Leipzig gibt sich gern so, als wäre hier alles „wow-iger“. Weil unter dem Schlagwort „Hypezig“ vieles lächerlich klingt, wirkt es komisch mit Smart Cities. Denn es deutete immer mal wieder vieles darauf hin, dass sich die Heldenstadt gleich mal zur Hauptstadt der Smart Cities aufschwingen will. Wie so oft wirkt vieles wie inhaltslose Worthülsen. Aber stimmt das denn überhaupt? Schauen wir mal.
Microsoft und die Datenbank-Dienste
Es gibt eine wirkliche Erfolgsgeschichte für Microsoft: Das sind die Datenbank-Lösungen, die der Riese aus Redmond da anbietet. Unerwarteterweise gehört dazu auch der SQL Server für Linux dazu. Und auch Cosmos DB. Es scheint so, als ob da Microsoft in letzter Zeit gelernt hatte und nicht allzu viel falsch machen würde. Jetzt ist es also an der Konkurrenz, hier dem Software-Konzern Paroli zu bieten. Aber schauen wir mal, was da los ist.
Nothing ventured, nothing gained
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Dieses geflügelte Wort heißt auf Englisch: „Nothing ventured, nothing gained“. Wir können auch sagen: „Ich will sehen, ob ich damit durchkomme“. Mark Zuckerbergs riesiger Datensammler Facebook kommt einem so vor, als würden da Leute sitzen, die genau so denken. Und das kann nicht sein. Irgendwie muss man doch mal Facebook auf die Finger hauen können. Vielleicht tut sich ja durch die kriminelle Nummer mit Cambridge Analytica nun etwas. Das kann man nur hoffen. Vorhersehen kann da niemand etwas.
Cambridge Analytica: Der Persönlichkeitstest auf Facebook
Cambridge Analytica sagt über sich selbst, sie arbeiten mit Big Data, betreiben Micro-Targeting aufgrund des Verhaltens, unterstützen politische Kampagnen und leisten digitale Unterstützung. Das Unternehmen wurde weltbekannt durch einen gigantischen Datenskandal, der eigentlich noch viel größere Probleme offenbart. Mancher erhofft sich nun eine Verbesserung wegen der bevorstehenden Datenschutz-Grundverordnung. Ich aber wäre weniger optimistisch. Cambridge Analytica hat unfassbare Datenmengen über Persönlichkeitstests auf Facebook eingesammelt. Und das stimmt besorgt.
Warren Buffet: Bitcoin mit bösem Ende
Bitcoin und andere Krypto-Währungen haben derzeit einen biblischen Hype. Wenn es nach einem der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten, Warren Buffet, geht, dann ist der Hype irgendwann vorbei. Und dann wird es den Krypto-Währungen an den Kragen gehen. Der Mann ist nicht umsonst so reich geworden. Er weiß, was er tut. Und was er da von sich gibt, lässt schon aufhorchen. Deshalb muss ich auch mal drei, vier Takte dazu von mir geben. Denn es ist interessant.
Digital Transformation – The Time is now
Ja, ich kann auch schwer markige Sprüche in Überschriften klopfen. Aber das ist schon so gerechtfertigt. Die digitale Transformation ist voll im Gange. Und ich muss hier einfach mal etwas erzählen. Es ist nun einmal so, dass viele Dinge einfach mal nicht greifbar sind, bis man irgendwelche Beispiele bringt, mit denen ein Mensch etwas anfangen kann. Das hat schon alles angefangen mit der Transformation hin zum Digitalen. Deshalb ist es wichtig, das einzuordnen.
Der ehrenwehrte Bundesnachrichtendienst
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie warnte bekanntlich vor dem so genannten Zero Day Exploit. Das ist um die zwei Jahre her. Jetzt gerät der Bundesnachrichtendienst ins Visier der Kritiker jeglicher Überwachung. Und mir schwillt gerade die Galle.
Was man immer so liest und hört, zeigt einem ja immer wieder, das man nur das kleine Tier im Hamsterrad ist. Im Prinzip gilt es nach wie vor, dieses „Alles. Jeder. Überall“. Nur WIE es der Bundesnachrichtendienst macht, das lässt das Messer in der Tasche aufschnappen.
Big Data – Die Angst vor der IP-Adresse mit dem Gesicht
Big Data – Das Schlagwort, das alles bestimmt. Es beschäftigt Wirtschaft, Politik, Betrüger, Nutzer und so weiter und so fort. Allenthalben wird mit Big Data irgendetwas böses impliziert. Die wüsten Gedanken in Form von „DIE DA OBEN wissen eh alles und setzen es gegen uns ein“ malen alles schwarz oder bestenfalls grau. Insofern kann man schon vollmundig davon sprechen, dass Big Data die Technologisierung des Bösen ist.
Datensammeln: Immer mehr Ablehnung zu verzeichnen
Es ist immer mit einiger Skepsis zu sehen, wenn irgendwer irgendwelche Daten einsammelt. Viel lässt man sich dann doch dazu hinreißen, aber die Zustimmung hierfür sinkt immer mehr. Und das ist auch ein wenig verständlich. Umso unverständlicher ist es, dass so viele Leute immernoch auf Durchzug schalten, wenn es um das Einsammeln von Daten durch Geheimdienste geht.