Ich kann PEGIDA nachvollziehen

Kennen Sie die Geschichte von Maria und Josef, die in der christlichen Bibel steht? Das waren Immigranten. Zu Weihnachten nicht unwichtig. Und für das wohl gepriesene „christlich-jüdische Abendland“ eine nicht uninteressante Sache. Bettelnderweise sind die beiden laut Buch umhergezogen, um für die hoch schwangere Frau einen Ort für die Geburt zu finden. Bis sie dann Unterschlupf fanden. Der Rest ist Geschichte. Man bekommt die Geschichte ja immer wieder vorgesetzt.

Ich habe in der Überschrift kund getan, dass ich PEGIDA verstehen kann. Natürlich ist die Bezeichnung der Bewegung Blödsinn. Aber sie mussten sich ja irgendeinen treffenden Namen geben. Und wenn eben diese gestelzte Bezeichnung für sie gut und richtig ist, dann ist das eben so. Aber wie ist das denn eigentlich mit PEGIDA? Das sind doch nicht alles Nazis, Ausländerfeinde, Pöbler oder Wutbürger. Das Ganze ist doch vielschichtiger, wie unsere Gesellschaft. Deshalb spricht man ja auch von der „Mitte der Gesellschaft“, aus der sich PEGIDA zu entstammen erklärt.

Ja, ich kann verstehen, dass Müller, Meier, Schulze immer wieder mit läuft und „Wir sind das Volk“ brüllt. Natürlich ist es nachvollziehbar, dass man eine eventuelle Überfremdung befürchtet. OK, dazu muss noch sehr viel passieren. Das geschieht nicht einfach, indem ein paar notleidende Leute ankommen. Und das passierte auch nicht zu den Zeiten des Wirtschaftswunders, als anständig viele Gastarbeiter nach Deutschland kamen, die nun inzwischen Großeltern sein dürften und deren Enkel mit dem Heimatland nicht mehr viel gemein haben.

Ich kann es verstehen, dass man sich ärgert, wenn es in Großstädten nach wie vor Kieze gibt, bei denen man einfach aufgrund der jüngeren Geschichte weiß, dass das Gefahrenpotential und all das viel höher ist als woanders ist der Stadt, nur weil der Anteil der Zuwanderer gefühlt höher ist als anderswo. Hier in Leipzig gibt es so einen Kiez. Als eingeborener Leipziger glaubt man einfach zu wissen, dass in diesem Kiez der Anteil Einwanderer aus dem arabischen, kaukasischen und südosteuropäischen Raum um einiges höher ist als woanders in Leipzig. Und man sieht einfach anhand der Durchgangsstraße, dass dort Internetcafé neben Internetcafé oder Dönerbude neben Dönerbude steht und verstohlen dreinblickende Leute mit dunklen und krausen Haaren die Gegend im Auge behalten.

Man hört auch immer wieder aus diesem Kiez, dass die Kriminalität hoch ist. Man erfährt von Messer-Attacken, von Überfällen, von Verfolgungsjagden. Irgendwie alles aus diesem Kiez. Das heißt jetzt nicht, dass so etwas in anderen Stadtteilen Leipzigs nicht vorkommt. Aber man fühlt einfach, dass dieser Kiez nicht gut ist. Man hört und liest es ja immer wieder. Und wenn es in der Zeitung steht, muss es ja stimmen. Und der Ausspruch „Bass auf du, oder isch mach disch Messer“ kommt nicht von ungefähr.

Es gibt auch so viele Begebenheiten, bei denen man denken könnte, dass man als Deutscher einfach mal übervorteilt wird. Ich habe erfahren, dass bei Leistungen des Sozialsystems der Zuwanderer im Gegensatz zum Deutschen keine eigene Zuzahlung leisten muss. Und Leute, die irgendwas mit Heilung oder Betreuung und dergleichen zu tun haben, fragen sich dann nicht umsonst, mit welchem Recht das passiert. Man hat einfach das Gefühl, dass „der gemeine Ausländer“ in dem Bereich mehr Rechte genießt als „der gemeine Deutsche“.

Ich denke, es geht weniger darum, dass die PEGIDA-Mitläufer nun unbedingt „Ausländer raus“ brüllen. Ich denke, vielen ist klar, dass Deutschland reicher durch Zuwanderung geworden ist. Dass dieses Land einfach von Zuwanderung profitiert hat. Es ist eine Minderheit, vermutlich, die wirklich ausländerfeindlich eingestellt ist. Die meisten, die da mitmachen, fühlen einfach, dass irgendwie etwas falsch läuft in Deutschland. Es ist nicht die Anzahl der Zuwanderer, erst recht nicht der Anteil der Flüchtlinge. Es ist die Art und Weise, wie Behörden und Politik mit Immigration umgehen. Das habe ich in Gesprächen und Chats und dergleichen mitbekommen.

