Alter Falter! Das ist nicht mehr zu ertragen! Das kann man sich gar nicht mehr mit ansehen, was da auf den Plattformen los ist. Ich habe genug von Social Media. Das hier wird wohl erstmal mein letzter Artikel sein, den ich auch nach Social Media teile. Also auf diese ganzen Plattformen, die uns nur Lebenszeit klauen. Dabei halte ich eigentlich den Grundgedanken von sozialen Netzwerken für gar nicht so schlecht. Aber du darfst eben den Menschen nichts an die Hand geben, sie machen es eh kaputt.
Networking am Limit: Will ich das denn?
Sie heißen LinkedIn, XING und neuerdings Polywork. Plattformen für das Networking. Was bescheuert bis zum Schluss klingt, ist es am Ende vermutlich auch noch. Ich frage mich neuerdings bei all dem Kram: Will ich das denn? Ich meine, was bringt es mir, dort mit unzähligen, teils wildfremden Leuten „vernetzt“ zu sein? „Join my bubble“ oder so. Ich denke mir bei so etwas immer: Muss ich für so etwas überhaupt Zeit aufwenden? Wenn ja, warum? Und so richtig vorwärts bin ich halt nicht gekommen.
Messenger: Sie sind alle ziemlich kaputt
Wenn ich mir so anschaue, was die Messenger, die man kennt, so zusammen tanzen, würde ich mich nicht wundern, wenn wir uns mal wieder mit Brieftauben befassen. Ja, wir wissen eigentlich alle, dass alles, was zu Facebook gehört, nicht vertrauenswürdig ist. Aber wie die Junkies, die zwar von der Gefahr der Nadel wissen und trotzdem weitermachen, hängen wir am Tropf der ganzen Läden. Ist das nicht eigenartig? Wir müssen uns da mal wieder kurz darüber unterhalten. Und glaubt mir, ich bin nicht anders als ihr.
Datenleck bei Facebook, LinkedIn und Co.
Nein, ich mache sonst nicht in so sehr Alarmismus. Aber was das Datenleck bei großen Plattformen derzeit betrifft, kann ich ganz einfach mal nicht still bleiben. Da ist ziemlich viel passiert, und darüber müssen wir uns einfach mal unterhalten. Ich will ja nicht, dass da irgendwas unklar bleibt. Jedenfalls ist mir in den letzten Tagen einiges unter gekommen, was mir sagt: So lang die Plattformen ihren Scheiß nicht im Griff haben, kann man sie eigentlich nicht mehr nutzen. Preisfrage dabei: Wer macht dabei mit?
Deutungshoheit, die – Geht es noch egaler?
Wisst ihr denn, wie egal der Kampf um die Deutungshoheit eigentlich ist? Könnt ihr euch vorstellen, dass es wichtigere Dinge gibt, als alles zu kommentieren? Ich bin jetzt ein paar Tage hier auf dem Blog still gewesen. Das ist ja nicht weiter schlimm. Dennoch hatte das seinen Grund. Es gibt nämlich derzeit nichts, was mir egaler als die Einordnung irgendwelcher Dinge ist. Ja, das mag jetzt komisch klingen. Es ist aber leider so. Vermutlich wird sich das wieder geben. Aber im Moment kann ich es halt nicht ändern.
FOMO oder JOMO: Heute nix passiert
Na, jetzt kommt der Uhle ja mit Worten um die Ecke! FOMO, hä? JOMO, hä? Ja, Freunde, so habe ich auch reagiert, als ich davon neulich das erste Mal etwas las. Das ist aber nicht schlimm. Ich habe nämlich herausbekommen, dass ich schon längst von FOMO zu JOMO gewechselt bin. Jetzt mache ich euch bestimmt irre, oder? Also muss ich jetzt tatsächlich mal anfangen, das zu erklären. Ja, ihr könnt auch den Artikel aufrufen, den ich weiter oben verlinkt habe. Ihr könnt aber auch weiterlesen.
Networking bei LinkedIn
Networking bei LinkedIn: Tolle Sache, nicht wahr? „Vernetzen wir uns auf LinkedIn“: Wir haben alle schon derartige Einladungen dort bekommen. Das Networking auf der amerikanischen Business-Plattform steht ganz oben auf der Liste der Tätigkeiten in bestimmten Branchen. Oder soll ich es besser formulieren mit: In bestimmten Berufsfeldern? Aber Vernetzen – oder halt Networking – ist so eine Sache, wenn man nur in der eigenen Blase bleibt.
Sharing Is Caring: Für Unternehmen nicht die Regel
Blogger und Nutzer von Social Media kennen den Ausspruch: Sharing Is Caring. Wer etwas teilt, kümmert sich. Für Unternehmen scheint das aber nicht zu gelten. Nach wie vor sehe ich zu viele Unternehmen, die in ihren Auftritten im Internet ausschließlich ihr eigenes Ding machen. Dabei ist das doch gar nicht so schlimm. Und: Es ist förderlich für die Wahrnehmung des eigenen Auftritts. Mit anderen Worten: Alle können nur gewinnen. Das werde ich mal eben ausführen. Es kann sein, dass das schon oft diskutiert wurde. Aber mir ist das einfach wichtig.
Zugriff auf die Zwischenablage: Wer denn noch?
Dieser Tage hatte ich ja TikTok am Wickel, wie diese Plattform auf die Zwischenablage zugreift. Prinzipiell war es klar, aber andere Plattformen machen das auch. Das macht die Nummer von TikTok nicht unbedingt besser. Aber was wäre denn, wenn andere Plattformen genau so schlimm wären? Welches Bild wirft das denn auf alle möglichen Anbieter? Ich komme eigentlich nur zu einem einzigen Schluss. Bleibt mal dran, dann wisst ihr, was ich meine.
LinkedIn-Datenschutz: Profile abgegriffen?
Wie ist es eigentlich um den LinkedIn-Datenschutz bestellt? Was man so hört, lässt nicht viel gutes vermuten. Allerdings muss man das immer differenziert sehen. Wenn ich in der Überschrift dieses Artikels darüber schreibe, dass vielleicht Profile im Business-Netzwerk abgegriffen wurden, muss das jetzt nicht zwingend ein Fehler von LinkedIn sein. Es könnte auch mangelnde Vorsicht der Nutzer sein. Aus diesem Grund schauen wir mal hin. Das kann ja am Ende nichts schaden. Und mich würde eure Meinung zu dem Thema interessieren.