Ferien in Mecklenburg – 11 – Abschluss eines Urlaubs

Irgendwann geht auch der schönste Urlaub zu Ende. Nach zwölf Tagen waren unsere Ferien in Mecklenburg dann auch mal wieder vorbei. Schade. Es war eine unvergessliche Zeit, und im nächsten Sommerurlaub wird das ganz sicher wiederholt. Dann sicher als Patchwork-Familie mit meiner Freundin zusammen. Und wir werden mit ganz hoher Sicherheit wieder in den Mohrhof fahren. Von dem kleinen Dorf Jörnstorf haben wir noch nie vorher irgendwas gehört. Aber der Mohrhof bleibt in guter Erinnerung.

Vieles haben wir erlebt, als wir dort waren. Als Sachse, der lange Jahre keinen Urlaub gemacht hatte, ist die Mecklenburger Küste natürlich ein riesiges Highlight. Das lässt sich mit nichts auf der Welt vergleichen. Und auch im Doberaner Land zwischen Rostock und Wismar und nahe Bad Doberan sind die Tradition und die Souvenirs aus einer anderen Epoche noch sehr angesagt. Das darf bitteschön auch immer so bleiben.

Am Garagentor im Mohrhof hat man erkannt, dass man sicher sein konnte
Am Garagentor im Mohrhof hat man erkannt, dass man sicher sein konnte

Das kleine Nest Jörnstorf liegt sehr günstig in der Mitte von allem, sodass man relativ rasch überall hin gelangte. Wir haben diese Gelegenheiten natürlich genutzt. Wir waren mehrfach in Rostock, wir waren in Wismar und in Schwerin (was ich nicht als Artikel veröffentliche). Und wir waren natürlich an der Ostsee, die von Jörnstorf aus sehr schnell erreichbar ist. Wir haben dabei vor allem Rerik und Kägsdorf erlebt, aber eben auch Kühlungsborn. Und wir kommen wieder.

Eins muss ich noch zum Schluss mal loswerden. Unsere Wirtin ist eine umtriebige ältere Frau. Wir haben uns so wohl gefühlt, wie man sich bei Omas wohlfühlen würde. Und sie gab uns Ausflugstipps. Sonst hätten wir niemals von der wundervollen ländlichen „Bauernstube“ in Russow – zwischen den Städtchen Neubukow und Rerik – erfahren. Besseren Fisch habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gegessen. Und der Kuno sorgt mitsamt seiner Frau dafür, dass es den Gästen an nichts fehlt.

Man sagt, die Norddeutschen sind maulfaul und mufflig. Aber das haben wir nirgendwo erlebt, wo wir auch immer waren. Alle waren freundlich und zuvorkommend. Und das trotz Urlauber-Anstürmen wie jetzt die Flüchtlingsanstürme. Und auch trotz des teilweise sehr durchwachsenen Wetters. Und ich würde als Highlight des gesamten Urlaubs – neben dem Mohrhof natürlich – den Steinstrand von Kägsdorf hervorheben. Schauen Sie einfach mal in die anderen Teile der Serie.

Blick Richtung Küste nach dem Sonnenuntergang nach 22 Uhr
Blick Richtung Küste nach dem Sonnenuntergang nach 22 Uhr

One Reply to “Ferien in Mecklenburg – 11 – Abschluss eines Urlaubs”

  1. Viele Menschen verreisen immer wieder gern an die Ostsee und vergöttern den Charme der faszinierenden Umgebung der mecklenburgischen Küste. Ich fahre gern am Wochenende als Einheimischer von Boltenhagen nach Kühlungsborn und Rerik. Dein Urlaub in Mohrhof scheint wirklich erholsam und spannend zugleich gewesen zu sein. Herzlichen Dank für den eindrucksvollen Bericht von eurem schönen Urlaub. Deine Eindrücke von einem Urlaub in Mohrhof sind so anders, so faszinierend, so freundlich und so vielfältig. Mehr geht absolut nicht. Vielen Dank und in freudiger Erwartung weiterer spannender Beiträge wünscht dir Karin aus Boltenhagen eine gute Zeit.

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