Microsoft-Account: Wird man grundlos ausgesperrt?

Man liest immer wieder davon, dass Nutzer mutmaßlich grundlos aus ihrem Microsoft-Account ausgesperrt werden. Sie haben dann keinen Zugriff mehr auf ihre Daten. Sollte das stimmen und Microsoft hier mehr oder weniger willkürlich handeln, wäre das eine Katastrophe sonders Gleichen. Da ich es als wichtig ansehe, dass wir mal der Sache auf den Grund gehen, möchte ich mal ein paar Gedanken dazu loswerden. Denn die Nummer lässt mir keine Ruhe. Aber eins nach dem anderen.

Was ist der Microsoft-Account?

Vielleicht habt ihr mal irgendeinen Dienst von Microsoft genutzt: Ihr habt vielleicht euer Windows mit Microsoft verbunden. Oder ihr habt eine XBox oder eine Email-Adresse wie *@outlook.com oder *@live.de oder *@hotmail.de oder so. Womöglich habt ihr auch mal Skype oder so genutzt. Ach ja, und wir dürfen Office 365 / Microsoft 365 / Azure und MSN und sowas nicht vergessen. Alles Dienste von Microsoft. Um sie zu nutzen, braucht ihr einen Microsoft-Account. Das ist hier erklärt.

Alle Dienste, die ihr so nutzt und die von Microsoft stammen, sind mit diesem Account verknüpft. Ihm zugeordnet ist eine Email-Adresse und eine Telefonnummer. Die Adresse ist klar. Und die Telefonnummer dient der Bestätigung bei der Multi-Faktor-Authentifizierung und dem Zurücksetzen und sowas. Auf dieser Seite im Account kann ich dann noch die Lieferadresse und die Rechnungsadresse ergänzen. Ich kann, muss aber nicht. Das weiß ich, weil ich da noch nie eine Adresse angegeben hatte.

Jedenfalls ist der Microsoft-Account der zentrale Zugang zur Microsoft-Welt. Wie denn auch sonst? Für ein Android-Smartphone, für GMail, Google Analytics oder sonstwas in der Google-Welt brauche ich nun mal einen Google-Account. Und glaubt bloß nicht, dass es bei Apple oder sonstwo so großartig anders wäre. Ohne Account kann ich nun mal diverse Dienste nicht nutzen. Im vorliegenden Microsoft-Account sind es eben alle Aktivitäten rund um Windows, Office, Azure, XBox, Bing und Co.

Sperrt Microsoft grundlos Nutzer aus?

Es gab immer schon mal Wortmeldungen von sonstwo her, dass der Microsoft-Account grundlos gesperrt worden sei. Aber ich bin hellhörig geworden, als sich der Autor Günter Born dazu geäußert hatte. Sein Artikel begann mit einem heftigen Donner:

Finger weg von Microsoft und Microsoft-Konten, das ist die Botschaft dieses Artikels. Denn Redmond fährt mit euch Schlitten und wer auf ein Microsoft Konto angewiesen ist, der ist im Fall der Fälle schlicht verratzt, am Arsch, fertig – digitale Inhalte und Leistungen sind im digitalen Orkus ohne Wiederkehr verschwunden.

Günter Born in „Tretmine Microsoft Konto: Willkürliche Sperre bei Online-Funktionen“

Alter, diese Wortwahl kenne ich ja nun so gar nicht. Ich lese seinen Blog seit Jahren. Und da muss ich schon sagen, dass ich da mal nachschauen muss, was da passiert ist. Im Artikel geht es um Nutzer von Microsoft-Diensten, die über den Microsoft-Account zu Melkkühen des Konzerns aus Redmond erzogen werden sollen. Das beginnt schon beim Einrichten von Windows, für das es immer unausweichlicher wird, dies mit einem Microsoft-Account zu tun.

