Musik

40 Jahre „Dazzle Ships“ von OMD

Reden wir über eins der ungewöhnlichsten Alben der Musikgeschichte. Heute vor 40 Jahren wurde „Dazzle Ships“ von OMD veröffentlicht. Was für eine Schallplatte! Als ich auf OMD damals gestoßen bin, war das mit „Shame“ von 1987. Natürlich kannte man auch als DDR-Kind andere Nummern der Band. Aber ausgerechnet das Album, das fast das Aus für die Band bedeutete, war mir völlig unbekannt. Anlässlich des 40. Geburtstag der Scheibe musste ich deshalb einmal den gesamten Artikel neu bauen. Kommt mal mit auf die Reise zu den Flaggen und Streifen.

Musik

Down The Drain – Ich kann auch finster

Leute, ich habe mal wieder musiziert. BandLab als – naja – Online-Musiksoftware bietet ja ungeahnte Möglichkeiten. Mein neuester Versuch heißt „Down The Drain“. Und ich muss sagen: Ich habe es tatsächlich geschafft, etwas düsterer zu sein. Das hat mir riesengroßen Spaß gemacht. Ich glaube, so etwas mache ich jetzt häufiger. Warum auch nicht? Wer selbst Musik machen will, sollte sich dann tatsächlich mal die Plattform BandLab näher anschauen. Einfach mal drauflos klimpern Es begab sich aber zu jener Zeit, dass ich vor meinem Keyboard saß und gedankenverloren vor mich hin geklimpert hatte. Ihr wisst schon, das ist immernoch dieses Ding. Und ganz plötzlich hatte ich so eine Moll-Melodie, an der ich wie ein verrückter herum gespielt hatte. Und wie das eben immer so ist: Wenn du das dir nicht weg speicherst, geht es verloren. Damit genau das nicht passiert, hatte ich also mein BandLab aufgerufen und angefangen, darin herum zu […]

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Ghosts Again: Neues von Depeche Mode

Was war das für ein Hype! Die neue Single „Ghosts Again“ von Depeche Mode wurde angekündigt. Und wer sie eher spielt, wird an den Marterpfahl gestellt. Oder so. Und dann wurde sie gestern Abend um 18 Uhr veröffentlicht. Auch wieder: Oder so. Nach der Katastrophe „Spirit“ war ich mit der Band durch. Das wisst ihr ja. Eigentlich war das schon viele Jahre eher der Fall. Quasi nach „Ultra“. Deshalb habe ich das auch nicht so sehr verfolgt. Dennoch möchte ich ein paar Worte zur neuen Single schreiben.

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La Vie – So ist das Leben

La vie: Das Leben. Ich fand das irgendwie passend, als ich neulich mal wieder musiziert hatte. Es war einfach nur eine kleine Spielerei. Aber eine gelungene. Jaja, ich weiß schon: Eigenlob stinkt. Aber ich muss echt sagen, dass mir dieses kleine Stück Musik gut gelungen ist. Und es ist irgendwie so ganz anders als das, was ich sonst so mache. Wie ich darauf gekommen bin? Das werde ich euch erzählen. Denn es gibt gar einen Hintergrund dazu. Und den werde ich euch einfach mal erzählen, wenn ihr wollt. Dann lest einfach mal weiter.

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30 Jahre „I Feel You“ von Depeche Mode

Du warst Anfang der Neunziger noch von „Violator“ beseelt, da schocken dich Depeche Mode mit „I Feel You“ aus „Songs Of Faith And Devotion“. Was für eine Zeit. Von dem etwas sehr erhabenen „Violator“ mit seinen Hymnen und Offenbarungen ging es nun zum Schrammel-Rock mit aller möglicher Andacht. Und das wurde durch eben diesen Alternative Rock Kracher im knackigen Blues-Format eingeläutet. Freunde, darüber müssen wir mal eben reden. I feel you, each move you make Ich fühle dich. Deine Sonne scheint. Ich fühle dich in meinem Geist. Du bringst mich dorthin, wo das Königreich ist. Du bringst mich nach Babylon und führst mich da durch. Das ist der Morgen unserer Liebe. Das ist das Erwachen unserer Liebe. Ich fühle dich. Dein Herz singt. Ich fühle dich. Die Freude, die es dahin bringt, wo der Himmel wartet. Jene goldenen Tore und wieder zurück. Du bringst mich zum Vergessen und führst mich […]