Ich denke auch, dass hinter dem unsinnigen Ausruf „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ etwas anderes steckt. Wer weiß, vielleicht geht es darum, dass dem „gemeinen Deutschen“ einfach der augenscheinliche Wille zur Integration bei den Zuwanderern fehlt. Aber woher soll der denn kommen? Flüchtlinge wissen, dass sie wieder in ihr Heimatland zurückgehen. Die wollen gar nicht hierbleiben. Die freuen sich nur, dass sie aus dem Kriegsgebiet weg sind. Aber wenn der Krieg vorbei ist, wollen sie beim Wiederaufbau mithelfen. Das ist den meisten Demonstranten auch klar. Und bei Zuwanderern, die hier bleiben wollen? Die werden einkaserniert, weil die Behörden eben besser die Leute kontrollieren können.

Ich habe mir diverse Veröffentlichungen von PEGIDA angesehen. Im Prinzip sieht man da nicht viel Rechtsradikalismus. Nationalismus gut und schön, aber Rechtsradikalismus kann ich nicht wirklich groß erkennen. Geschürt wird doch die Debatte durch die Medien und die Politik. Viele Leute, die bei PEGIDA mitmachen, denken doch gar nicht an „Das Boot ist voll“. Sondern die denken an „So, wie es gemacht wird, ist es falsch“. Aber die Bewegung wird natürlich von schwarzen Schafen grau schattiert. Der eine oder andere Initiator hat eine fragwürdige Vergangenheit und lockt durch seinen Dunstkreis halbseidene Gestalten an. Aber soweit ich mitbekommen habe, ist das nicht die Mehrheit der Teilnehmer.

Und dann wird die gesamte Bewegung in ein seltsames Licht getaucht. Von den Medien und von der Politik. Schnell stellt man die Teilnehmer in eine Ecke, die beschriftet ist mit „rechte Wutbürger“. Viele Teilnehmer stellen einfach fest, dass da einiges schief läuft im Land. Ich denke, wenn das Grundthema ein anderes wäre, würde es weniger Diskussionen um die Bewegung an sich geben. Darum würde es mir am besten gefallen, wenn man sich einfach mal herunterkühlt und mal normal miteinander redet.

Ich kann vieles bei PEGIDA verstehen. Aber ich kann es nicht akzeptieren, dass PEGIDA instrumentalisiert wird. Von rechtsdrehenden Spinnern, die ihre Parolen mit einem großen Sprachrohr transportieren wollen. Von den Medien, die Klicks produzieren wollen und mehr oder weniger einseitig berichten und kommentieren. Von der Politik, die einfach mal ihre weltfremde Dominanz zur Schau stellen will.

Deutschland ist ein weltoffenes Land. „Keine Scharia in Europa“, wie es am Montag bei der Demonstration auf einem Transparent hieß, zeugt natürlich von etwas anderem. Und sofort steht PEGIDA in einer rechten Ecke. Aber das ist mir zu einfach. Deutschland hat sich seine Weltoffenheit hart erarbeitet. Und die darf doch um nichts in der Welt aufgegeben werden. Auch die Kritiker, die bei PEGIDA mitlaufen, sind nicht per se ausländerfeindlich. Sie kritisieren am meisten die Art und Weise, wie es gemacht wird. Und sie möchten sich Gehör verschaffen, Transparente hin oder her.

Freilich, PEGIDA kann gefährlich werden. Deshalb bin ich ja unbedingt dafür, dass man miteinander redet. Die Medien, damit nicht nur einseitig von „Islamfeinden“ berichtet wird. Die Politik, damit man eine für alle Beteiligte sinnvolle Lösung erarbeiten kann. Die Teilnehmer, die ihre Meinung äußern sollen, das aber nicht rechtslastig machen sollten. Sich gegenseitig zu bepöbeln und mit Unterstellungen zu überschütten, bringt niemanden weiter. Mir gefällt PEGIDA auch nicht. Aber die Bewegung ist nun einmal da, und nun muss man endlich mal sinnvoll mit den Leuten umgehen. Das sind nicht alles Ausländerfeinde, Rechtsradikale und so etwas.

Ja, der Artikel ist gewaltig lang geworden. Und ich hoffe, dass Sie ihn bis zum Ende lesen. Mir geht es nicht darum, irgendwem mehr Recht zuzusprechen. Ich werde nicht müde werden, die teilweise Rechtslastigkeit von PEGIDA zu kritisieren. Aber ich möchte dazu aufrufen, die durchaus nachvollziehbaren Gründe für die Bewegung zu berücksichtigen. Und wenn ich da die eine oder andere Nachrichtensendung sehe oder Berichte auf Medien-Webseiten lese, sehe ich einfach, dass es sich die Medienanbieter oft genug viel zu leicht machen. Und als Blogger hat man dann das harte Los, dass man durch ein einziges Wort in eine Ecke gescheucht wird, in die man nicht hineingehört.