Ist dieses Konto aus welchen Gründen auch immer nicht mehr nutzbar, können logischerweise auch die damit verbundenen Dienste nicht mehr genutzt werden. Allerdings kommt es eben auch vor, dass das Konto schlichtweg gesperrt wurde. Lapidar meldet Microsoft:

Wir haben Aktivitäten festgestellt, die gegen unseren Microsoft-Servicevertrag verstoßen. Ihr Konto wurde daher gesperrt.“

Microsoft in der Sperr-Mitteilung

Irgendwie erinnert das an AdSense, bei denen ich aus einem mit unbekannten Grund gesperrt bin. Ich weiß nach etlichen Jahren immernoch nicht, wieso ich damals gesperrt wurde. Und eine Reaktivierung ist ausgeschlossen. Beim Microsoft-Account gibt es zumindest Aufklärung. Ob ein gesperrter Nutzer damit etwas anfangen kann, ist eine andere Sache. Aber ich glaube, so ganz grundlos ist so eine Sperrung nicht.

Wogegen könnte man denn verstoßen haben?

Wenn der Microsoft-Account gesperrt wurde, hat das erstmal einen Grund. Wir haben ja gerade gelernt, dass es einen Verstoß gegen den Microsoft-Servicevertrag gegeben haben soll. Den findet ihr hier in allen Einzelheiten. Da stehen so Sachen drin, dass man ein angelegtes Konto auch nutzen muss. Das Konto wird ausgesetzt, wenn Microsoft denkt, dass es kompromittiert wurde. Das wird dann freigeschaltet, wenn ihr die Eigentümerschaft bestätigt. Richtig: Mit der Telefonnummer oben.

Aber was, wenn das Konto gesperrt wurde? Was lag vor? Auch das hat Microsoft erklärt. Wenn ihr Phishing oder sonst irgendwelche gesetzlich verbotenen Dinge treibt. Wenn ihr Spam versendet. Oder auch wenn ihr Konten scriptgesteuert erstellt oder sonst irgendwelches dummes Zeug anstellt. Aber ganz ehrlich: Wenn ich irgendeine Leistung anbieten würde, die dann missbraucht wird, würde ich das Ganze auch unterbinden.

Es ist in dem zuletzt verlinkten Artikel auch erklärt, wie die Sperrung aufgehoben werden kann. Auch hier seht ihr: Ohne die Telefonnummer geht es nicht. Ob das Alles so funktioniert, kann ich nicht sagen. Denn ich habe meinen Microsoft-Account seit bestimmt 15 Jahren, wenn nicht noch länger, und nie Probleme damit. Das heißt nicht, dass ich nun einen auf Jubelperser mache. Ich will nur sagen, dass ich die Beobachtungen, von denen der Günter Born schreibt, einfach nicht erlebt habe.

Was macht denn so zornig?

Wenn das Folgende wirklich stimmt, dann wäre das eine absolute Katastrophe. Im Forum von Dr. Windows wird so eine Nummer diskutiert. Da ist doch ernsthaft die Rede davon, dass einerseits der Support nicht weiterhilft oder weiterhelfen will und dass andererseits alle Daten in OneDrive weg sind. Noch dazu laufen aber Abos wie Microsoft 365 weiter und verursachen Kosten. Sagt mal, Microsoft, kann das stimmen? Und wenn ja, ist das wirklich euer Ernst?

Ich habe bei meinen Recherchen gelesen, dass es sich zum Beispiel um ein erhöhtes Datenaufkommen handeln könnte. Also wenn ich mein Handy-Backup nicht mehr von Huawei oder so machen lasse, sondern von OneDrive. Aber dafür ist es doch da, oder? Ein anderes Beispiel ist, dass die so wichtige Telefonnummer (noch) nicht eingetragen wurde. Aber ehrlich, das sind doch keine Gründe. Dann schon eher die Nummer mit Spam, Phishing und Viren, die ich oben erwähnte.

Was dabei richtig zornig macht, ist die Geschichte, dass man einfach nicht mit einem Menschen sprechen kann. Vieles ließe sich wohl schnell klären, wenn man eine Telefonnummer anrufen könnte, sein Anliegen schildern könnte und bei Microsoft jemand säße, der muttersprachlicher Deutscher wäre. Automatisierte KI-Prozesse, die Amok laufen können, und missverständliche Kontaktformulare, die „Schreibvieh“ mit maximal mittelmäßigen Sprachkenntnissen beantworten, führen wohl zu so etwas.

