Musik

29 Jahre „Crush“ von OMD

Crush. Gewimmel. OMD erobern die USA. Nach Punk, New Wave, Industrial und Pop funktioniert die Band aus Liverpool fast etwas rockig. Das Album klingt wie jedes Album – bis auf „Liberator“ – anders als der Vorgänger. „Crush“ ist das amerikanischste aller OMD-Alben. Und es wird heute 29 Jahre alt und bringt uns immernoch 10 Stücke zu Gehör.

Musik

15 Jahre „Bla Bla Bla“ von Gigi d’Agostino

Au weia! War das damals nervtötend! Eigentlich muss man nichts mehr über „Bla Bla Bla“ von Gigi d’Agostino reden, denn es ist eigentlich alles gesagt. Ein völlig sinnfreies Silbengewitter und eine kompositorisch unterirdische Leistung bestimmen das Lied. Aber es war ein gewaltiger Hit in ganz Europa. Im Sommer 1999.

Musik

21 Jahre „Liberator“ von OMD

Auf den Tag genau 21 Jahre ist es her, dass Andy McCluskey mit seiner Zweitauflage von OMD das zweite Album und das 9. Album in der gesamten OMD-Geschichte veröffentlicht hatte. Unterm Strich ist mein Verhältnis zu diesem Album etwas schwierig. Es ist teilweise ziemlich enttäuschend. Aber es hatte auch Lichtblicke. Alles in allem kam das Album eher so la-la an.

Musik

Ruhe

Ruhe – Ein erhabenes Gefühl. Man hat das Gefühl, dass es genau richtig ist, wo man ist, was man ist und was man tut. Nach vielem Durcheinander ist es das Beste, was einem Menschen passieren kann. Jedem ist dieses Gefühl schon zuteil geworden.

Musik

26 Jahre „Dreaming“ von OMD

1988 war es, als für viele, viele Jahre die damalige Formation McCluskey, Humphreys, Cooper, Holmes als OMD in Erscheinung trat. Es gab eine letzte Single vor der zeitweisen Auflösung einer der besten Bands Großbritanniens. Und diese Single war „Dreaming“, die aus der „Best of OMD“ ausgekoppelt wurde. Das Lied wurde als nahezu perfekter Pop-Song in den Himmel gehoben. Und in Zeiten des Disco Fox war es das auch. Aber es ist immernoch ein sehr starkes Lied. Und gestern wurde die Single 26 Jahre alt.

Musik

20 Jahre „Dreams (Will come alive)“ von 2 Brothers On The 4th Floor

Meine Güte, bin ich alt geworden! Das ist jetzt schon 20 Jahre wieder her, als im Sommer 1994 der holländische Eurodance die Charts, das Radio und die Discos dominierte und ich zarte 20 war. Hinter dem Lied stand das Projekt „2 Brothers On The 4th Floor“ der beiden Brüder Martin und Bobby Boer. In Deutschland, der Schweiz und Großbritannien war es nicht so der große Verkaufshit, aber sonst rappelte es in der holländischen Eurodance-Kiste. Und mittlerweile gehört das Lied zu den Evergreens.

Musik

Quälendes Reden

Reden. Gut, wer es kann. Schlecht, wenn man sich dazu quälen muss. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, heißt es ja. Was aber, wenn man unbedingt reden muss? Wenn es Dinge gibt, die unbedingt geklärt werden müssen? Spielt man dann weiter den Schattenboxer, nur um nicht reden zu müssen? Wenn es so weit gekommen ist, sollte man unbedingt Hilfe annehmen, vermute ich. Ich weiß nur nicht, inwieweit es wen betrifft, dieses quälende Reden.

Musik

35 Jahre „Electricity“ von OMD

Heute vor 35 Jahren erschien die allererste Single der britischen New Wave Band OMD. „Electricity“ ist nach wie vor einer der Meilensteine der Band, die sich immer schon für technische Spielereien interessiert hat. Unter den Eindrücken von Wissen über Physiker etc. und unter dem Einfluss von Kraftwerk erzählen OMD der Welt von den Möglichkeiten, Elektrizität zu erzeugen. Und diese Single erschien am 21. Mai 1979.

Musik

Bilderlieder und Liederbilder – Was sagen sie in der Musik aus?

Ich habe immer wieder Lieder, die mir über den Weg laufen, und die erzählen irgendwie über Bilder. Mir scheint, als werden da immer wieder Illusionen beschrieben oder Erinnerungen erzählt. Jedenfalls scheinen mir viele dieser Bilderlieder ziemlich melancholisch zu sein. Denn sie erzählen viel von „früher“, von der guten, alten Zeit. So etwas wie ein „Hach, weißt du noch?“

Musik

35 Jahre „Three Imaginary Boys“ von The Cure

The Cure? Das sind doch diese abgehalfterten Grufties. So habe ich es irgendwo mal gehört, als das Gespräch auf eine der einflussreichsten New Wave Bands aller Zeiten kam. Sie haben eigentlich immer eine Mischung aus New Wave und Alternative Rock gemacht und waren genretypisch dunkel gekleidet. Die toupierten Haare, die weinerlichen Gitarren und Robert Smiths Stimme, die irgendwie immer wie eine schwer betrunkene Maus klang – das waren immer so die Markenzeichen von The Cure. Und mit „Three Imaginary Boys“ fing das alles im Mai 1979 an.