stück Code in eine Datei, ab auf den Server geladen, dann ist das durch
Es ist jetzt nicht so die große Hürde, das Tool zum Fliegen zu bekommen. Und da es recht schlank ist, belastet es auch eure Seite nicht so sehr. Ich kann das freilich im Moment noch nicht nachvollziehen. Ich habe Koko-Analytics im Moment parallel zu Matomo am Laufen und das neue Tool auch erst ganz kurz im Einsatz. Aber es wird behauptet, dass das Plugin nicht belastend sein soll. Wie seht ihr das denn?
Erster Eindruck
Nach vielleicht zwei Stunden Einsatz kann ich natürlich noch keine abschließende Meinung dazu haben. Ich habe halt einen Verlauf, der ungefähr in die Richtung gehen soll wie oben auf dem Bild. Und ich habe die Seiten, die aufgerufen wurden, und die Quellen, wo die Besucher her kommen. Ich bin mir nicht sicher, vielleicht muss ich einfach umdenken, dass das reicht für einen Blogger wie mich. Das wird aber dauern. Und ich sage euch auch wieso.
Ich weiß ziemlich genau, dass mein RSS Feed alle sozialen Netzwerke locker in die Tasche steckt, wenn es darum geht, Besucher her zu schicken. Wie mir scheint, ist das bei Koko-Analytics nicht möglich. Und das weiß ich noch nicht, ob mir das so gefällt. Es kann aber auch sein, dass das noch ersichtlich wird, wenn das Plugin erstmal eine Weile werkelt. Sonst muss ich halt sehen, ob ich mit den viel wenigeren Informationen zurecht komme. Aber dann könnte ich auch gleich Statify nehmen.
Alles in allem warte ich aber erstmal ab. Ich wollte mir bis zum Jahreswechsel geben. Dann hätte ich einen klaren Schnitt und wüsste bis dahin, ob das Zeug was taugt. Aber mal die Frage an euch: Nutzt jemand Koko-Analytics und möchte sich an einer Diskussion darüber beteiligen? Mal schauen, ob sich was tut.
Ich hatte für einige Zeit auch Koko-Analytics am Start. Die Statistik ähnelt derer Statify. Größter Unterschied: Statify speichert jeden einzelnen Aufruf in der Datenbank. Koko-Analytics nur die Statistik. Mir selbst reichen die Daten die diese Plugins liefern. Ich hatte noch nie mehr und brauche es auch nicht.
Naja, wie gesagt, ich beobachte mal, wie ich damit zurecht komme. Deshalb habe ich ja parallel Matomo noch laufen. Für eins der beiden werde ich mich aber entscheiden. Denn ich will ja nicht noch mehr haben.
Ich hatte auch schonmal Koko laufen, hab’s dann gelöscht, weil ich dachte, Statify reicht. Reicht aber irgendwie doch nicht, Koko bietet doch ein bisschen mehr. Du hast mich mit diesem Blogpost angeregt, es nochmal mit Koko zu versuchen. Vielleicht schmeiße ich dann Statify ganz raus.
Hallo Susanne, naja, so richtig warm bin ich mit Koko noch nicht. Es zeigt – zumindest aktuell – nicht annähernd das, was für mich interessant ist. Wozu soll ich denn nur die reinen Aufrufe zählen, wenn ich gar nicht weiß, ob ich überhaupt noch Engagement in soziale Netzwerke stecken soll. Sprich: Die Herkunft interessiert mich ja doch. Und da habe ich derzeit bei Koko noch nicht herausgefunden, wie das gehen soll.
Ich habe Matomo gegen Koko-Analytics getauscht. Ich habe die Zahlen 2 Monate beobachtet und festgestellt das die mit Koko-Analytics weniger schwanken als wie mit anderen Stats-Plugins. Ein anderer Grund war das der Datenschutz noch besser ist mit Koko-Analytics (reichen paar Zeilen Text) und ich kein Ungetüm auf dem Server betreiben muss.
Ich habe schon phpMyVisites dann Piwik und später dann Matomo genutzt. Bei Koko-Analytics bin ich schwach geworden weil mir das ausgereicht hat und die Zahlen etwa die selben waren wie bei Matomo. Ich habe Dutzende von solchen Plugins getestet aber alle waren mir zu weit entfernt von den Zugriffszahlen wie ich sie kannte. Nach Zehn Jahren nutze ich nun schon seit Januar also fast ein Jahr Koko-Analytics und vermisse nichts. Neben den Zahlen wo du dich verrückt machen kannst gibt es noch was anderes. Im übrigen wenn ich mich ins Dashboard einlogge mit Smartphone gibt es die Zahlen zum verrückt machen auch schön dargestellt. Bekomme ich sogar mit meinen Fingern hin dann die von gestern und so weiter zu wechseln. Das Plugin fetzt mir. ;-)
Hi Daniel, long time no see… Naja, ich hab’s ja schon der Susanne geschrieben. Noch bin ich nicht wirklich warm geworden mit Koko. Das muss aber nichts bedeuten. Vielleicht muss man ja umdenken. Vielleicht habe ich irgendwas übersehen. Es ist schon so, dass man sich weniger verrückt macht, wenn man weniger zur Verfügung hat. Wenn man aber quasi blind ist, weil man nicht weiß, ob man sich irgendwo engagieren soll, ist das auch nicht so toll. Ich warte mal ab.
Ja mag sein das es da ausführlichere Programme gibt aber ich denke da ist weniger mehr. Zumal das Thema Datenschutz ja auch immer im Auge zu behalten ist. Da reicht bei Koko-Analytics eben auch ein Dreizeiler. Bei Matamo muss da schon wieder aufwendiger nachgeholfen werden. Lass das Plugin bissel mitlaufen und im Februar schaust du dir mal die Zahlen an wo die hübscher anzusehen sind und wie die aufbereitet sind. Wie gesagt ich mach nicht viel von daher reicht was mir Koko-Analytics ausspuckt.
Lieber Henning,
Koko scheint eine gute Lösung für einige Seiten zu sein, die ich betreue. Matomo ist, in der Tat, zu mächtig, sowohl was die Serveranforderungen wie auch die Zeit zum Einarbeiten und Auswerten angeht – zumindest für mein Einsatzzweck.