Fenix – Premium Twitter-App für Android

Apps, die etwas kosten, sind mehr und mehr von Interesse. Man denkt sich, dass man durch den Fakt, dass man Geld für die App bezahlt, dann eben nicht mit persönlichen Daten bezahlt. Bei WhatsApp gehen da zwar die Meinungen sehr weit auseinander, aber das muss ja nicht generell so sein.

Jetzt gibt es eine Twitter-App, die derzeit in aller Munde ist. Die kostet Geld und heißt „Fenix“. Wenn man danach sucht, stößt man auf alles mögliche. Aber eben auch auf interessante Artikel zur App. Und da fasse ich mal eben zusammen.

Fenix ist ein Twitter-Client, der so ziemlich das modernste Aussehen bietet. Mit einer flachen Benutzeroberfläche scheint er sich sehr gut bedienen zu lassen. Man kann – wie bei vielen Twitter-Clients – uninteressante Hashtags ausblenden, und das funktioniert einfach mal zuverlässig.

Genauso zuverlässig arbeitet Fenix mit mehreren Accounts zusammen. Es gibt ja z.B. Blogger, die einen Account für ihren Blog und einen persönlichen Account haben. Die kann man dann über Fenix miteinander verheiraten. Mit „Swipe to compose“ wischt man den Schreibbereich in den Vordergrund und spart sich somit einiges an Platz. Das wirkt nach dem, was ich gesehen habe, ziemlich sinnig.

Mirko Müller hat bei Mobilenote den Twitter-Client vorgestellt. Die 2 € scheinen gut investiert zu sein, wenn man diesem Artikel glauben darf. Aber auch andere berichten darüber. Wie das Ganze auf einem Tablet aussieht, zeigt z.B. der Blog SmartDroid. Und so zieht sich das Ganze durch die Tech-Blogger-Szene. Allesamt sind der Meinung, dass der feste Preis von 1,99 € und der Verzicht auf eine Lite-Version gerechtfertigt ist.

Da ich nun auf Android wechsle, werde ich mir natürlich auch Twitter-Clients ansehen. Bei Bada gab es „Twitter for Bada“ oder „TweetCaster“. Da beide durch fehlende Weiterentwicklungen unbrauchbar wurden, muss ich mich völlig neu umschauen. Aber eine App für Twitter zu benutzen, steht für mich außer Frage. Und was ich über den „Fenix“ las, überzeugt mich schon ein bisschen.

Falls mir Fenix doch nicht gefallen sollte, was ja immer im Bereich des Möglichen liegt, dann wird er eben nicht weiter genutzt. Sollte das gleich von vornherein so sein, gibt es ja eine Art Geld-zurück-Garantie. Also ist es einen Versuch wert. Oder was meinen Sie?

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