Microsoft verdient viel Geld mit seinen Diensten. Stand September 2019 setze der Konzern knapp 30 Milliarden Euro um (+14%) und realisierte einen Gewinn von knapp 11,5 Milliarden Euro (+27%). Hier muss es doch zu gewährleisten sein, dass der Service nicht einfach immer nur reduziert wird. Ich glaube, das ist der Grund, wieso es zu so vielen merkwürdigen Sperrungen kommt. Wenn ein guter Service verfügbar wäre, würde vieles davon gar nicht erst passieren.

Support ist ein enorm wichtiger Bestandteil, der die Qualität eines Produkts oder einer Dienstleistung beeinflusst. Kann der nicht gewährleistet werden, werden sich die Kunden und Nutzer abwenden. Insofern kann man nur hoffen, dass hier Microsoft nachsteuert. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass ein Microsoft-Account nicht ohne Grund gesperrt wird. Aber vielleicht muss der Konzern hier nachsteuern, was Triggerpunkte und Service und Support betrifft.

29 Replies to “Microsoft-Account: Wird man grundlos ausgesperrt?”

  1. Hi Henning,

    ich habe das auch bei Dr. Windows gelesen. Wenn es so ist, wie es anscheinend ist, ist das ein Fall für einen amtlichen Shitstorm – und zwar diesmal zurecht, denn hier handelt es sich um einen Skandal. Ich meine, wir reden hier teilweise von Kunden, die hunderte Euros und mehr investiert haben in Form von Xbox-Inhalten etc. Wenn es so ist wie beschrieben, wäre das ein handfester, ganz übler Skandal. Ganz übel ist natürlich, dass man an seine OneDrive-Daten nicht mehr rankommt und dass Abos weiterlaufen, ohne gekündigt werden zu können.

    Erinnert mich irgendwie an „Der Prozess“ von Franz Kafka. Dir wird irgendwas vorgeworfen, was aber nicht erklärt wird, du wirst verurteilt und hingerichtet, ohne je zu erfahren, was los war.

    Bin mal gespannt auf eine Stellungnahme von Microsoft, obwohl ich nicht glaube, dass die kommen wird.

    1. Hi Martin,

      ich glaube auch nicht daran, dass da irgendeine Stellungnahme von Microsoft kommt. Wie ich im Artikel geschrieben habe, erinnert mich die Nummer an AdSense. Aber ich weiß noch nicht so richtig, was man davon halten soll.

      Es sind halt ganz schön viele Wenns dabei. Findest du nicht auch? Ich will gar nicht zum Jubelperser mutieren. Aber ich will eben auch nicht vorschnell urteilen. Eigentlich können wir nur beobachten, wie die ganze Sache weitergeht. Aber es wäre fatal, wenn das Alles stimmen würde.

    2. Mir ist das auch passiert, aber Ich kann von nichts anderem an verstoss berichten als folgendes:

      Nach der Installation mit einem eigegebenen WIN7 Key habe Ich einen neuen Nutzer Admin erstellt, diesen habe Ich mit „Ich kenne die Microsoft Konto login Daten dieser Person nicht“ erstellt dann habe Ich noch einen normalen User erstellt und den Nutzer mit Microsoft Account gelöscht.

      Dies habe Ich mit meinem stationären PC, Laptop sowie alter-Laptop-als-Server so getan.

