Musik

Memento Mori – Eine Band versöhnt mich

Immer wieder hatte ich Depeche Mode in den letzten 25 Jahren Chancen gegeben. Und dann kommen sie ausgerechnet mit „Memento Mori“ wieder in mein Herz hinein. Und noch viel bezeichnender: Es musste erst dieses Album geben, damit wir angestrengt genug versucht haben, Karten für die Band unserer Kindheit und Jugend zu fahnden. Und es musste erst dieses Album geben, dass wir einen Höllentrip nach Berlin auf uns nahmen. Und Freunde: Es hat sich gelohnt. Lasst mich mal erzählen.

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Ghosts Again: Neues von Depeche Mode

Was war das für ein Hype! Die neue Single „Ghosts Again“ von Depeche Mode wurde angekündigt. Und wer sie eher spielt, wird an den Marterpfahl gestellt. Oder so. Und dann wurde sie gestern Abend um 18 Uhr veröffentlicht. Auch wieder: Oder so. Nach der Katastrophe „Spirit“ war ich mit der Band durch. Das wisst ihr ja. Eigentlich war das schon viele Jahre eher der Fall. Quasi nach „Ultra“. Deshalb habe ich das auch nicht so sehr verfolgt. Dennoch möchte ich ein paar Worte zur neuen Single schreiben.

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30 Jahre „I Feel You“ von Depeche Mode

Du warst Anfang der Neunziger noch von „Violator“ beseelt, da schocken dich Depeche Mode mit „I Feel You“ aus „Songs Of Faith And Devotion“. Was für eine Zeit. Von dem etwas sehr erhabenen „Violator“ mit seinen Hymnen und Offenbarungen ging es nun zum Schrammel-Rock mit aller möglicher Andacht. Und das wurde durch eben diesen Alternative Rock Kracher im knackigen Blues-Format eingeläutet. Freunde, darüber müssen wir mal eben reden. I feel you, each move you make Ich fühle dich. Deine Sonne scheint. Ich fühle dich in meinem Geist. Du bringst mich dorthin, wo das Königreich ist. Du bringst mich nach Babylon und führst mich da durch. Das ist der Morgen unserer Liebe. Das ist das Erwachen unserer Liebe. Ich fühle dich. Dein Herz singt. Ich fühle dich. Die Freude, die es dahin bringt, wo der Himmel wartet. Jene goldenen Tore und wieder zurück. Du bringst mich zum Vergessen und führst mich […]

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Elektronische Musik, die die Welt bewegt

Elektronische Musik ist seelenlos. Ist das so? Aber wieso gibt es da so Götter, die unsterblich werden wie Led Zeppelin oder die Beatles oder andere Größen? Selbst, wenn sie nicht mehr da sind, bleiben sie unter uns. Wir leben alle mit ihnen. Ich meine damit nicht diejenigen, die mit 2, 3 zusammen gekrampften Nummern sich anschicken, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Es sind, die, die über die Jahrzehnte die Musik verändert haben, mit denen man mitfiebert und die immer wieder überraschen.

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35 Jahre „Black Celebration“ von Depeche Mode

Es gibt Alben, die stechen aus der gesamten Diskografie heraus. Bei OMD ist es „Dazzle Ships“, bei Depeche Mode ist es zweifellos „Black Celebration“. Am 17. März 1986 erschien das Album, was viele Kritiker bis heute als „Gothic-Album“ ansehen. Ich sehe das Album als Meilenstein der Bandgeschichte an, weil es sehr melancholisch und düster ist. Ich sehe es als Dark Wave Album an. Und hier gibt es ein paar Worte dazu. (Ich habe den alten Artikel quasi komplett über den Jordan gehauen. Hier ist also inzwischen vieles neu.)

Musik

30 Jahre „Policy of Truth“ von Depeche Mode

Eine der wichtigsten Nummern im Schaffen von Depeche Mode ist ja wohl unbestritten „Policy of Truth“ aus dem Album „Violator“ aus dem Jahr 1990. Oder nicht? Mir hat das Lied immer sehr gut gefallen. Und ich halte es auch irgendwie für die bessere Nummer im Vergleich zu „Enjoy the Silence“. Produzent Flood und Depeche Mode haben eine unvergleichlich düstere Atmosphäre bei der Produktion erschaffen. Und meine Helden im Jahr 1990, The KLF, haben einen beeindruckenden Remix beigesteuert. Das Lied ist praktisch wie gemalt für mich.

Musik

30 Jahre „Enjoy the Silence“ von Depeche Mode

Wir waren jung, und die DDR war weg. Das war die Zeit von „Enjoy the Silence“, der größten aller Singles von Depeche Mode aus dem Album „Violator“ von 1990. Also, ich denke zwar, dass es in jedem Fall bessere Nummern von den Briten gibt. Aber speziell „Enjoy the Silence“ verbreitet irgendeinen Zauber, dem man sich eigentlich so gar nicht entziehen kann. In Großbritannien kam die Single am 16. Januar 1990 auf den Markt, im Rest der Welt Anfang Februar. Und ja, das sind 30 Jahre. Meine Güte, was für eine Zeit! Enjoy the Silence! Worte, die wie Gewalt sind, durchbrechen die Stille. Sie brechen herein in meine kleine Welt. Sie sind schmerzhaft für mich, so wie sie mich durchbohren. Kannst du das denn nicht verstehen, mein kleines Mädchen? Gelübde wurden abgelegt, nur um dann doch gebrochen zu werden. Die Gefühle sind intensiv. Die Worte sind nur oberflächlich. Und die Freuden […]

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30 Jahre „Personal Jesus“ von Depeche Mode

Im Spätsommer 1989 kamen Depeche Mode aus dem Studio und bewarfen die Welt mit einem Lied, was einflussreicher nicht sein konnte. „Personal Jesus“ ist besonders. Die Nummer zählt zum erfolgreichsten Material, das die Band jemals veröffentlicht hatte. Sie geht hierbei weit über Synthesizer-Musik hinaus. Und das macht sich positiv bemerkbar.

Musik

25 Jahre „In your Room“ von Depeche Mode

Depeche Mode haben sich immer gewandelt. Und in den Neunzigern hatten wir den Beginn von Alternative Rock. Das zeigt „In your Room“ speziell. Das Stück ist quasi eine musikalische Weiterentwicklung von „Strangelove“ über „Halo“ und „Walking in my Shoes“ in die dann rockigere Musik der vier Briten. Die Nummer ist 25 Jahre alt. Und wir müssen darüber reden.

Allgemein

28 Jahre „World in my Eyes“ von Depeche Mode

„World in my Eyes“ war im Jahr 1990 die letzte Single des „Violator“-Albums von Depeche Mode. In Zeiten der Großraum-Discos und des Schwarzlichts großartig. Denn die DJs und deren „Light Jockeys“ (Ja, sowas gab es mal) tauchten zu dem Lied den Schuppen in eine besondere Atmosphäre. Und diese Atmosphäre blieb mir irgendwie in Erinnerung.