Webmaster Friday – Sharing is caring

Webmaster Friday

In dieser Woche nehme ich mal wieder am Webmaster Friday teil. Das Thema ist wieder meine Kragenweite. Es geht darum, ob man als Blogger seine Erfahrungen teilt oder lieber für sich behält.

Was ist mit Dingen, die man selbst erarbeitet hat? Was mit dem, was man selbst herausgefunden hat? Behält man das lieber für sich, oder lässt man andere daran teilhaben? Und die Zusatzfrage in dieser Thematik ist: Wo lässt man andere teilhaben? In sozialen Netzwerken oder doch lieber im eigenen Blog?

Für mich ist das ein spannendes Thema. Daher nehme ich an dem dieswöchigen Webmaster Friday teil.

Man beobachtet etwas. Das scheint recht einzigartig zu sein. Man notiert sich seine Beobachtungen. Und irgendwie ist man der Meinung, jemandem darüber zu erzählen. Mein Blog hat als Untertitel: „Beobachtungen von der Fensterbank und Anleitungen für Leute“. Was meinen Sie wohl, wo ich anderen von meiner gerade gemachten Beobachtung erzähle?

Ich erzähle Ihnen in meinem Blog darüber. Keine Frage. Ich habe mich erst vor ein paar Tagen dazu geäußert. Ich halte nichts davon, irgendwo etwas hinzuschreiben. Was ist, wenn der Anbieter seinen Dienst nicht mehr oder nur noch erschwert anbietet? Gerade, wenn der Dienst eingestellt wird, sind meine Ausführungen verloren. Wenn ich das bei mir hinschreibe, bestimme ich, wie lang etwas bestehen bleibt.

Also haben wir eine Frage des Themas geklärt. Aber was ist nun mit den Erfahrungen? Na klar, Sharing is caring – ein beliebter Ausspruch im Internet. Lasst andere daran teilhaben, was ihr herausgefunden habt. Und sei es ein Kommentar, in dem man sich in einem anderen Blog äußert: Naja, schön und gut, aber ich habe da eine ganz andere Meinung, schau mal hier: <Link>.

Wenn man andere an seinen Erkenntnissen teilhaben lässt, erreicht man vielleicht eine Art Diskussion, in der man vielleicht die Erkenntnisse ausbauen kann oder eine andere Sicht auf die Erkenntnisse erhält. Also ich würde schon die Leser mitnehmen wollen und meine Erkenntnisse teilen. (Was ich für meine Firma mache, ist hier natürlich ausgelassen.)

Sebastian geht da in seinem Blog anders vor. Er lässt schon die Leute teilhaben, aber nicht mehr komplett, weil das für ihn geschäftsschädigend sein kann. Hubert Mayer wiederum teilt seine Erfahrungen teilweise in seinem Blog, aber eben auch in Diskussionen bei lokalen Veranstaltungen. Und Christopher sieht im Teilen auch eine Art Hilfsbereitschaft in der Blogosphäre, so lang man ihn nicht als private Support-Hotline missbraucht.

So unterschiedlich die Ansätze zu dem Thema auch sind, so viel haben sie auch gemeinsam. Teilen gehört dazu. Wer etwas neues erfährt, wird im Allgemeinen darüber philosophieren. Und wer weiß, andere könnten auf diese Informationen stoßen und sie als nützlich empfinden. Das nächste Mal ist es vielleicht anders herum.

Wie stehen Sie diesem Thema gegenüber?

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