E-Zigaretten: British American Tobacco und HighEndSmoke

Vor ein paar Tagen jährte es sich zum zweiten Mal, dass ich von Glimmstängeln zu E-Zigaretten gewechselt bin. Und ich bin fein damit und habe nichts bereut. Nun kommt es aber immer mal wieder zur Konsolidierung auf dem Markt. Einerseits werden den Herstellern und Händlern auf dem Gebiet immer wieder Knüppel zwischen die Beine gehauen, andererseits wissen auch Tabekkonzerne, dass der Stern untergeht. Und hier setzt die Geschichte von British American Tobacco und HighEndSmoke an.

E-Zigaretten lieber im Fachhandel kaufen

Wenn Sie sich mal umschauen, können Sie eigentlich überall inzwischen Dampfen kaufen. Aber ich kann eigentlich nur dazu raten, den Fachhandel aufzusuchen. Ob es in jedem Fall der Präsenzhandel sein muss, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich habe schon die dollsten Sachen in Sachen E-Zigaretten erleben müssen. Das denke ich mir nicht aus.

Wenn ein Händler eine Ware anbietet, muss dieser ja auch was dazu sagen können. Wenn im Kassenbereich der Supermärkte Utensilien zum Dampfen zu haben sind, hat man eventuell Fragen. Oder der Zeitungskiosk, der auch Kippen verkauft, bietet neuerdings auch E-Zigaretten an. Aber man darf niemals eine Frage dazu haben. Aber Fragen ergeben sich ja immer mal.

Darum nutze ich Fachhändler. Wie gesagt: Online oder vor Ort ist dabei unerheblich. Aber ich hatte neulich mal ein paar Fragen zu einem Selbstwickel-Verdampfer, den ich mir mal gekauft hatte. Und den hatte der Händler bei mir um die Ecke beantworten können, indem er sich den Verdampfer angeschaut und selbst Hand angelegt hatte. Und ganz ehrlich, das ist doch dann echt Service, oder?

British American Tobacco schnappt sich HighEndSmoke

Der genannte Händler bei mir um die Ecke gehört zur Kette HighEndSmoke. Diese Marke wird von der Quantus GmbH im sächsischen Ottendorf-Okrilla bei Dresden betrieben. Und sie betreiben Einzelhandelsgeschäfte überall in Deutschland. Damit gehören sie zu den größten Anbietern im Markt der E-Zigaretten. Der Anbieter sagt von sich, dass sie der führende Anbieter sind.

Die Wikipedia sagt über British American Tobacco, dass es das zweitgrößte privatwirtschaftliche Tabakunternehmen der Welt ist. Und BAT hat nun die Quantus GmbH übernommen, wenn die Kartellbehörden zustimmen. Meiner Meinung nach sieht das danach aus, als hätte BAT nun erkannt, dass man sich neu aufstellen muss, weil der Tabakkonsum immer weiter abnimmt.

Man hat bei den Briten auch erkannt, dass die Nikotinjunkies (ich bin ja auch einer) eben nicht immer stinkende Finger und Klamotten haben wollen. Und außerdem ist es nun mal nachgewiesen, dass das Dampfen nicht ganz so gesundheitsschädlich wie das Rauchen ist. Und hier steigt nun British American Tobacco ein.

Bisher nur Spielerei

Irgendwann kam der eine oder andere Kollege auf die Raucherinsel und hatte so ein Kugelschreiber-förmiges Teil bei sich. Aus dem nahm er am Ende etwas heraus, was wie eine Zigarettenkippe aussieht. Das sind Heets. Dabei wird Tabak nicht verbrannt, sondern erhitzt. Das soll zwar auch weniger schädlich sein, als das Rauchen an sich. Es hat sich aber wesentlich weniger durchgesetzt wie die E-Zigaretten.

Unmassen an Geld hatte British American Tobacco in diese Entwicklung gesteckt. Nach dem, was ich so über diese Heets weiß, ist das nur Spielerei. Dann doch lieber richtiges Dampfen. Und vielleicht haben sie genau aus diesem Grund bei HighEndSmoke zugeschlagen. Wer weiß das schon? Es handelt sich jedenfalls um die spannendste Geschichte im Dampfer-Markt.

Was wird sich ändern?

Ob es eine Änderung geben wird oder nicht, wird man sehen. Grundsätzlich würde ich aber vermuten, dass sich für die Konsumenten wie mich nicht allzu viel ändert. Vielleicht hält beim Händler HighEndSmoke noch mehr Professionalität Einzug – also noch mehr als jetzt. Und vielleicht erkennt British American Tobacco einen Weg, den Gesamtkonzern zukunftsfähig zu machen.

Am Ende kann man mal abwarten, ob über die Liquid-Marke von HighEndSmoke, German Flavoures, dann auch ein Tabak-Aroma möglich ist, das den Namen auch wirklich verdient. Denn bisher kommt man sich beim Konsum von Tabak-Liquid gleich welcher Marke so vor, als inhaliert man den Qualm von brennenden Autoreifen. Vielleicht tut sich ja auf dem Gebiet etwas.

Ansonsten bietet HighEndSmoke eine umfangreiches Angebot. Und wer da nichts findet, dem wird niemand helfen können. Auch kein British American Tobacco. Und insofern denke ich, dass das Ganze am Ende für die Konsumenten von Vorteil ist. Und der Markt in Sachen E-Zigaretten wird weiter aufblühen. Oder halt so ähnlich.

3 Replies to “E-Zigaretten: British American Tobacco und HighEndSmoke”

  1. Also ich bin ja mal gespannt, was mit den Kräften in den Shops passieren wird… Das sind Leute drin die aus den Shops gemacht haben was sie sind.

    Übernahmen haben immer zwei Gesichter! Ich lehne mich zurück hole mir einen Kaffee ziehe kräftig an meiner Dampfe und werde weiterhin beobachten was sich da tut.

    Mir tut es nur um manche Leute aus diesem Unternehmen leid naja um andere mal gar nicht aber das ist was anderes oder auch ein Insider.

    VapeOn VapeSafe wünsche ich mit dampfenden Grüßen Coach Jan

  2. Ich bin auch gespannt wie es weiter geht. Aber ich denke es wird mit den E Zigaretten immer mehr und immer mehr Unternehmen werden damit auf den Markt stürmen. Ich konnte mich selbst noch nicht so richtig damit anfreunden, obwohl ich es immer mal wieder teste.
    Mal sehen was noch so auf den Markt kommt.

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