Eine viel diskutierte Frage beim Bloggen ist immer, ob man eine Autoren-Seite zusammenbastelt. Das ist auch das Thema in dieser Woche beim Webmaster Friday. Ich möchte da auch ein paar Gedanken dazu äußern, weil ich finde, dass das ein zurecht viel diskutiertes Thema ist.
Oft wird von der Autorenseite als das Herzstück des Blogs gesprochen. Ich stehe mit so einigen Bloggern im Kontakt und muss da sagen: Ja, das stimmt. Viele Blogger schreiben eine „Über diesen Blog“-Seite, eine „About“-Seite oder wie sie sich auch immer nennt.
Unterm Strich ist es das, was ich auf mehreren Seiten untergebracht habe. Denn ich habe keine Autorenseite. Ich hatte ursprünglich diese Webseite anders angelegt. Das Bloggen kam erst mit der Zeit dazu. Ursprünglich war das eine reine Bewerbungsseite. Und erst nach und nach wollte ich denen, die sich hierher verirrten, auch einen geschriebenen Mehrwert bieten. Aber die Seiten, die ein „Über mich“ darstellen, sind ja trotzdem da.
Prinzipiell steht auf einer Autorenseite etwas, was sich ganz grob den folgenden Seiten zuordnen lassen kann:
- Was macht der Autor, wenn er gerade nicht bloggt? Das habe ich einsortiert im EDV-Wissen, in der Technik und in den Projekten.
- Wie kann man den Autor erreichen? Das ist bei mir natürlich unter Kontakt zu finden. Und zwar mit den sozialen Netzwerken.
- Wie ist die rechtliche Sache? Dafür habe ich, weil ich das mal so gelesen habe, ein richtiges Impressum.
Gerade wer die Maus über das Wort „Impressum“ hält, der wird feststellen, dass der Link zur früheren „About“-Seite geführt hatte. Ich hatte nämlich mal etwas in der Art geplant. Aber das würde doch meiner Meinung nach zu viel des Guten sein.
Ich muss gestehen, ich habe mir nie Gedanken über die About-Seite gemacht. Das lag auch zum großen Teil daran, weil ich nicht so genau wusste, was man da alles reinschreibt. So genau, wie ich das immer wissen will, hat mir das niemand erklären können. Also habe ich seit Jahren die Aufteilung wie oben beschrieben.
Und ehrlich gesagt, mir ist nicht wirklich bewusst, welches Potential in der Autorenseite liegt. Eventuell mehr, als ich vermute?
HI Henning,
also ich habe auch auf manchen Blogs eine Autoren-Seite und neulich wurde dieses Thema in einem Blogger-Forum zur Diskussion gebracht. Vielen Blogger finden es gut und nützlich, wenn man eine solche Seite hat.
So macht man sich den ersten Eindruck vom Blog-Webmaster und seiner Beschäftigung im Internet oder offline, wenn das dort steht bzw. stehen sollte.
Ich habe unter meinen WordPress-Artikeln immer eine Autorenbox, damit die Leser wissen, wer da eigentlich schreibt. Nicht jeder Leser greift gleich zum Impressum und möchte vll. ein paar Infos so einer Autorenbox entnehmen. Diese biete ich auf meinen WordPress-Blogs an.
Bei anderen CMS versuche ich mit der „About me“-Seite zu arbeiten und das scheint auch zu klappen.