Informatik

Gesichtspalme #17 – Ex-NSA-Chef erwartet Terror von anarchistischen Freaks

Ich habe lang nicht mehr so den Kopf geschüttelt, wie bei dem, was ich jetzt mitbekommen habe. Die NSA warnt jetzt vor Terror, aber nicht vor irgendwelchen Anschlägen mit Flugzeugen, Raumschiffen, U-Booten oder was auch immer. Die NSA, die sowieso den Internetverkehr aushorcht und speichert, erwartet jetzt Terror von irgendwelchen Freaks, die so beschrieben werden, als würden diese kein Tageslicht kennen. Mal ehrlich, dass die NSA vor irgendwas warnt, ist eigentlich völlig klar. Das müssen sie ja, um ihre Daseinsberechtigung zu erklären. Und da wird einfach mal hergenommen, was man so findet.

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Die NSA: Hörsturz beim Abhören?

Am Wochenende hatte ja die USA die Welt in Alarmbereitschaft versetzt. Plötzlich war die Rede von „Terroranschlägen“, von „al-Qaida“, von Botschaften, die geschlossen werden sollten. Im Zuge der NSA-Debatte über Abhörwahn und Edward Snowden passt das alles richtig gut ins Bild. Ich bin da ein wenig skeptisch, wie viel da wirklich dran ist. Vielleicht ist das alles nur eine richtig groß aufgemotzte PR-Gaudi, die da NSA und amerikanische Regierung abziehen?

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Erklärungsnöte und Beweisführungen zu XKeyScore

Was wurde nicht alles zu Edward Snowden erzählt! Ein Held, eine Gefahr, etwas besonderes und wer weiß, was sonst noch. Alles mögliche wurde mit seinem Namen verknüpft. Ja, er hat einen wichtigen Dienst an der Bürgerrechten getan, indem er der Welt klar gemacht hat, wie schlimm die Behörden in die Rechtsstaatlichkeit hineinpfuschen.

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Warum tut sich das Edward Snowden an?

Edward Snowden hat ja bekanntlich im Juni diesen Jahres den größten Geheimdienst-Skandal aufgedeckt, den man sich vorstellen kann. Was ihm dabei sonnenklar gewesen sein muss: Er wird kein normales Leben mehr führen können, so lang er lebt. Auch der bloggende Journalist Glenn Greenwald muss sich sicher gewesen sein, dass er behelligt werden würde. Das ist alles soweit logisch. Mir ist auch nachvollziehbar, dass aus den oben genannten Aspekten heraus die so genannten „Snowden-Unterlagen“ x-fach in der Welt an geheimen Orten abgelegt sind. Was mir aber nicht klar ist: Warum tut man sich das an? Ich möchte einfach mal ein wenig meine Gedanken schweifen lassen. Das hier wird ein Artikel mit Dingen, die ich nur daher spekuliere und die ich nicht beweisen kann. Es sind eben einfach nur „Beobachtungen von der Fensterbank“.

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NSA: „Bitte helfen Sie uns“

Ja, geht’s noch? Da stellt sich NSA-Chef Alexander vor die geballte Hacker-Eminenz auf der „Black Hat“ in Las Vegas und fleht die Leute dort an: „Bitte helft uns!“. Er hatte dabei wahrscheinlich vergessen, dass ein ehemaliger Mitarbeiter, ein gewisser Herr Snowden, jahrelang auf Missstände aufmerksam gemacht hatte und nur gegen Wände gelaufen ist. Und nun sucht die NSA Hilfe, um besser zu werden? Ehrlich?

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Aktionen gegen jede Form anlassloser Überwachung

Die vergangenen Wochen haben die Meinung der Welt zum Thema Sicherheit und was man da alles zulässt kräftig über den Haufen geworfen. Nichts wird mehr als normal angesehen. Immer mehr Leute aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Technik usw. fordern eine vollständige Aufklärung der Vorfälle rund um die Veröffentlichungen von Edward Snowden und Co. Um dem Ganzen Nachdruck zu verleihen, sind diverse Aktionen geplant. Von zwei Dingen möchte ich hier kurz erzählen, weil mir das wichtig genug ist. Wenn Sie Leute kennen, die meinen, dass sie das nichts anginge, empfehle ich, meine letzten Artikel hierzu zur Hand zu nehmen und dann auf die Aktionen zu verweisen. Jeder ist betroffen, jeder sollte mitmachen.

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Die haben meine Post gelesen

Briefe werden abgetastet und teilweise geöffnet. Völlig ohne System, ohne Muster. Und was man als Inhalt findet, wird abfotografiert und in Aktenschränken abgelegt. Und bei den Briefen ist dann eben auch die neue TAN-Liste für das Online-Banking. Oder es ist ein ärztliches Schreiben dabei. Auch Pakete werden immer wieder geöffnet. Egal, ob es das Erbstück von Oma Frieda ist oder ein Hochzeitsgeschenk für Enkel Jochen. Es wird erstmal alles fotografiert und abgelegt. Und zwar auch erstmal alles und völlig ohne System. Ein drittes Beispiel sind Faxe. Vertragsunterzeichnungen werden oftmals per Fax bestätigt. Oder Diagnosen vom Spezialarzt zum Hausarzt werden per Fax geschickt. Das Faksimile wird einfach mal kopiert und auch in einem Aktenschrank aufbewahrt.

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Das Überraschungsei für den BND

Wer Kinder hat, der kennt das Phänomen ganz genau: Man gibt dem Kind ein Kinder-Überraschungsei und sagt „Mal sehen, wie lang das zu bleibt“. Es dauert gewöhnlich nicht lang, bis das Kind die Neugier nicht mehr zurückhalten kann und das Ei auspackt. XKeyscore ist so etwas wie das Überraschungsei. Nur eben nicht für Kinder, sondern für die Geheimdienste. Wie ich darauf komme? Es wurde erzählt, dass BND und Verfassungsschutz XKeyscore nicht verwendet haben. Soso.

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BND, Verfassungsschutz und NSA: Zauberwort „XKeyscore“

Was wurde nicht alles behauptet! In Deutschland wisse man von nichts. Und Deutschland arbeitet nicht mit der NSA zusammen. Und man würde in Deutschland nicht von den Ergebnissen aus PRISM und Tempora profitieren. Und so weiter und so fort. Seit neuestem wissen wir: Alles Lüge. Alles dahergelogen. Man hat versucht, einen Schein zu wahren, der jedem Beobachter schon als Scheinwelt bekannt war. Das Zauberwort heißt: „XKeyscore“.