      Bei der nächsten Installation des Laptop Servers auf Proxmox habe Ich dann von meiner Kontosperrung erfahren, da Ich das Microsoft Konto für sonst garnichts nutze ist es naheliegend, dass diese Vorgehensweise dazu beigetragen hat…

  2. Auf jeder Seite von M$ muss ich mich neu anmelden. Ich nutze Microsoft Office 365. Heute habe ich mal probiert, wie es aussieht, Evernote-Inhalte in OneNote zu exportieren. Vergiss es! Wahrscheinlich waren es für OneNote schlicht zu viele Daten, die ich mit Evernote über Jahre gespeichert habe, … Jedenfalls wurde nur ein Bruchteil in OneNote importiert. So kann ich nicht arbeiten. Zwischendurch musste ich mich (wie fast üblich) immer mal wieder bei einer neuen M$ Seite anmelden. Mir geht zwischendurch auch immer wieder die Verbindung zu Onedrive flöten. Damit läuft mein Virenschutz nicht mehr und ich kriege es zu allem Überfluss auch nur eher zufällig mit. Nun ja, zu viel will ich auch nicht meckern. Schließlich hat M$ auch ein paar großartige Programme und Tools, die ich nicht missen will. Aber auf Evernote kann ich nicht verzichten.

  3. „Was macht denn so zornig?“

    Zornig macht, daß man quasi machtlos ist – im Falle eines Falles.

    Wenn Günter Born schreibt, daß selbst deutsche Microsoft-Mitarbeiter auf dem internen Dienstweg nichts ausrichten können – gegen wen sollte man Klagen oder einstweilige Verfügungen erwirken?

    Die lachen sich doch in Fäustchen, dort in Redmond….. weit weg. Da kann sich der deutsche Kunde auf die Hände stellen und mit den Füßen wackeln – Gesetz ist das, was die USA und US-imperialistische Firmen machen!

  4. Hallo bei uns ist es das Konto von meinem Mann welches laufend gesperrt wird. Gestern schon wieder also Code angefordert und eingegeben. Den wollten sie nicht und heute kam ne Mail er muss jetzt mehr Angaben machen um sich zu identifizieren. Da über dieses Konto meist nur E-Mails von eBay oder PayPal ankommen können wir nicht die Betreffzeilen angeben. Also wird dieses Konto gesperrt bleiben. Es ist ärgerlich weil jetzt natürlich nichts mehr geht.

  5. Hallo,
    Bei uns ist das meines Mannes seit November letzten Jahres wegen eines angeblichen Verstoßes gegen den Microsoft-Vertrag gesperrt. Leider haben wir so ziemlich alles einschließlich Fotos über Onedrive gespeichert. Unsere ganzen Dokumente der letzten 15 Jahre sind zur Zeit weg. Wir stehen bis heute mit Microsoft in Kontakt und versuchen auch weiterhin an unsere Daten zu kommen. Weitere Angaben zum verifizieren sollten wir ebenfalls machen, allerdings konnten wir das nicht, da man dabei alte Logins z. B. von Skype eingeben soll…sorry, aber das hatten wir vor 20 Jahren mal, davon weiß ich doch jetzt nicht mehr den Login.
    Bei dem Telefonat heute hat der Microsoft-Mitarbeiter uns geraten einen Anwalt hinzu zuziehen…ich denke das sagt echt alles.
    Also wenn jemand eine Lösung hat, gerne her damit.

    1. Hallo Melanie,

      mir geht es genauso. Habt Ihr den Weg über einen Rechtsanwalt gestartet? Vielleicht kann man da gemeinsam etwas bewirken?

      Gruß Kevin

      1. Hallo Kevin,
        Ja genau, wir sind jetzt mit einer Rechtsanwältin an der Sache dran, weil wir ansonsten nicht mehr weiter kamen.
        Gruß Melanie

        1. Hey hey. Ich habe dasselbe Problem seit einer Woche und Die Microsoft Mitarbeiter reden sich nur aus.
          Ich erwarte dringende Emails und kann diese nicht einlesen.
          Wie sieht es denn mit dem Anwalt aus, was sagt der ? Und bei welchem Anwalt macht man dies ?

          Lieben Gruß und danke im voraus.

