Informatik

Gesichtspalme #28 – Sicherer Download mit Werbung

Kennen Sie das Magazin chip.de? Wie die Computer-Bild, nur von anderen Techniknachrichten-Aufschreibern? Mir sind ja beide Magazine eher zuwider. Das liegt aber eigentlich am persönlichen Geschmack. Das Magazin chip.de hat sich jedenfalls etwas geleistet, was aus dem ahnungslosen Nutzer schnell eine Melkkuh macht. Aus einem schönen Download wird so schnell ein Geldgeschenk für das Magazin. Und das prädestiniert es gerade für eine Gesichtspalme.

Informatik

Ein Fehdehandschuh für jeden Blogger

Shitstorm in 3… 2… 1… Jetzt. Es gibt einen Verlag, der den Bloggern einen dicken, fetten Fehdehandschuh hingeworfen hat. Und das muss gebührend besprochen werden. Nämlich als das, was es ist: Als eine nicht zu überbietende Hochnäsigkeit. Es geht um einen Begriff, der so tief bei Bloggern verwurzelt ist wie Begriffe wie „Bloggen“ oder so. Es geht um den Begriff „Blogosphäre“. Da erhebt ein Verlag Rechte drauf. Mir ist klar, dass ich den Begriff gerade verwendet habe, ohne den Verlag um Erlaubnis zu fragen. Die Frage ist: Muss ich das?

Mobil

Gesichtspalme #28 – Das iPhone muss weg

Also ich weiß nicht. Man muss das iPhone nicht mögen. Aber es steht zweifelsfrei fest, dass mit dem hochpreisigen Gerät der Smartphone-Markt revolutioniert wurde. Es gab immer Neider, die Apple den Erfolg streitig machen wollten. Und so kam es auch zu teils abstrusen Aktionen. Jetzt gibt es wieder eine neue Aktion. Und die kommt aus einem der bevölkerungsstärksten Länder der Welt: Aus Indien.

Informatik

Ausbildungsplatz zum Internet-Troll zu vergeben

Wie heute bekannt wurde, hat die Industrie- und Handelskammer gemeinsam mit der Universität Mainz ein neues Konzept erarbeitet. Es geht um professionelles Trolling. Man versucht so, dem um sich greifenden Phänomen „Troll“ Herr zu werden. Mit dem Lehrjahr 2016 soll nun die destruktive Kraft der Trolle kanalisiert werden und durch eine konkrete Ausbildung zum Troll gelenkt und gesteuert werden. Da ich finde, dass es eh zu wenige Ausbildungsberufe in Deutschland gibt und man sich auch neue Geschäftsfelder erschließen muss, werde ich ab dem Lehrjahr 2016 einen Ausbildungsplatz zum Internet-Troll vergeben. Dies setzt natürlich voraus, dass es entsprechende Bewerber gibt. Und außerdem muss das Konzept noch die gesetzlichen Hürden genommen haben. Aber das Angebot steht.

Musik

Was ist mit Xavier Naidoo passiert?

Xavier Naidoo – Mannheimer Barde mit indischen, deutschen, südafrikanischen und irischen Wurzeln – wird derzeit mal ziemlich verbal umher getragen. Und zwar im negativen Sinne. Viele der Dinge, die er so in den letzten Jahren von sich gegeben hatte, wurde als Spinnereien abgetan. Aber nun kommt so einiges auf den Soul-Sänger aus Mannheim zu. Ich weiß nicht, ob man das einfach ignorieren kann. Auf jeden Fall muss man das mal ansprechen.

In eigener Sache

In eigener Sache – Don’t feed the trolls

Nein, ich werde den Trolls keine Nahrung geben. Die wundersame Spezies des Internet wird von mir keine Bühne bekommen. Es ist schon merkwürdig, für wie doof mich mancher hinstellt. Und deshalb muss ich hier mal eben ein für alle mal etwas erklären. Nur damit keine Missverständnisse aufkommen. Und ich gebe das jetzt nur ein einziges Mal von mir. Zukünftig wird nur noch gehandelt. Ich habe leider meine Gründe, warum ich das machen muss.

Informatik

Content-Diebstahl unterschieben

Als Webseiten-Betreiber hat man hier und da mal mit rechtlichen Hürden zu tun. Was aber, wenn man nichts falsch gemacht hat und trotzdem böse Post von einem Anwalt bekommt? Soll man dann einfach den Kopf in den Sand stecken? Oder ist es besser, wenn man offensiv voran geht? Der bekannte Technik-Blogger Caschy – im wahren Leben Carsten Knobloch – hat sich für letzteres entschieden.

Allgemein

Gesichtspalme #26 – Dinge bei Otto bestellen

Entschuldigung, ich wollte mich nicht so aufregen, dass ich den Händler „Otto“ im Titel nenne. Aber was mir passiert ist, muss ich einfach mal aufschreiben. Nicht, um irgendjemanden davor zu warnen, beim deutschen Versand zu bestellen. Sondern einfach, weil es mich geärgert hatte. Aber eins nach dem anderen.

Informatik

Du bist nicht mehr mein Facebook-Freund!

Wissen Sie noch, wie das „früher“ war? In der guten, alten Zeit? Da wurden Freundschaften noch geknüpft, weil man sich mit der- oder demjenigen gut verstand. Sie oder er war guter Zuhörer, guter Erzähler, Helfer in der Not, man konnte einen Haufen Blödsinn machen, man vertraute einander. Sicher, so etwas gibt es „heutzutage“ auch noch. Wenn da nicht das Thema „Facebook-Freund“ wäre.