Das ist ein ziemlich herbes Urteil für alle Webseitenbetreiber dieser Welt, die meinten, für den Datenschutz sorgen zu können und trotzdem ein wenig Statistik zu betreiben. Denn das Landgericht Frankfurt am Main hat jetzt entschieden, dass Besucher von Webseiten entscheiden können sollen, ob ihr Nutzungsverhalten in eine Statistik einfließen kann oder nicht. Und der Besucher muss eine eindeutige Möglichkeit zum Widerspruch gegen das so genannte Tracking vorfinden und das dann eben ausschalten können. Nein, ich rede hier nicht von Google Analytics oder den Bing Webmaster Tools oder gar Yahoo! Alexa. Ich rede von der eigentlich datenschutzkonformen und hier lokal installierten Lösung Piwik. Den Richtern ist es ein Dorn im Auge, dass Statistiken gezogen werden.
Das belastende Bloggen
Für den einen oder anderen Blogger könnte es durchaus zutreffen: Ich blogge des Bloggens wegen. Man funktioniert einfach nur, man macht es nicht mehr mit Freude. Das ist dann aber nicht mehr der Sinn der Sache. Es soll ja Spaß machen, oder sehe ich das falsch? Ich habe da mal ein paar Gedanken dazu.
Planierraupen für die Datenautobahn
Mir kam sofort der Titel für diesen Artikel in den Sinn, als in den Nachrichten die Rede davon war, dass Bundesdatenautobahnminister Alexander Dobrindt das Surfen in Deutschland schneller machen will. Er will sozusagen die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf deutschen Datenautobahnen aufheben. Dafür müssen diese aber erstmal auf Vordermann gebracht werden, deshalb die Planierraupen.
Laut Golem: Das Ende von Data Becker
Kennen Sie Data Becker? Das ist der deutsche Verlag für allerlei Software und Fachpublikationen rund um den Computer. Golem berichtete, dass Data Becker zum 31. März 2014 den Geschäftsbetrieb einstellen wird. Das ist schade, da viele unbedarfte Nutzer Hilfe bei Data Becker fanden.
Noch 36 Tage Support für Windows XP
Ja, es ist langsam Geschichte, der Dauerbrenner von Microsoft, der es so wahnsinnig schwer im ersten Jahr hatte. Nun will offensichtlich niemand Windows XP loswerden. Aber man muss sich davon trennen. Definitiv. Denn am 08. April 2014 – also in 36 Tagen ab Mitternacht – endet der Support für dieses Betriebssystem. Ich möchte nicht wissen, wie viele Organisationen, Banken und Behörden dann ungeschützt Angriffen ausgesetzt sind. Aber Microsoft bietet tatsächlich Dinge, mit denen der Umstieg erleichtert werden kann.
Gesichtspalme #23 – Die Panikmache von 1&1, GMX und Web.de
Manche Panikmache ist einfach nur ein unsinniges Flügelschlagen. Aber manche Panikmache ist mehr als fragwürdig. Das größte deutsche Internet-Unternehmen, die United Internet AG, spielt derzeit mit der Panik der Nutzer. Und das ist verwerflich. Und dafür gehört dem Konzern eine Gesichtspalme verliehen.
Reichweite bezahlt nicht die Brötchen
Es ist immer wieder erstaunlich, wie hartnäckig einige windige Agenturen sind. Die schicken Kooperationsanfragen und solches wichtig klingendes Zeug und prahlen mit Reichweite, die ich damit erreichen würde. Super, das ist ein echt fairer Deal. Und jetzt noch einmal für alle Anfrager zum Mitschreiben, da es offenbar immernoch nicht jeder kapiert hat: Nein, einen Auftrag werde ich nicht annehmen, wenn ich keinen finanziellen Gegenwert habe. Punkt. Und jetzt die Erklärung.
Unsere Blogs sollen schöner werden – Quo vadis, deutsche Blogosphäre?
Blogs waren mal das, was man als Pioniere im Wilden Westen bezeichnen würde. Der Wilde Westen war aber nicht irgendwo dort, wo man Texas nun verortet. Sondern der Wilde Westen ist das Internet. Aber mittlerweile sind die Pioniere von den Konservativen eingeholt worden, und die Konservativen – meint: die „alten“ Medien – haben aufgeholt und die Pioniere – meint: die Blogs – teilweise überholt. Und nun?
So ein süßes Kind! Kinderfotos im Internet
Guckt mal, Leute, meine Tochter hat heute das erste Mal auf dem Töpfchen gesessen. Bei Facebook, Twitter, Google+, Instagram und weiß der Himmel, wo sonst noch, finden immer mal wieder regelrechte Orgien rund um das Verbreiten von Fotos der lieben Kleinen statt. Als ob man das als flüchtiger oder gar nur als virtueller Bekannter wissen will. Aber die Sache ist ja noch viel vertrackter. Wollen denn die lieben Kleinen selbst, dass die flüchtigen und virtuellen Bekannten der Eltern den nackten Babypopo des Kindes auf dem Töpfchen sehen? Fragen wir uns das einfach mal.
Das gefährliche Bloggen
Achtung, liebe Leute! Wer bloggt, setzt sich Gefahren aus. Das ist einfach mal ein Fakt. Stimmt nicht? Das ist lächerlich? Nein, ganz und gar nicht. Bloggen kann durchaus gefährlich werden. Und das werde ich auch mal eben aufzeigen.