Have A Coffee – Komm, wir machen Hausmusik

Ich habe mit „Have A Coffee“ ein neues Stück Musik veröffentlicht. Ihr könnt es euch unten anhören, wenn ihr wollt. Es ist ein wenig anders. Diesmal wollte ich weg vom Melodic Techno. Melodisch sollte es nach wie vor sein. Ich bin da halt ein großer Freund davon. Aber ich wollte eben mal was anderes machen. Im weitesten Sinne nennt man es wohl „Melodic House“, was den Namen der Musikrichtung betrifft, wo das neue Liedchen reingehört. Und nun lasst uns mal kurz darüber reden. Kann ja sein, dass es euch interessiert.

Melodic Techno, Melodic House, bitte was?

Mir sind ja eigentlich die Bezeichnungen ziemlich egal. Musik ist Musik, Punkt. Ich würde meine Art der Musik im weitesten Sinne als elektronische Musik bezeichnen. Dass sie im Vier-Viertel-Takt und damit tanzbar ist, ist halt so. Aber es ist keineswegs so, dass ich mich in irgendeiner Weise festlegen will. Wer weiß, vielleicht mache ich auch mal irgendwelche Dinge im Stil meiner Helden OMD oder Depeche Mode. Derzeit ist es halt Melodic Techno – oder wie bei „Have A Coffee“ Melodic House.

Aber wieso nennt man es unterschiedlich? Melodic House und Melodic Techno sind – wie der Name schon sagt – melodiös. Das hört ihr ja auch an meinen Stücken. Melodic House kommt eher vom Deep House der 2010er Jahre mit all seinen fetten Akkorden und seinen Ursprüngen Jazz, Funk und Soul. Melodic Techno hingegen ist eher atmosphärisch und hypnotisch und hat einen fetten Break mit all dem Gefuchtel mit Arpeggios und Extase und all dem.

Tja, und ich hocke irgendwo dazwischen. Hier habe ich zwei Beispiele für Melodic Techno. Naja, und „Have A Coffee“ ist halt Melodic House. Wie gesagt, ich will mich da nicht einschränken. Und das, obwohl diejenigen, die massiv Erfolg haben, etwas ganz anderes vorbeten. Aber ich will ja auch keine ganz starke Marke sein. Ich will Musik machen, die mir gefällt und mit der ich einverstanden bin und die mir Spaß macht, sie zu entwickeln. Und das war bei „Have A Coffee“ natürlich der Fall.

Was gibt es über das Stück zu erzählen?

Also, „Have A Coffee“ ist eine entspannte Nummer, das hört ihr ja unten. Ich habe allerlei organisch erzeugte Samples verwendet und ziemlich viele Dinge im Track nicht etwas rein programmiert, sondern eingespielt. Das sorgt dafür, dass nicht alles zu 100% auf den Punkt ist und sich „echt“ anhört. So geschehen bei den mehreren Pianos, die zu hören sind. Aber eben auch die Synthie-Teppiche und so. Das ist alles eingespielt und nicht programmiert.

Das wiederum hat den Reiz bei einem Keyboard mit Anschlagdynamik, dass die Töne mal laute und mal leiser sind. Halt wie bei jedem anderen von Hand eingespielten Instrument. Dazu die organischen Percussion-Elemente. Deshalb klingt das Stück auch ein wenig anders als andere meiner Stücke. Und am Ende muss ich schon sagen, dass ich ziemlich stolz darauf bin, was ich da fabriziert habe. Das könnt ihr mir schon glauben.

Have A Coffee – Das Lied

Kurz und schmerzlos, das ist das Lied, um das es geht. „Have A Coffee“ hat mir Spaß gemacht. Es ist am Ende eine Sechs-Minuten-Nummer geworden. Ich hoffe, sie wird euch nicht zu lang. Ich habe auch keine Idee, wie ich daraus eine kürzere Version bauen soll. Aber vielleicht kommt das noch.

„Have A Coffee“ bei Spotify
„Have A Coffee“ bei SoundCloud

Wenn ihr dort nicht seid, könnt ihr auch hier meine Musik hören:

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