Allgemein

Geräte mit eingebautem Ablaufdatum – Die geplante Obsoleszenz

Kennen Sie das? Sie kaufen sich ein beliebiges Gerät, z.B. eine Kaffeemaschine. Und pünktlich rund um das Ende der Gewährleistung / der Garantie funktioniert die Kaffeemaschine nicht mehr. Man spricht inzwischen von einer „eingebauten Schwachstelle“. Nicht ganz klar ist die Abgrenzung zur „Sollbruchstelle“, ein ähnlich schlimmer Begriff. Es gibt deutlichste Hinweise darauf, dass bereits während der Produktion bewusst Schwachstellen im Produkt untergebracht werden. Es ist dann so, dass das jeweilige Gerät entweder gar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt nutzbar ist. Bei einer 50-Euro-Kaffeemaschine bedeutet das, dass diese dem Recycling-System zugeführt wird. Bei anderen Geräten ist es auch so, dass nach einer bestimmten Anzahl an Betriebsstunden das Gerät einfach mal nicht mehr funktioniert. Doch warum ist das so? Schauen wir einfach mal durch die Welt.

Allgemein

Eine menschgemachte globale Erwärmung oder ein Trugschluss?

Nein, ich bin kein Experte auf dem Gebiet. Aber wie immer schildere ich meine Beobachtungen von der Fensterbank. Ich möchte mal ein paar Worte zum Thema globale Erwärmung verlieren. Mich stört an der ganzen Debatte, dass so viele Leute einfach mal unreflektiert von einer bösen, menschgemachten globalen Erwärmung reden und Widerworte niederknüppeln. Haben wir denn alle Aspekte auf den Tisch gelegt, die mit dem Klima in Verbindung stehen? Haben wir wirklich alles diskutiert, oder reden wir eben einfach von einer Klimaveränderung, die durch Kühlschränke, Automobile, Deodorants, Kraftwerke etc. verursacht wurde? Ich möchte hier nichts kaputt reden. Ökologisch saubere Energiegewinnung und umweltfreundliches Verhalten – beides ziemlich gute Ideen. Aber von Klimakillern zu reden und alles andere auszublenden, empfinde ich nicht als richtigen Weg. Darum soll es hier in dem Artikel gehen.

Wirtschaft und Soziales

#tag2020 – Die Zeitungsdebatte – ich habe mal ein paar Worte dazu

Vor einiger Zeit hat DER SPIEGEL eine Debatte vom Zaun gebrochen. Jetzt ist das ja mit Debatten außerhalb von Parlamenten so, dass man da manchmal von unnützen Debatten redet. Aber was das gefühlt einflussreichste Nachrichtenmagazin Deutschlands da losgetreten hat, ist gut und wichtig und außerdem richtig. Es geht darum, dass DER SPIEGEL fragt, wie die Zeitung von morgen aussehen soll, ob Tageszeitungen überhaupt noch gebraucht werden. Und wenn ja, welche Tageszeitungen noch gebraucht werden. Die schlichte Frage dahinter ist: Wie soll die Tageszeitung im Jahr 2020 aussehen? Das Hashtag bei Twitter heißt dann #tag2020. Namhafte Journalisten, Wissenschaftler, Analysten liefern teils umfangreiche Beiträge zu einer Art Blog bei dem Magazin. Die Frage ist aber, ob die ganzen Wissenden auch mal gefragt haben, wie das der Leser sieht. Ich vermute ja. Aber nachweisen kann man das nicht. Ich schreibe einfach mal so nieder, was mich zu Tageszeitungen so bewegt.

Allgemein

Leipzig: Kostenlos-Zeitungen werden eingestellt

Wer noch keinen „Bitte keine Werbung“-Aufkleber auf seinem Briefkasten hat, der wird die kostenlosen Zeitungen kennen, die in Leipzig ausgeliefert werden. Jetzt werden aber einige aufatmen, denn zwei kostenlose Wochenzeitungen wird es nicht mehr geben. Für die mit den besagten Aufklebern wird sich nichts ändern, für andere könnte das eine erfreuliche Leere im Briefkasten bedeuten.

Wirtschaft und Soziales

Leipzig: Privatisierungsbremse erreicht nötiges Quorum

Erfreuliches tut sich in Leipzig. Die Initiative „Bürgerbegehren Privatisierungsbremse“ hat Unterschriften gesammelt. Damit können künftig Privatisierungsvorhaben erschwert werden. Das haben die Sprecher der Initiative Mike Nagler und Wolfgang Franke heute gegenüber der Leipziger Internetzeitung erklärt. Ja, ich habe das Thema nur am Rande beobachtet. Aber ich finde trotzdem, dass es eine gute Nachricht ist, dass Leipziger etwas dagegen haben, dass weiteres Tafelsilber verscherbelt wird, weil man im Stadtrat irgendeinen feuchten Traum hat. Und das ist voll und ganz zu begrüßen.

Allgemein

Der Kampf gegen Zivilisationskrankheiten

Sie heißen Herzinfarkt, Adipositas, Diabetes, Allergien und so weiter. Sie alle werden als Zivilisationskrankheiten eingestuft. Man spricht hier von Krankheiten, die in industriell stark entwickelten Ländern häufiger vorkommen als woanders. Und das Forschungsprojekt LIFE der Universitätsklinik Leipzig hat sich einer Großstudie verschrieben, um diese Krankheiten näher zu erforschen, damit man diese bekämpfen kann.