Bei der Recherche zu einer Problematik, die mir derzeit über den Weg läuft, bin ich auf ein interessantes Phänomen gestoßen. Das eigentlich als „ausgestorben“ geltende Verfahren „Pass the hash“ ist wieder zurück. Und zwar – soweit ich das einschätzen kann – ohne eine wirkliche Lösung. Noch drehen die IT-Verantwortlichen wohl nicht durch. Aber ich denke, das ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das passiert.
Sollte ein Blog mit SSL laufen?
Zertifikate hier, Zertifikate da. Jeder redet von SSL-Zertifikaten für Webseiten. Auch Blogs sollen damit laufen. Das wäre wohl benutzerfreundlich oder so. Vor allem aber empfehlen viele Suchmaschinen-Ergebnis-Optimierer (SEO) derzeit, SSL-Zertifikate einzusetzen. Das wäre wohl wichtig, richtig und gut für das Ranking in Suchmaschinen. Google hat das wohl auch so bestätigt. Liest man. Soll denn nun aber wirklich jeder Blog mit einem SSL-Zertifikat laufen?
Apple hilft Nutzern, U2 loszuwerden
Das war wohl nichts. Apple hatte angeblich 100 Millionen US-Dollar an die irische Band U2 gezahlt, damit die ihr Album „Songs of Innocence“ über iTunes verschenken. Fortan wurde jedem iTunes-Nutzer (und das sind durch iPhones, Macs und Co. einige) das Album in den eigenen iTunes-Bereich aufgedrückt, ob der Nutzer das wollte oder nicht. Und nun muss Apple aufgrund der Verärgerung der Kundschaft zurückrudern.
Netflix kommt in Deutschland ins Rollen
Fernsehen nach den eigenen Wünschen. Oder so. Netflix, der große Fernsehen-2.0-Erfolg aus den USA (ja, so etwas habe ich tatsächlich gehört) startet nun auch in Deutschland. Damit begibt man sich in direkte Konkurrenz zu Maxdome, Amazon Instant Video und Co. Ob es die Inhalte oder die Preise sind, die Unterschiede sind nicht allzu groß. Also wird man wohl auf exklusive Dinge setzen und damit über den Geschmack des Publikums den Markt erobern wollen.
Microsoft für deutsche Cloud für die Bundesdatenautobahn?
Da wird sich aber unser Bundesdatenautobahnminister Dobrindt freuen. Microsoft plant eine sinnvolle Verwendung für seine Schnellstraßen für Daten im Deutschlandnetz. Oh Freude, niemand braucht eine AFD, die Ideen vom Einigeln hat unsere derzeitige Regierung schon jetzt. Und Microsoft bietet eine gute Verwendung: Eine deutsche Cloud. Jedenfalls plant man das, wie man so liest.
Sicherheitswarnung bei WordPress-Themes
Jetzt greift man sogar schon über WordPress-Themes auf Blogs, die auf WordPress basieren, widerrechtlich auf diese Blogs zu. Im schlimmsten Fall kann jemand, der über die folgende Sicherheitslücke zugreift, den ganzen Server kompromittieren. Das Schlimme ist: Die Lücke kommt fest verbaut mit einigen Themes mit.
Webseite mit Werbenetzwerk unterstützen?
Wie Sie wissen, schaue ich mich derzeit um, wie man am ehesten die Kosten für die Webseite und so etwas wieder einspielen kann. Man kommt dabei eigentlich um ein Werbenetzwerk nicht herum. Da gibt es ein paar große. Ich habe das lange Zeit nicht für notwendig befunden. Aber ich möchte mich mal eines besseren belehren lassen. Und vielleicht ist das ja auch für den einen oder anderen Webseiten-Betreiber von Interesse.
Qapla‘ – Bing-Übersetzer besser als Google Übersetzer
Man mag über die Microsoft-Suchmaschine nicht allzu positiv fachsimpeln. Es muss ja einen Grund geben, dass Google um so vieles weiter verbreitet ist als Bing. Aber die Leute vom Online-Übersetzungstool von Bing zeigen Witz. Denn der Bing-Übersetzer kann etwas, was der Google-Übersetzer nicht kann. Nein, damit ist Bing nun nicht gleich besser als Google. Aber überraschend ist es schon.
WordPress 4.0 „Benny“ verfügbar
Jetzt ist „Benny“ da. Kein Hurrikan, der so benannt wurde. Nein, die neue Major-Version von WordPress trägt diesen Namen. Wieder einmal ist eine WordPress-Version einem Jazzmusiker gewidmet, diesmal Benny Goodman. Und diesen großen Versionssprung sollte man durchaus mitmachen, denn es gibt durchaus größere Verbesserungen. Ich wurde gestern Abend im Dashboard meiner Installation über die Version 4.0 informiert. Es handelt sich ja um kein kleines Update, was WordPress automatisch durchzieht. Und also muss man eigenhändig die Aktualisierung vornehmen. Es ist auch besser so.
Der fast nicht vorhandene Twitter-Algorithmus
Gehen Sie bitte weiter, hier gibt es nichts zu sehen! Nicht einmal einen Algorithmus. Und wenn, dann wäre der sowieso schon da. Und wenn nicht, dann ist es auch nicht weiter schlimm. Twitter wird weitestgehend Twitter bleiben, aber eine Modernisierung wird irgendwann folgen. Also genug aufgeregt. So könnte man das Geschrei um den angeblichen Twitter-Algorithmus beantworten. Aber reden wir mal drüber.