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The Thing From The Sea – Neuer Musikversuch

Ja, der Uhle hat wieder vor sich hin musiziert, drüben bei BandLab. Herausgekommen ist das Stück „The Thing From The Sea“. Ich bin mal auf eure Meinung gespannt. Es hat nämlich ziemlich großen Spaß gemacht, diese knapp fünf Minuten zusammen zu stanzen. Wo ihr bisher eigentlich meistens so Piz-Za-Kat-Ze-Musik namens „Four To The Floor“ gehört habt, wird es nun etwas dramatischer. Lasst euch einfach mal darauf ein und erzählt mir mal, was ihr davon haltet. Das würde mich wirklich interessieren. Also los.

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35 Jahre „Jump In The River“ von Sinéad O’Connor

„Jump In The River“ von Sinéad O’Connor ist ein ganz wunderbares Beispiel dafür, wie ein Lied im Schatten einer großen Nummer steht und dennoch sehr gemocht ist. Das Album „i Do Not Want What I Haven’t Got“ vom Frühling 1990 bot neben „Nothing Compares 2 U“ viele großartige Nummern der irischen Rockmusikerin. Aber bereits 2 Jahre vorher war eben dieses „Jump In The River“ als Single unterwegs. Ich finde das Stück ganz hervorragend. Und seit ich das Album kenne, fällt es mir immer wieder ein. Darum reden wir mal darüber.

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Längst vergessen: „In 100 Years“ von Modern Talking

Modern Talking? Die sonnengegerbten Singsang-Leute? Und der Uhle erzählt darüber? Ja, und wie! Weil ich „In 100 Years“ für wirklich gelungen einschätzen möchte. Für Dieter-Bohlen-Verhältnisse eine derbe düstere Nummer. Und die hat mich irgendwie gepackt. Ja, ich muss hier tatsächlich Deutschlands lautester Nervensäge – und das ist positiv gemeint – wirklich ein großes Kompliment machen. Das war die ganz große Nummer von ihm, Thomas Anders und der ganze Band darum. Schauen wir uns das mal an.

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Eurodance-Versuch: „Lovers On The Loose“ in neu

Als jemand, der seine große Sturm-und-Drang-Zeit in den Neunzigern hatte, komme ich ja nun wirklich nicht um Eurodance herum. Der hat sich ja weiterentwickelt. Und so habe ich mich eben auch musikalisch weiterentwickelt. War es in den Neunzigern eher nur gewollt, ist da jetzt schon etwas mehr Verstand dabei. Das habe ich jetzt mit einer neuen Version meines Stücks „Lovers On The Loose“ versucht einzusetzen. Ob es mir gelungen ist? Keine Ahnung, sagt es mir.

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Tonträger hören: Musik zum Erleben

Wie ihr wisst, bin ich ein großer Musikfreund. Und da ich auch Genussmensch bin, passt es, dass ich stapelweise Tonträger besitze und immer wieder neu entdecke. Ja, liebe Kinder, es gab mal Zeiten ohne Spotify, TikTok, YouTube und all dem Algorithmus-gesteuerten Kram. Es gab mal eine Zeit, in der man bewusst eine Schallplatte aufgelegt hat und sich etwa eine Dreiviertelstunde intensiv mit einem Künstler beschäftigt hatte. Zwischendurch musste man sogar aufstehen. Und es gab keine App dafür. Ich liebe es total.