Wirtschaft und Soziales

Rock’n’Roll im Kreml

Seien wir mal ehrlich, Wladimir Putin ist doch eigentlich ein Rocker. Irgendwie stellt man den sich mit schwarzer Lederkluft, Sonnenbrille, unrasiert und mit einer dicken Harley vor. Und eigentlich macht der auch immer mal den Eindruck, als würde er zwischen den Sitzungen im Kreml mal eben Uriah Heep oder Led Zeppelin dröhnen lassen. Wenn man das so weiterspinnt, kommt man eigentlich auch auf die Idee, dass Putin sich abends eine Perücke aufsetzt und lustig den Head Banger mimt. Und automatisch wäre man bei dem Gedanken, dass der kleine, starke Mann in Moskau Mitglied bei den Hells Angels wäre.

Musik

30 Jahre „Some Great Reward“ von Depeche Mode

Ja, es war eine große Belohnung, die da auf die Depeche Mode Fans wartete, als gestern vor 30 Jahren das vierte Studio-Album der Briten veröffentlicht wurde. Mit ernsten Themen und teilweise leichter Kost kommen die 40 Minuten, verteilt auf 9 Lieder, um die Ecke. Das Album wurde hoch gelobt und war ein toller Verkaufserfolg. Es enthält einige der größten Gröhler der Synthie-Götter. Und mir gefällt es sehr gut, weshalb wir einfach mal darüber reden müssen.

Informatik

Ein paar Worte zu AdBlockern bei WordPress-Blogs

Wie ist das eigentlich? Wenn man irgendetwas sucht – einen Rat, eine Hilfe, irgendwas in der Art – und diese Suche im Internet vollführt, ist man froh über hilfreiche Tipps, oder? Zumindest geht mir das so. Nun kann man als derjenige, der die Lösung brachte, hergehen und die Hand aufhalten. Man kann auch vor dem Bereitstellen der Lösung sagen, dass der Nutzer doch bitte Münzen einwerfen soll. Man kann aber auch sagen, dass der Besucher doch bitteschön damit leben mög, dass diese Dinge auf der jeweiligen Webseite werbefinanziert sind und der Besucher sich diese Dinge doch einfach mal mit angucken mög. Mit anderen Worten: Was macht man denn mit Besuchern einer Webseite, die diese mit aktivem AdBlocker aufsuchen? Ich philosophiere einfach mal drauflos. Das hat nämlich einen triftigen Grund.

Musik

Neue Single von Phillip Boa & The Voodoo Club

Was habe ich den Kerl gemocht! Phillip Boa war immer anders, immer irgendwie schräg. Und er war nie völlig weg. Im Schnitt alle 2 – 3 Jahre gab es wieder irgendwas neues von ihm zu hören. Er, der alternde Avantgarde-Künstler, hatte in den Achtzigern und Neunzigern die Massen zum Toben gebracht durch Hymnen wie „This is Michael“, „Container Love“ oder „And then she kissed her“. Jetzt gibt es was neues von ihm auf die Ohren.

Mobil

Huawei künftig ohne Windows Phone und ohne Tizen

Es soll Windows Phones vom Hersteller Huawei gegeben haben. Soll es wirklich. Aber wie gesagt: Soll. Selbst Leute, die im Markt arbeiten, können sich – wenn überhaupt – nur dunkel daran erinnern, dass es Windows Phones von denen gegeben haben soll. Tja, und Huawei hat jetzt kund getan, dass es künftig keine Teile mit dem System von Microsoft mehr geben soll. Punkt. Aus. Werden wir es vermissen?

Musik

29 Jahre „The head on the door“ von The Cure

Der Kopf an der Tür? Bitte was? „The head on the door“ ist das Album, das The Cure weltbekannt machte. Es ist das Umbruch-Album. Die Mitglieder wurden durcheinander gewirbelt. Im Gegensatz zu „Pornography“ früher war das Album dann doch einigermaßen optimistisch. Ich finde einige Lieder des Albums richtig gut, sie sind mittlerweile Klassiker geworden. Darum schreibe ich mal über die 38 Minuten, die heute 29 Jahre alt werden.

Musik

27 Jahre „Bad“ von Michael Jackson

13 Mal Platin in Großbritannien, 1 Mal Diamant in Japan, vierfaches Platin Deutschland, achtfaches Platin in den USA – „Bad“ ist eines der erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte. Es hat Michael Jackson unsterblich gemacht. Der kleine Tanzflummi mit der quäkenden Stimme wurde endgültig zum Rhythm-and-Blues-Gott. Und deshalb muss man einfach über eins der bedeutendsten Alben dieses Genres reden, egal was man von Michael Jackson sonst hielt.

Informatik

WordPress-Webseite mit Bildern schneller laden lassen

Was nervt es mich immer, dass bei meiner WordPress-Webseite ein Artikel um einiges länger lädt als ein Artikel ohne Bilder. Es ist teilweise zum Verrücktwerden. Klar, man könnte die Bilder verkleinern oder komprimieren und sich sonst welche Arbeit machen. Damit bekommt man es aber trotzdem nicht immer in der Griff, dieses langsame Laden. Und dafür gibt es jetzt eine Lösung, hoffe ich.

Allgemein

Leipzig-Ecken – Connewitzer Grünzeug

Touristen-Highlights gibt es in Leipzig viele. Aber das sind so Ecken, die man nicht unbedingt sucht, wenn man für sich sein will und einfach mal drauflos laufen will. In einem solchen Fall sucht man doch das Ursprüngliche, das Unschöne. Also zumindest geht mir das so. Als Mensch, der im Leipziger Stadtteil Connewitz aufgewachsen ist, hat man durchaus solche Ecken. Eine davon nennt sich „Der Apitzsch“. Das ist ein Revierforst – oder das Waldgebiet war mal einer. Keine auf Hochglanz getrimmten Wiesen, keine begradigten Bäume. Einfach Grünzeug. Das war „unser“ Abenteuerland, als wir Kids waren. Und dort war ich in meinem Urlaub.