          1. Nein, leider sind wir immer noch nicht weitergekommen. Vielleicht kann man sich ja zusammen tun. Mir wurde jetzt geraten einen Medienanwalt einzuschalten

          2. Ich habe das gleiche Problem. Trustpilot läuft ja mittlerweile über mit negativen Bewertungen. Mein Konto wurde gehackt und nach dem Erstkontakt mit dem Support direkt gesperrt. Ich hantiere seit einer Woche jeden Tag stundenlang mit dem Chat rum. Die Reinstatement Formulare werden mittlerweile scheinbar gar nicht mehr angenommen. Ich habe durch die Sperre circa 400 Euro an Spielen auf Xbox Live verloren…

  6. Mein Microsoft Konto wurde vor zwei Monaten gesperrt. Keine Chance auf die Daten…auch der nach langem erreichte Telefonsupport meint nur, er könne nichts machen, ich müsse halt warten…
    Ich habe es lediglich für Bildungsinhalte in OneNote und Skype benutzt…kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was daran problematisch sein soll…
    …ach ja: gesperrt wurde es, als ich während einer Skype-Konferenz im zweiten Browserfenster eine Trial-Periode für SkypeOut starten wollte, um die Kollegin mit dem lahmen Internetanschluss übers Telefon reinzunehmen. Also ein ganz offensichtlicher Softwarebug…
    Ich habe mir nur kurz überlegt, was ich machen würde, wenn mir das beim Google-Account passieren würde.
    …katastrophal…

    1. Nein, leider nicht. Wir werden jetzt einen Medienanwalt einschalten. Vielleicht sollten wir uns alle zusammen tun. Das scheint ja kein Einzelfall zu sein

  7. Nein, leider nicht. Wir werden jetzt einen Medienanwalt einschalten. Vielleicht sollten wir uns alle zusammen tun. Das scheint ja kein Einzelfall zu sein

  8. Also ich geb ja nicht auf und habe bestimmt schon 30-40 x die Anfrage an Microsoft gestellt. Jetzt kam schon zurück das Sie meine Anfragen nicht mehr beantworten werden.

    Darauf hin bin ich gemäß Servicevertrag an die Schlichtungsstelle, bzw. Beschwerdestelle der europäischen Datenschutzkommision herangetreten. Hierzu kam folgendes Feedback:

    Dear Mr.Hoffman,

    I acknowledge receipt of your email to the Data Protection Commission (DPC) dated 13th May 2021.

    I note that you are seeking clarification on the right of erasure of personal data.

    An individual has a right to obtain from a data controller “…the erasure of personal data concerning him or her without undue delay…” where one or more of a number of the following applies:

    1. the personal data is no longer needed for the reason it was first gathered; 2. the individual withdraws his or her consent for the processing and the data controller cannot identify any legal grounds to continue processing it; 3. the individual objects to the processing and the data controller cannot identify any legal grounds to continue processing it; 4. the individual objects to the processing of the personal data for direct marketing purposes; 5. the personal data have been unlawfully processed; 6. the data controller is legally obliged to erase the personal data; 7. the personal data has been collected in relation to the offer of information society services to a child (for example a social media platform used by a minor).

    However, please note that the right to erasure is not an absolute right and depends on the circumstances of each case.

    Based on the information provided it is not immediately clear if you have made a valid erasure request to the data controller (Microsoft in this instance). If you have not done so already, It may be helpful to contact Microsoft and make an erasure request citing Article 17 of the GDPR using the following link regarding this concern:

    • by emailing
    https://privacy.microsoft.com/en-gb/privacystatement#mainhowtocontactusmodule

    If this matter is not resolved by Microsoft, you may wish to raise the concern with your local Data Protection Authority (the Baden-Wurttemberg data protection authority, in Germany, where you are residing). This authority can then engage with the Data Protection Commission (DPC) in Ireland on your behalf. I enclose the below link to the website for the Baden-Wurttemberg data protection authority:

    https://www.baden-wuerttemberg.de/en/header-und-footer/data-protection/

    Please note that if we do not hear further from you in this regard within one month of today’s date, we will presume that you no longer wish to pursue this concern and will proceed to close our file in this matter.

