Ist es noch möglich, mit dem eigenen Blog Geld zu verdienen?

Geld verdienen mit dem eigenen Blog: Ein immer wieder gern genommenes Thema. Die Frage ist: Funktioniert das noch? Kann ich mit dem Bloggen Geld verdienen? Wie gern sieht es jemand mit dem eigenen Blog, wenn für die ganze Arbeit auch irgendwas rumkommt. Natürlich: Besucher, Debatten, was auch immer; das ist das Eine. Ein kleiner Nebenverdienst ist das Andere. Geht das also? Viele sagen ja, dass das vorbei sei. Schauen wir mal.

Wozu Geld mit dem Bloggen verdienen?

Die Zeiten sind vorbei, dass jemand irgendwas treibt, ohne etwas davon zu haben. Was denken Sie denn, was hier ständig in meinem Posteingang los ist? Kooperationsanfragen, Artikelanfragen oder, oder, oder. Die Liste ist endlos. Warum sollte man da nicht erzählen, dass unter bestimmten Voraussetzungen vielleicht etwas möglich wäre?

Ich habe immer wieder damit argumentiert, dass ja das Bloggen Arbeit machen würde. Das stimmt auch, aber hauptsächlich macht es mir ja Spaß. Und wenn der Spaß auch noch etwas abwirft, ist doch viel gewonnen. Reich wird man damit nicht. Zumindest nicht, soweit ich weiß. Ich kann mich täuschen, aber mir ist noch nie eine Möglichkeit beim Bloggen untergekommen, größere Einnahmen zu generieren.

Wie kann man denn Geld verdienen?

Das ist die spannende Frage. Ich hatte jahrelang hier im Blog Werbung eingebaut. Das war mir aber nichts mehr. Einerseits wollte ich nicht, dass meine Leser möglicherweise ausspioniert werden und die Seite damit ausgebremst wird. Andererseits kam aber auch kaum noch etwas an Einnahmen herum. Kurz gesagt: Der Einsatz war es nicht mehr wert. Was aber dann?

Ich könnte praktisch jedes Angebot annehmen, in welchem mir suggeriert wird, mit einem beauftragten Artikel Einnahmen zu generieren. Aber ich verkaufe doch nicht meine Seele. Also muss es etwas anderes sein. Amazon? Keine Chance. Partnerprogramme? Auch keine Chance. Beides bringt nichts ein. Zumindest mir nicht. Und es ist so, dass all dieser Quatsch auch immer wieder spionieren will.

Alternativen müssen her

Ich habe viel Zeit damit verbracht herauszufinden, was man denn machen kann, ohne seine Prinzipien zu verraten. Ich habe daraufhin eine Übersichtsseite erstellt, auf der erklärt wird, was ich mir so vorstellen kann. Ist das die richtige Alternative zu all den Werbenetzwerken, über die nichts herauskommt außer Nutzerdaten? Ich weiß es nicht. Aber ich werde es mal beobachten.

Und die Folgen?

Wie ich oben schrieb, erhalte ich immer wieder Anfragen, was man denn auf meiner Seite so an „Kooperationen“ machen kann. Ich habe ja gedacht, dass mit der angesprochenen Übersichtsseite die teils platten Anfragen nachlassen. Falsch gedacht. Man tut nach wie vor so, als ob man sich mit meinem Blog eingehend beschäftigt hat. Und dann stellt man immernoch die gleichen Fragen.

Ob ich nun mit dem Blog Einnahmen erziele, die fair sind, weiß ich nicht. Ich glaube es ehrlich gesagt nicht. Die Zeiten, in denen Blogeinnahmen einfach so kommen, ohne dass man aus dem Blog eine Litfaßsäule macht, existieren nicht mehr. Ich habe meine Bedingungen aufgeschrieben. Ohne diese wird es hier keine Einnahmen geben. Egal, wie viel Süßholz geraspelt wird.

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