Nein, ich werde es weiter kritisieren, dass PEGIDA übertreibt. Dass die Kritik direkt gegen die Zuwanderer und Flüchtlinge fehl am Platz ist. Aber ich kann die Beweggründe nachvollziehen. Das Beispiel passt recht gut, dass man in anderen Ländern eine völlig andere Einwanderungspolitik verfolgt, in der Zuwanderer einfach mal durch die Behörden besser in die Gesellschaft integriert werden. Daran sollte man sich ein Beispiel nehmen.

Heute erlebt Deutschland den Heiligen Abend. Niemand wird auf die Idee kommen und einen Scharia-freundlichen – was weiß ich – Winterabend ausrufen. Ich habe es so oft mitbekommen, dass Zuwanderer die für sie fremde Kultur im „christlichen Abendland“ annehmen und akzeptieren. Dass sie auf ihre Scharia beharren, stimmt einfach mal nicht. Dass der eine oder andere PEGIDA-Teilnehmer etwas anderes behaupten wird, ist mir klar. Und das ist lächerlich. Aber dummerweise stehen gerade diese dann immer vor irgendeiner Kamera. Das spiegelt nicht immer die Meinung von PEGIDA wider.

Es mag sein, dass man mich aufgrund des Artikels beschimpfen wird. Vielleicht kommt auch der eine oder andere Blitzmerker in den sozialen Netzwerken auf die Idee, mir die virtuelle Freundschaft zu kündigen. Damit kann ich leben. Mir kann man alles, aber keine Ausländerfeindlichkeit vorwerfen. Und dass ich solches Gedankengut befürworte und weiter verbreite, auch nicht. Ich wollte einfach dazu aufrufen, einmal ein bisschen weiter zu denken. Mehr nicht.

Maria und Josef waren Flüchtlinge. Sie fanden als Juden Zuflucht in Ägypten. Das „christlich-jüdische Abendland“ würde es nicht geben, wenn die Ägypter die Familie nicht aufgenommen hätte. Sie kehrten später nach Nazareth zurück, wo Sohn Jesus aufwuchs. Und so werden es auch viele Flüchtlinge machen. Gerade zur Weihnachtszeit darf man einmal innehalten und darüber nachdenken, ob diese Stimmungsmache von allen Seiten wirklich sein muss.

6 Replies to “Ich kann PEGIDA nachvollziehen”

  1. Drehen wir es mal auf die Füße…

    PEGIDA und Friedensdemo hat die selben Organisatoren.

    Inhalte Beider haben nix mit dem zu tun was tatsächlich beabsichtigt werden soll.
    Das local diverse bürgerliche, ja sogar Linke vorne mit mischen ist richtig, doch an der Spitze stehen andere, ES WAREN UND SIND RECHTE.

    Wer also da Mitläufer ist und das ist das DUMME Volk unterstützt eben mal rechte Organisationen.
    Es ist das dumme blind und taube Volk, genau wie vor 1933. Wer sich mit den Friedensdemos oder PEGIDA auseinandersetzt, muss sich auch mit dem auseinander setzen was zwischen 1920 und 1933 passiert ist. Es gibt nun mal zu viele Parallelen zu heute. Auch damals haben Rechte NSAP und Linke KPD zusammen gearbeitet. Heute nehmen Rechte die Linken Mitläufer nur als Alibi, ja sogar Schwule, Ausländer und Mädchen werden benutzt für das kranke Spiel der Rechten. Eben genau wie 1920. Sogar das Programm der Friedensdemo ist dem der Demos ab 1920 entliehen.

    Und ganz nebenbei passiert was die Frankfurter Montagsdemo in Bezug auf die Friedensdemo voraus sah, all das lenkt von dem ab was hier im Land falsch läuft. CDU und Co. sagen dafür Danke und schaffen unbemerkt vom Volk den Sozialstaat ab.

    Im Bundestag erlebt man Tag täglich eine Posse mit oder viel mehr über die Linken. Der Umgang im Bundestag mit den Linken ist ja schon peinlich. Unwürdig was da abgeht.

    Friedensdemo, PEGIDA, … Bücherverbrennung?
    Das ist der aktuelle WEG, mit nur einem Ziel.

    Als man 1945 die Deutschen fragte in Hinsicht auf Nazi Deutschland, will keiner was geahnt haben, naja genau wie jetzt auch.

    Dummes deutsches Volk!!!

  2. mdk : Guter Kommentar.