    Yours sincerely,

    Habe bis jetzt noch nicht die Zeit gefunden mich an die BaWü-Datenschutzbehörde zu wenden, denn von Microsoft kommt als Rückmeldung auf Anforderung zur Löschung meiner Daten gemäß DSGVO:

    Sehr geehrter Herr Hoffmann,

    Wie wir sehen, möchten Sie die mit Ihrem Microsoft-Konto verknüpfte personenbezogene Daten löschen. Nach Überprüfung haben wir festgestellt, dass das referenzierte Konto gegen den Microsoft-Servicevertrag verstoßen hat und daraufhin gesperrt wurde. Eine Löschung der relevanten Daten ist zur Zeit nicht möglich, unter anderem weil dies die Rechte und Freiheiten anderer Personen gefährden könnte. Sie haben auch das Recht, eine Beschwerde bei der Datenschutzaufsichtsbehörde in Irland einzureichen: https://www.dataprotection.ie/.

    Verstehe nicht wen Sie schützen wollen wenn es um MEINE Daten geht.

    Also wie Ihr seht. Es bleibt spannend ;-)

  9. Ich habe das gleiche Problem. Trustpilot läuft ja mittlerweile über mit negativen Bewertungen. Mein Konto wurde gehackt und nach dem Erstkontakt mit dem Support direkt gesperrt. Ich hantiere seit einer Woche jeden Tag stundenlang mit dem Chat rum. Die Reinstatement Formulare werden mittlerweile scheinbar gar nicht mehr angenommen. Ich habe durch die Sperre circa 400 Euro an Spielen auf Xbox Live verloren…

  10. Ich wurde gezwungen mein Minecraft Account auf ein MS-Account umzuziehen. Dafür habe ich einen MS-Account erstellt und wurde direkt gesperrt. Jetzt kann ich kein Minecraft mehr spielen. Das macht mich super zornig…

    1. Genau meine Erfahrung, gezwungen zum umziehen, und dann beim naechsten einloggen gleich service vertragsverstoss und wollten meine handynummer.

  11. Hallo, meinem Lebensgefährten würde sein Microsoft Konto auch gesperrt, nun kann er nicht mehr auf sein Xbox Account zugreifen, wo er jahre lang drüber gezockt hat, er hat keinen Zugriff mehr auf seine Spiele, als Grund wurde angegeben, dass vermutet würde, dass sein Konto gehackt wurde, um das Konto wieder freizugeben, ist ein Online Formular auszufüllen, was er fast ein Jahr lang durchgeführt hat, die von Ihm geforderten Daten, füllt er aus und Ihm wird mitgeteilt, dass diese nicht ausreichen und der Prozess fängt wieder von Vorne an, da er seinen Account ca.10Jahre hatte und diesen auch regelmäßig mit seiner aktuellen Xbox verwendet hat, Daten waren auf der Xbox bis zur Sperre gespeichert, obwohl er sich über seine Konsolen ID, seine Anmeldedaten identifizieren kann, reichen die Daten nicht aus um sein Konto wieder freizuschalten.

    …. auch er hat mit einem deutschem Mitarbeiter von Microsoft telefoniert, leider hat dieser auch nur die Möglichkeit gehabt, über das Online-Formular eine Freischaltung zu gewährleisten, was in Zusammenarbeit nicht ausgereicht hat, jedoch wurde Ihm mitgeteilt, dass die Begründung, sein Konto wurde gehackt und aus Sicherheitsgründen gesperrt, als nichtich bestätigen, sein Konto wurde nicht gehackt und besteht auch noch, ohne Zugriff

    Mittlerweile hat er die Hoffnung aufgegeben und nimmt die Tatsache hin, keinen Zugriff zu haben, da ich mich aber damit nicht abfinden möchte und Ihre Informationen gelesen haben, hoffe ich, hier vielleicht Hilfe zu erhalten

    Mfg Wegner

  12. Genau meine Erfahrung, gezwungen zum umziehen, und dann beim naechsten einloggen gleich service vertragsverstoss und wollten meine handynummer.

