Ist ein Leben ohne soziale Netzwerke möglich, wenn man jahrelang diese Dinge genutzt hat? Was wäre, wenn wir uns von Facebook, Twitter oder Instagram trennen? Nein, falsch. Nicht „oder“ sondern „und“ wäre richtig. Für viele ist das ganze Gerede über die digitale Entschlackung nicht nachvollziehbar. Ich habe Leute kennengelernt, die einfach ohne soziale Netzwerke nicht mehr über den Tag kommen. Wenn mal über Stunden ihr favorisiertes Netzwerk nicht funktioniert, zeigen die schon Entzugserscheinungen. Verrückt, oder? Wie wäre das Leben, wenn man sich ratzfatz von den sozialen Netzwerken verabschieden würde?
Soziale Netzwerke – die digitalen Müllhalden
Es gibt Leute, die allen Dreck in die sozialen Netzwerke kippen. Wie auf der Müllhalde. Den muss irgendwer wegmachen. Leider so, wie es der Müllhalde gefällt. Sie entscheidet, was Müll ist und was Kunst. So kommt es zu manchen seltsamen Dingen. Und das hat Folgen.
Erkenntnis des Tages: Social Media Is Not Real Life
Dinge in sozialen Netzwerken sind nicht das wahre Leben. Eine umwerfende Erkenntnis, oder? Zumindest war es das endlich für Essena O’Neill. Ich muss sagen, mir sagte der Name mal so gar nichts. Das liegt aber an verschiedensten Dingen. Ich bin einerseits nicht die Zielgruppe des Mädchens, und ich habe auch noch ein Leben außerhalb des Internets. Das mag man bei einem Blogger komisch finden, aber es ist so. Jedenfalls wird die zarte Australierin nun als Blitzmerker der Welt eingestuft, weil sie nun der Meinung ist, dass soziale Netzwerke nicht das wahre Leben ersetzen können.
Die Panoramafreiheit bleibt erhalten
Wir Deutschen dürfen uns auch künftig vor Sehenswürdigkeiten fotografieren (lassen) und die Bilder dann straffrei zu Facebook hochladen. Die so wichtige Panoramafreiheit wird nicht eingeschränkt. Sie bleibt uns erhalten. Damit ist die Welt gerettet, und wir können beruhigt Urlaub machen. Na, dann ist ja noch mal alles gut gegangen, den Sie nicht auch?
Achtung, bald keine Urlaubsfotos mehr bei Facebook gestattet
Wie würden Sie reagieren, wenn es rechtlich fragwürdig wäre, die Selfies von sich selbst vor dem Colloseum oder so bei Facebook hochzuladen? Bald könnte das schlimmste für all diejenigen passieren, die sich vor bekannten Bauwerken fotografieren und das Foto dann irgendwo hochladen. Die Panoramafreiheit steht nämlich auf dem Spiel. Was sehr plastisch und nicht greifbar klingt, kann sehr weitreichende Folgen haben. Und das sollte uns alle alarmieren. Denn es handelt sich um Milliarden und Abermilliarden von Schnappschüssen, Selfies und Fotos.
So ein süßes Kind! Kinderfotos im Internet
Guckt mal, Leute, meine Tochter hat heute das erste Mal auf dem Töpfchen gesessen. Bei Facebook, Twitter, Google+, Instagram und weiß der Himmel, wo sonst noch, finden immer mal wieder regelrechte Orgien rund um das Verbreiten von Fotos der lieben Kleinen statt. Als ob man das als flüchtiger oder gar nur als virtueller Bekannter wissen will. Aber die Sache ist ja noch viel vertrackter. Wollen denn die lieben Kleinen selbst, dass die flüchtigen und virtuellen Bekannten der Eltern den nackten Babypopo des Kindes auf dem Töpfchen sehen? Fragen wir uns das einfach mal.
Instagram-Accounts gehackt
Nach LinkedIn und vielen anderen Diensten im Internet hat es nun die Facebook-Tochter Instagram getroffen: Etliche Accounts bei dem mobilen Bilderdienst wurden gehackt. Nun hat Instagram mit einer massiven Spam-Attacke zu kämpfen. Über die gehackten Accounts bei dem Dienst werden nun etliche Gesundheitsdinge einfach mal ins Rund geblasen.