    Also in der Statistik ist meine Frau und mein Großer in den 2% Ausländern in Sachsen, also die Zahnarztrechnungen meiner Frau sagen mir das sie als „gemeiner Ausländer“ eben nicht befreit ist. Man muss schon sauber trennen, Asylbewerber, Asylanten, EU-Zuwanderer und Zuwanderer.
    Asylbewerber stecken in jahrelangen Verfahren fest und sind quasi einkasserniert, sie bekommen neben dem verrottenden Dach übern Kopf noch so 180€ / Monat, sie können nicht arbeiten – was liegt näher als eine kriminelle Karriere als Drogendealer etc.
    Asylanten sind anerkannt, und haben für die Dauer des Konfliktes Aufenthaltsrecht – sie können unter gewaltigen Auflagen und mit viel Bürokratie einen Job annehmen – aber du kannst dir ausmalen wie ihre Chancen stehen.
    EU-Zuwanderer haben keinen Anspruch auf H4 in der Suchzeit, sie können sich aber selbstständig machen und dann bezahlen die Kommunen ihnen Sozialhilfe (H4 Niveau). In Sachsen gibt es kaum welche, ich kenne ein paar, aber das sind verdammt wenige – entgegen ganzen Roma in NRW und Berlin haben wir da kein Problem.
    Daneben gibt es Ausländer die wegen Familienzuzug hier leben, wie wenn ein Biznes Typ eine deutsche schwängert und hier her kommt und sich trennt bekommt er Recht auf H4 wie ein Inländer.

    Asylanten sind genauso befreit wie H4 Empfänger – ich sehe da keine Bevorteilung.

  3. Einerseits finde ich es gut, dass du ehrlich zu diesem Thema deine Meinung äußerst.
    Auch wenn ich bei der PEGIDA-Thematik anderer Meinung bin. Was ich aber schade finde ist, dass du nicht ganz konkret sagst welche Teile von PEGIDAs Programm du „nachvollziehen kannst“.
    Du sagst hier ganz genau, was du schlecht an dem Umgang mit Pegida findest.
    Aber sag doch mal bitte ganz klar und deutlich, was denn so die Punkte sind, die du gut findest, und wo du gleicher Meinung mit PEGIDA bist.
    Das Schreiben über das Thema ist mutig, aber der Artikel entpuppt sich dann nach dem Lesen als doch sehr schwammig was die eigene Meinung angeht.
    Du kritisierst die Art und Weise, wie Behörden und Politik mit Immigration umgehen, sagst aber wieder nicht was genau du damit meinst. Was missfällt dir daran konkret?
    Was sollte deiner Meinung nach anders gemacht werden?
    So sehr du dir Mühe gibst, eben nicht „ausländerfeindlich“ zu wirken, so deutlich wird auch die Tatsache, dass du deine Meinung nicht in ganzer Fülle hier kund tust. Und das wirft dann wiederum den Verdacht auf, dass da doch etwas, wenn vielleicht auch nur ganz ganz leicht „Braunes“, dahinter steckt.
    Meiner Meinung nach sollte man, wenn man schon so etwas schreibt, auch in ganzer Fülle und ganz offen sagen was man denkst. Nach dem Lesen des Artikel beschleicht den Leser aber doch das Gefühl, dass du einem ganz bestimmten Grund nicht offen sprichst. Und damit bewirkst du, glaube ich genau das Gegenteil von dem was du eigentlich durch deine Zurückhaltung eigentlich willst: Distanzieren von allem rechten Gedankengut.

    1. Toni, ich werde dazu nochmal einen Artikel verfassen. Ausländerfeindlichkeit kann man mir nun wirklich nicht unterstellen. Lies vielleicht mal etwas weiter im Blog. Beschäftige dich mit meinen Texten. Dann wirst du vielleicht anderer Meinung sein. „Etwas ganz ganz leicht Braunes“ lasse ich mir nicht vorwerfen. Dankeschön.

  4. Ich habe das nicht direkt unterstellt…zumindest wollte ich das nicht .
    Entschuldige, dass ich da vielleicht die falschen Worte gewählt habe.

    Vielleicht nochmal zum Klarstellen:
    Ich wollte damit sagen, dass durch die zurückhaltende und undetaillierte Art und Weise wie du deine persönliche Meinung im Bezug auf PEGIDA äußerst, der Verdacht beim aufkommt, dass da doch etwas “Etwas ganz ganz leicht Braunes” ist.

    Ich wollte sagen wie es nach dem Lesen wirkt, und dir nicht unterstellen, dass es wirklich so ist.
    Hätte ich gedacht dass du jemand mit rechtem Gedankengut bist, hätte ich mir gar nicht die Mühe gemacht deinen Beitrag so zu kommentieren.
    Ich glaube es ist wichtig, dass du ganz klar sagst was da deiner Meinung nach schiefläuft, um eben nicht in diese Schublade gesteckt zu werden.

    Es sollte kein Vorwurf sein, vielmehr konstruktive Kritik.

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