  13. Hallo, mein Konto wurde gesperrt da ich als Profilbild Pepe der Frosch genommen habe und nicht gesehen habe das auf der schwarzen Maske eine Arabische Schrift versehen war. Hat wie ein Muster ausgesehen. Diese nicht erkennbare Schrift gehört anscheinend zum IS!!! Bild habe ich aus Google. Was soll ich den jetzt machen?
    Habe fast 1000 Euro für Spiele u.s.w. aus gegeben. Kann echt alles nicht wahr sein! Ich drehe echt durch. Kann mir bitte jemand helfen?
    Mfg

  14. Ach Leute, weshalb hackt ihr denn auf dem armen Maxischrott so rum? Die anderen Anbieter sind nicht viel besser. Adoofie zum Beispiel, oder Grauel Draw (der grauenhafteste Support ever).
    OK, in medias res. Ich wurde auch ausgesperrt. Eigentlich nutze ich dieses Konto höchst selten und weiß jetzt auch gar nicht mehr, für was ich jetzt nutzen wollte, als ich feststellen musste, dass mich Maxischrott ausgesperrt hat.Das allein zeigt schon, mit viel anderem Software-/IT-Problemleid ich zu „kämpfen“ habe, dass ich die Sachen nicht mehr sortiert bekommt.
    Einziges woran ich mich erinnern kann ist, dass ich einen kleinen Rechner gekauft, darauf ein Windoof 10 aktiviert habe. Da habe ich mein Admin-Konto und ein Konto zum Arbeiten mit den gerinhgsten Rechten eingerichtet (so verhindert man das Einfangen von Schadsorftware. Anschließend hab ich einige Software und Apps, die ich nutzen wollte installiert, nur um anschließend festzustellen, dass ich weder die Nutzung der selbst installierten Software noch die vom Maxischrott-Laden geholten Apps nach unten an mein Arbeitskonto durchreichen kann, so wie das zB bei Windoof 7 und früher ging.
    Also wollte ich mir mit dem reduzierten Arbeitskonto die wenigen Apps nochmal vom Maxischrott-Laden laden, natürlich mit dem gleichen Maxischrott-Konto (das übrigens ein Gockel-Konto ist, aber bislang immer funktioniert hat). Da hat dann Maxischrott ziemliuch gemault, weil die App über das Konto schon installiert war und ich musste jetzt erst mal die App im Admin-Konto löschen, dann dem Arbeitskonto Admin-Rechte geben, die Appinstallieren und anschließend dem Arbheitskonto die Admin-Rechte wieder weg nehmen. Ich weiß nicht, wer oder was bei Maxischrott wie denkt, von Effizient und Produktivität haben sie zumindest keine Ahnung. Letztlich geht es nur darum, die Pfründe zu sichern, also dass nur niemand Software kostenlos nutz (ich würd da lieber „umsonst“ schreiben, weil das den Kern der Sache besser trifft). Mag sein, dass dieser Prozess die Maxischrott-Systeme derart verwirrt hat, dass sie dies als Verstoß gegen den Service-Vertrag gewertet. Da ist halt auch nur eine dumme Blechbüchse am Werk. Allerdings habe ich einen ganz anderen Verdacht.
    Und jetzt sind wir beim Thema: langes Vorwort ;-). Mein Verdacht ist ja, dass Maxischrott Telefonnummern abgreifen und mit den Konten verbinden will. Dann haben sie nämlich zu einem möglichen verdeckten Namen eine Telefonnummer, über die sie mehr Daten und evtl. auch den eigentlichen Nutzernamen erhalten. Außerdem kann man dann noch besser Bewegungsprofile etc. erzeugen und vielleicht auch stille SMS verschicken (O Gott, Verschörungsthese).
    Ich für meinen Teil nutze ich der Regel nur (alte) Software, die keinen Internet-Zugang in eine Wolke braucht. Bei der neuen Kiste war das jetzt leider anders. Again what learned und so werd ich immer mehr meine Finger von diesen dummen Blechkisten lassen. 10 Jahre IT-Fachjourmalismus haben zu r Entwöhnung gereicht!

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