The Thing From The Sea – Neuer Musikversuch

Ja, der Uhle hat wieder vor sich hin musiziert, drüben bei BandLab. Herausgekommen ist das Stück „The Thing From The Sea“. Ich bin mal auf eure Meinung gespannt. Es hat nämlich ziemlich großen Spaß gemacht, diese knapp fünf Minuten zusammen zu stanzen. Wo ihr bisher eigentlich meistens so Piz-Za-Kat-Ze-Musik namens „Four To The Floor“ gehört habt, wird es nun etwas dramatischer. Lasst euch einfach mal darauf ein und erzählt mir mal, was ihr davon haltet. Das würde mich wirklich interessieren. Also los.

Echt jetzt: The Thing From The Sea

Was ist denn dieses ominöse „Ding aus dem Meer“? Naja, das könnt ihr euch selbst ausmalen. Wir Menschen haben ja immer mal so eine Art Horror, dass uns irgendwas im Wasser passieren könnte. Was weiß ich, vielleicht zieht ein Stück Farn oder so etwas in der Art an uns vorbei. Und plötzlich bekommen wir irgendwie Panik. Habt ihr euch sowas auch manchmal gedacht? Was wissen wir denn, was das Meer so alles beherbergt? Vielleicht ja „The Thing From The Sea“?

Ja, ich bin da gerade so ein wenig mystisch unterwegs. Ich denke, jeder hat so eine dunkle Ecke in sich. Und so ist das auch bei mit. Wer weiß, vielleicht ist ja „The Thing From The Sea“ ein Biest, ein Meeresungeheuer, sonstwas. Das bleibt komplett eurer Fantasie vorbehalten. Ich wollte einfach mal etwas düsteres machen. Also nicht so ein Dance-Stück wie so oft. Und da bin ich irgendwie gedanklich bei so etwas wie dem Weißen Hai hängen geblieben. Oh, jetzt wird es bedrohlich, oder?

Naja, nochmal: Es bleibt vollkommen eurer Fantasie überlassen, was ihr euch zu „The Thing From The Sea“ ausmalt. Ich bin einfach los und habe mit einer einfachen Melodie-Idee los geklimpert. Ich mache das eigentlich immer so. Und im Hinterkopf hatte ich all die großartige Filmmusik, die Hans Zimmer so komponiert hat. Gut, es gibt Leute, die finden, dass das Lied in Richtung Vangelis geht, der ja auch einer meiner Helden ist.

Was für eine Akkordfolge!

Also auf die Akkorde und deren Folge bin ich wirklich diesmal stolz. Deshalb nenne ich die auch ganz rotzfrech mal hier im Artikel. Es mag ja Leute geben, die sich damit beschäftigen. Also „The Thing From The Sea“ besteht eigentlich nur aus 2 Themen. Und die bauen auf die beiden folgenden Akkordfolgen auf, die in D-Moll um die Ecke kommen:

  • Hauptthema: D-Moll – F-Dur – C-Dur – A-Moll
  • Zweitthema: Bb-Dur – C-Dur – D-Moll / F-Dur

Ja, nichts spektakuläres. Jeder, der irgendwas mit D-Moll macht, macht mit diesen Akkorden rum. Und vielleicht hat irgendwer schon mal so etwas in der Art gemacht. D-Moll eignet sich irgendwie sehr gut dazu, ernste Musik, die irgendwas mit dem Jenseits zu tun hat, zu fabrizieren. Ich habe irgendwann mal gehört, dass Death Metal auch viel mit D-Moll um die Ecke kommt. „The Thing From The Sea“ ist aber jetzt kein Metal, eher etwas getragenes.

Hau mal das Stück raus!

Drüben bei SoundCloud, wo ihr das Stückchen hören könnt, habe ich auch noch ein bisschen Quatsch dazu geschrieben: „Der Ozean: endloses Wasser. Was liegt unter der Oberfläche des Wassers? Ist es besser, es dort zu lassen?“ – So, jetzt dreht der Uhle also vollkommen durch, oder? Darum wird es jetzt mal Zeit, das Stück laufen zu lassen. Und ich meine das ernst, was ich oben erzählt habe: Hört es euch einfach mal an und erzählt mir dann einfach mal, was ihr dazu denkt.

Denkhilfe: „Ach, hätte er es doch nur gelassen“ oder „Klingt gar nicht so übel“ wäre schon mal ein Ansatz. So, jetzt hat der Uhle genug gelabert. Jetzt mal los hier. Ich kann „The Thing From The Sea“ einfach nicht besser einbinden als über SoundCloud. Macht was draus.

„The Thing From The Sea“ von mir bei SoundCloud

2 Replies to “The Thing From The Sea – Neuer Musikversuch”

  1. Wenn ich mal wieder ein kleines Segel-Video produziere (schlickspur.de), dann könnte ich mir das als Hintergrundmusik durchaus vorstellen :)
    (und gaaaanz entfernt am Horizont höre ich U96 auftauchen….)

    VG
    Holger

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